fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)
Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 4


Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke"

Feed

23.06.2025, 16:23

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25

Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen...   mehr




Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt"

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19.06.2025, 11:55

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.

Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste...   mehr




Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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11.06.2025, 15:33

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20

Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

Feed

05.06.2025, 16:40

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2

Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose.  In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai


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27.05.2025

3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18

Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige Offenbarungen, wenn es um Segnungen und Flüche geht. Segnungen durch Glauben und der Treue zu Gott und seinen Geboten gegenüber, und somit auch den Möglichkeiten Gutes zu tun. 
In wenigen Tagen haben wir dann Shavuot.
Wir werden uns einige besondere Verse in diesem Jahreskreislauf vornehmen und besonders darauf eingehen. Wir starten mit 3.Mose 25,14 in dem es heißt … „Du sollst den anderen nicht ausbeuten“ und 3.Mose 25,17... „dass du keinen Vorteil von dritten nehmen sollst, bzw. übervorteilen sollst.“
Hier können wir etwas von JHWHs Charakter gespiegelt bekommen. 
Jedes Mal, wenn wir etwas Negatives und Böses gegenüber anderen Personen ausüben, unabhängig von ihrem Status im Leben, zeigen wir der Welt, dass wir eigentlich keine Ehrfurcht vor Gott haben. 
Das mag uns nicht gefallen, aber wie oft schauen wir weg, wenn andere Menschen, in der einen oder anderen Art und Weise, ausgebeutet, missbraucht und übervorteilt werden. Vor allem auch in den 3.te Welt Ländern. Aber mittlerweile gilt das auch zunehmend bei uns.
Allein schon bei all den negativen Nachrichten, die wir über Fernsehen und Radio hören oder auch die Manipulation über Werbung, die gerade bei sehr einfach gestrickten Leuten anfängt, und ihnen das Geld aus der Tasche zieht. 
Es ist also ein nicht akzeptierbares Verhalten VOR dem Herrn, wenn wir 
- Zuschauer in irgendeiner Weise übervorteilen oder verletzen 
- Es ist nicht nötig, anderen Unannehmlichkeiten zu bereiten
- Vandalismus jeder Art oder Abfall auf den Straßen zu verbreiten, wie wir es auf den arabischen Vierteln in Israel sehen. Aber auch zunehmend in den Slums von unseren Großstädten. Das ist genauso wenig notwendig. 
All das kann als eine negative Entwicklung dieser Welt betrachtet werden. Aber zeigt auch, dass keinerlei Ehrfurcht des Herrn und vor Seiner Schöpfung besteht.
Die Messlatte für unser Verhalten wird durch die Torah mit Leidenschaft, Demut, Großzügigkeit, Gerechtigkeit und anderem genannt. 
Es geht also nicht nur darum, dass wir unser Denken neu ausrichten, dass der Missbrauch anderer, was wir auch in dritten Welt-Ländern so intensiv finden, und zudem wir oft schweigen, vorgebeugt wird, sondern wir sollten noch weitergehen und auch versuchen die Lasten unseres Mitmenschen zu reduzieren. 
Wenn wir nur vorbeilaufen und die Dinge einfach übersehen wollen, dann verpassen wir auch das geistige Verständnis in dem, was es bedeutet Gewinn oder Vorteil von Dritten zu nehmen. Im Klartext bedeutet das auch, wenn wir wenig oder keine Lasten zu tragen haben, wenn es uns gut geht und wir sehen wie schwer der andere sich tut und ihm nicht helfen, dann sündigen wir letztlich.

Also machen wir uns ein paar Gedanken dazu
A. Halte immer deine Versprechen. 
Es ist sehr leicht, einfach eine Aussage anderen gegenüber zu machen, dass man ihnen helfen will. Wir müssen auch sicherstellen, dass wir es dann auch tun und unsere Versprechen einhalten. Wir müssen aber auch in der Lage sein, das was wir versprochen haben umzusetzen, d.h. haben wir denn überhaupt Zeit, das was wir versprechen zu tun, haben wir die Gaben und Talente, dass es auch ein gutes Ergebnis hat und haben wir die Mittel und Ressourcen, um fertigzustellen was wir begonnen haben. 
B. Sei ein Beispiel durch die Taten und dein Handeln der Fürsorge für andere und sei nicht gedankenlos. 
Es ist sehr oft der Fall, dass Menschen einfach nicht die Freiheiten haben oder sich nicht trauen um Hilfe zu bitten. Manchmal sind sie auch so stolz dazu Hilfe zu erbitten. Deshalb brauchen wir geistig offene Augen und offene Augen des Herzens. Jederzeit. Dadurch sind wir in der Lage die Nöte zu sehen und auch zu verstehen, wie wir die Umstände angehen sollen. Und zwar richtig. Sonst werden wir kein Segen, sondern eher ein Fluch sein. Wir müssen darauf achten andere nicht bloß zu stellen oder sie zu beschämen. Wir sollen so leben und wandeln, dass wir für die anderen kein Stolperstein werden. Im 3.Mose 19,14, sehen wir, dass JHWH von zwei bestimmten Beispielen spricht. 
C. Sei schnell im Vergeben 
Es kann immer wieder passieren, dass wir von anderen verletzt werden. Sie mögen vielleicht Dinge tun, die wir nicht mögen. Oftmals auch unbeabsichtigt oder dass sie wirklich nicht wissen was sie tun.
Sei vorsichtig in dem was du denkst und sprichst, bevor du reagierst.
Übertrage nicht deine eigenen Verletzungen und Wünsche, die zuerst hochkommen, auf andere.
Versuche nicht unbedingt eine Erklärung oder eine Entschuldigung vom anderen zu bekommen.
Sei einfach schnell im Versuch, sich mit dem Anderen, auch durch Vergebung zu versöhnen. 
Selbstverständlich ist damit nicht gemeint, dass immer wieder und willentlich erfolgte Verletzungen akzeptabel sind. Dann brauchen wir andere Reaktionen um sicherzustellen, dass wir nicht jedes Mal erneut verletzt werden. 
D. Sei realistisch über den Stand deiner Erwartungen, die du von anderen, oder von bestimmten Situationen hast. 
Wie oft haben wir Erwartungen, wie Dinge laufen oder getan werden sollten.
Wenn du ein Perfektionist bist, wird es dann umso schwieriger, denn dann findest du immer etwas am anderen zu meckern und zu mäkeln. Es kann auch durchaus sein, dass du einen höheren Level an Wissen und Erziehung, Erfahrung hast, oder mit anderen Gaben und Begabungen ausgestattet bist.
Bedenke so etwas!! Andere können dir dann nicht folgen!!
Wie werden sie sich fühlen, wenn du sie mit deinem eigenen Standard misst, den sie gar nicht erreichen können?
Ist es überhaupt zulässig sie mit dem gleichen Standard, den du sonst erwartest, zu messen und zu bewerten?
Bauen wir den anderen dadurch auf, wenn wir einen nicht erreichbaren Level der Leistung von ihnen erwarten? 
E. Im Zweifel für den Angeklagten 
Wenn Menschen zu spät zu einem Treffen kommen, oder vergessen dich abzuholen oder etwas was sie, abholen sollten, wenn sie deinen Geburtstag oder irgendeinen Jahrestag vergessen, sind wir schnell beleidigt. Und verletzt. Meistens stellen wir erst zu spät fest, dass das nicht mit Absicht geschehen ist. Manchmal sind es schlechte Manieren, manchmal haben sie einfach keine Ordnung und ein Tagebuch oder Zeitplan muss erstmal eingeführt werden etc. 
Es geht also nicht darum, dass man Menschen immer entschuldigt, wenn sie vielfach missbrauchend agieren. Aber wenn das tägliche Leben einer solchen Person eigentlich das Gegenteil zeigt, und sie hier einmal aus der Norm gefallen ist, dann gilt: im Zweifel „für den Angeklagten“. 
F. Stehe jetzt auf, gegen jede Art von Tyrannei, gegen brutale Menschen, gegen laute Polterer und Raufbolde. 
Wir kommen hier schon in die Richtung Mobbing. Wir hören das von überall. Es fängt schon im Schulsystem an. Die kleineren, schwächeren Kinder und Mädchen werden häufig gedemütigt. 
Aber es geht nicht nur um Kinder, sondern auch um schwache Männer und Frauen. Menschen, die anders sind, als du oder wie du sie gerne hättest. Weil solche Taten und Handlungen durch Worte, von Menschen, die oftmals auch sehr antisemitisch ausgerichtet sind, erfolgen, sind hier Taten deinerseits notwendig.
Tatsächlich ist die Ebene des Antisemitismus und alles was wir hier erleben, in dieser Welt, wieder sehr viel stärker geworden. Durch die modernen Mittel der Kommunikation und deren Anwendung, können hasserfüllte Nachrichten und Bilder sehr viel schneller und weiter zu vielen Menschen verbreitet werden. 
Wo immer wir also sehen, dass
die Starken die Schwachen missbrauchen oder terrorisieren, dass
viele wenige beschimpfen, dass
offensichtliche Diskrimination gegen einige vorkommt, müssen wir beherzt aufstehen und dagegen gehen. 
F. Gehe gegen schlechtes Reden, Rufmord und anderes von Lashon Hora vor.
Leider wird Rufmord und schlechtes Reden hinter dem Rücken immer populärer, und man denkt sich gar nichts mehr dabei. Es gibt die Tendenz zu denken, dass wir über andere Menschen auch in Gegenwart anderer, einfach herziehen können und jede Art von Kommentaren machen, unsere Meinung ausdrücken, damit aber auch das Denken Dritter beeinflussen. Das hat Konsequenzen. Auch wenn wir uns darüber nicht klar sind. 
Leider gibt es dieses Verhalten auch bei Personen, die sich als gottesfürchtig bezeichnen. Denn damit ist oftmals ein Level von (religiösem) Stolz und Arroganz verbunden, die mit diesem Verhalten einhergehen und anderen Schaden zufügen. Sei dir dessen also bewusst, wenn du es wieder hörst und geh dagegen. 
G. Steh auf, wenn andere dich missbrauchen wollen, und lass es nicht mehr so zu. 
Manche Menschen sind von Natur aus eher scheu und zurückgezogen. Manche sind schwer verletzt und zeigen dadurch auch ein anderes Verhalten. Gerade auch wenn die Verwundungen durch verschiedene Handlungen und Taten von der Familie und Freunden erfolgt war. Oft genug überrollen starke Charaktere und extrovertierte Menschen, auch unabsichtlich, den anderen.
Du musst deshalb die Wahrheit über das, was Gott über dich persönlich sagt und denkt, erkennen, und auch annehmen.
Du musst die vollen Werte, dieses Potenzial, das Gott in dich hineingelegt hat, entdecken und entwickeln, so dass du mehr und mehr auch adäquat für all diese Umstände reagieren kannst.
Du musst lernen wie du göttliche Grenzen setzt, die sicherstellen, dass du einen sicheren Platz hast, von dem du aus auch arbeiten kannst.
Kommen wir nun zu einem weiteren wichtigen Teil dieser Doppellesung.
Die zehn Gebote des HERRN. Um sie besser zu verstehen, sollten wir auch die Briefe von Apostel Paulus hinzuziehen, wie z.B. Epheser 2,10 ... „Denn sein Gebilde sind wir, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott im voraus bereitgestellt hat, damit wir in ihnen wandeln könnten.“ GOTT hat die Werke durch seine Gebote bereitgestellt und durch Yesuach allein können wir sie tun. Bisher ist es von vielen christlichen Kommentatoren lieber übersehen worden. Versucht selbst einmal diese Verbindung besser zu verstehen.
Dann gehört die Bedeutung vom Sabbatjahr oder der Schmitta dazu, welche wir in früheren Lesungen bereits ausgeführt haben. In einem solchen Jahr ruht tatsächlich alles. Pflügen, säen und ernten. Für Monate bleiben die Felder absolut sich selbst überlassen. Damals hatte man keine Kühlanlagen oder Kühlschränke und durch Glauben musste die Versorgung für die zweijährige Zeit, bis zur nächsten Ernte anhalten. Auf dem Berge, dort in der Höhe, wo man den Überblick hat, gibt YHWH dem Mose erneut die Anweisung, dass Sein Volk, wenn es ins Land kommt, das ER ihnen geben wird, den Schabbat feiern soll. Mit dieser Anweisung erinnert YHWH daran, dass Sein Volk Ihm einen Raum in der Zeit macht, in dem ER kommen will, und sich mit ihnen d.h heute uns, treffen kann.
Auf diesem Grundsatz 6:1 (sechs Arbeitstage und ein Ruhetag) baut JHWH dann eine sozial gerechte Gesellschaftsordnung und viele konkrete Schutzrechte für mittellose Minderheiten als verbindliches Recht auf.
Wir verstehen aus der Heiligen Schrift, dass JHWH die Welt in sechs Tagen schuf und Sein Werk mit dem siebenten Tag vollendete, indem ER von Seiner Arbeit ruhte und Seine Schöpfung genießen konnte (1.Mose 2,1-3). Uns Menschen lässt ER denselben Segen zuteilwerden, indem ER uns den Shabbat gegeben hat. Nun verstehen wir auch aus der Schrift, dass die Schöpfungswoche, wie sie uns im 1. Buch Mose berichtet wird, eine Prophetie auf das unsrige Zeitalter von siebentausend Jahren ist, denn vor Gott ist ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag (2.Petrus 3,8). Darüber ist in früheren Kreisläufen schon geschrieben worden. Schon in Eden waren die Menschen frei, sie waren zu Herrschern und Verwaltern über Gottes Schöpfung berufen, hatten die Fülle an Nahrung und waren in einem sicheren Raum in direkter Gemeinschaft mit Yeshua. Sie sollten sich nur an das EINE GEBOT halten, nicht vom Baum des Lebens aus der Mitte zu essen. Durch diese All Inklusiv Versorgung erfreuten sich Adam und Eva einer Intimität und Offenheit gegenüber ihrem Schöpfer, wie sie nach dem Sündenfall nur schwer wieder erreicht werden konnte. Zuerst stand keiner in der Schuld des Anderen. Allein die Sünde veränderte Alles.
Dort wollen wir alle ja wieder hin. Das sind die Hinweise auf die Hochzeit des Lammes um in der Intimität mit IHM sein zu können und JHWH möchte diesen Zustand des Garten Edens wieder herstellen, denn: „So spricht Adonai JHWH: Zu jener Zeit, wenn ich euch [Haus Israel] reinigen werde von allen euren Missetaten, da will ich [euch] wieder in den Städten wohnen lassen und die Trümmer sollen wieder aufgebaut werden. ... Dann wird man sagen: „Dieses verwüstete Land ist wie der Garten Eden geworden und die Städte, die [einst] verödet, verwüstet und zerstört waren, sind [nun] befestigt und bewohnt.“ (Hesekiel 36,33.35).
Dies ist Sein Ziel und damit wir es nicht aus den Augen verlieren, gibt ER uns nicht nur ein wöchentliches Erinnerungszeichen – den Schabbat – sondern auch ein jährliches – das Schabbatjahr bzw. die Schmitta. „Und JHWH redete zu Mose und sprach: Rede mit den Kindern Israels und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land JHWH einen Shabbat feiern. Sechs Jahre lang sollst du dein Feld besäen und sechs Jahre lang deinen Weinberg beschneiden und den Ertrag [des Landes] einsammeln. Aber im siebenten Jahr soll das Land seinen Shabbat der Ruhe haben, einen Shabbat für JHWH, an dem du dein Feld nicht besäen noch deinen Weinberg beschneiden sollst. (3.Mose 25,1-4). Und dieser Shabbat des Landes soll euch Nahrung bringen, dir und deinen Knechten und deiner Magd, deinem Tagelöhner und deinen Gästen, die sich bei dir aufhalten; deinem Vieh und den wilden Tieren in deinem Land soll sein ganzer Ertrag zur Speise dienen. (3.Mose 25,6-7).
So wie Adam und Eva in Freiheit geschaffen waren, so soll auch jeder hebräische Sklave im Schabbatjahr die Freiheit wieder erlangen. Doch Freiheit kann nicht in der Mittellosigkeit ausgelebt werden. Und so gebietet JHWH jedem Herrn: „Und wenn du ihn als Freien entlässt, so sollst du ihn nicht mit leeren Händen ziehen lassen, sondern sollst ihn reichlich von deiner Herde und von deiner Tenne und von deiner Kelter ausstatten und ihm geben von dem, womit JHWH, dein Gott, dich gesegnet hat. (5.Mose 15,13-14).
Einer der Gründe, dass das jüdische Volk ins Exil gesandt wurde und das Land brach liegen musste, war die Tatsache, dass sie das Schabbat- oder Schmittajahr nicht gehalten hatten und das über Generationen. Deshalb hat Gott sein Volk gezwungen das Land zu verlassen, damit das Land jetzt diese Ruhe bekommen kann und ER es damit wiederherstellen kann. Was das Land nicht hatte als Israel dort lebte. (3.Mose 26,33-35).
Auch wenn es uns nicht klar ist, gilt das insofern auch für uns, dass der Shabbat des Herrn, Wiederherstellung und Ruhe bedeutet. Alle sieben Tage und zwar am Shabbat, am Samstag, den Ruhetag einzuhalten, damit unsere Körper wirklich nicht ausbluten und verschleißen, sich abnutzen d.h. vorzeitig altern und ausbrennen. Damit aber auch schneller ermatten und ermüden, weil sie ausgezehrt und strapaziert wurden. Unser Körper braucht zunehmend Auszeiten, die aber auch für die Familie wichtig ist, und damit der von Gott geheiligte Tag auch uns heilig ist. Es hat auch seine Bedeutung, dass ER den Shabbat und nicht irgendeinen anderen Tag als Ruhetag verordnete. Oft genug hört man ja – das ist doch egal, ob Samstag, Sonntag oder ein anderer Tag. Nein ist es nicht. Es hat nicht nur mit göttlicher Ordnung und Ehrfurcht vor dem was dieser allmächtige GOTT verordnet hat zu tun und damit auch mit Gehorsam. ER hat sich auch etwas bei dieser Zeitrangfolge gedacht!!!
Unabhängig davon, dass es ernsthafte Konsequenzen gibt, wenn wir Gottes Gebote nicht einhalten, verspricht ER uns Gnade mit dem jüdischen Volk im Exil zu haben. Das gilt auch für die zehn in die Nationen verstreuten Stämme der Juden, die ihre Identität verloren haben d.h. gar nicht mehr kennen. Wir wissen dann schlichtweg nicht mehr, welche Wurzeln und damit Ursprünge wir haben, und was das für uns auch in Hinsicht auf Flüche bedeuten kann.
Wir soll(t)en uns wieder an die Bündnisse mit Abraham, Isaak und Jakob aber auch gerade mit dem Neuen Bund durch und in und mit Jesus Christus, aber auch an die Notwendigkeiten für das Land erinnern. (3.Mose 26,44+45). 
Vergessen wir also nicht, dass wenn der HERR 2500 Jahre nachdem ER die Juden aus dem babylonischen Exil, in das Land Israel zurückgebracht hat, ER dies auch heute wieder tun kann, und wird. 
Oberster Grundsatz des biblischen Boden- und Besitzrechts war und ist der Anspruch YHWHs: „Mein ist das Land, und ihr seid Fremdlinge und Gäste bei mir.“ (3.Mose 25,23) Weil alles von YHWH gepachtet war, sind „Landbesitzer“ eigentlich nur Fremde und Gäste. Ebenso wie die von IHM abhängigen Juden oder Nichtjuden. Letztlich ist darauf das Gebot des Erlassjahres gegründet (3.Mose 25,8-31). Danach sollte alle Feldarbeit wie in einem Schabbatjahr während dieses ganzen Jahres ruhen. Jeder Israelit sollte sein von YHWH, dem eigentlichen Bodenbesitzer, nur „gepachtetes“ Land zurückerhalten, sofern er es in Notlagen hatte veräußern müssen: sei es durch Rückkauf oder Rückgabe. In Schuldsklaverei gefallene Israeliten sollten (auch von nichtisraelitischen Herren) bedingungslos freigelassen werden. Verkaufte und verpfändete Grundstücke (Häuser in ummauerten Städten und dem Heiligtum gelobte Äcker, ausgenommen) seien ohne Entschädigung aus fremden Händen wieder an den ursprünglichen Besitzer, oder seine rechtmäßigen Erben zurückzugeben, und alle Schulden seien ihnen zu erlassen. Wir werden im zweiten Teil über Diener, Verwalterschaft und Sklaverei noch näher darauf eingehen.
Der HERR wusste natürlich immer, was ER tat, auch bei solchen Erlassen, denn im vorherigen Jahr war dann weit mehr gewachsen, nämlich das Doppelte, als normal, so dass die Menschen zwei Jahre davon leben konnten. Damit hat der HERR immer wieder bewiesen, dass ER uns Menschen nie mehr in unserer Stärke herausfordert, wie wir es auch wirklich können, denn ER versorgt uns. Und das Gleiche gilt für das Jubeljahr. Das sehen wir auch an den Segnungen von denen es 11 Verse gibt, um den Gehorsam zu Gott und seinen Geboten gegenüber, zu bestätigen.
Bei Flüchen dagegen gibt es 33 Verse für rebellisches und ungehorsames Verhalten von Einzelnen, und solche Nationen. Also dreimal mehr als die Segnungen für Gehorsam. Des Weiteren sind es zwei Kategorien.
Segnungen sind immer 100% gut und positiv und bleiben für eine lange Zeit. (3.Mose 25,18+19). Hier können wir das Geheimnis vom Frieden mit dem Nächsten erkennen: Es geht um keine Art von Religion, sondern nur Glaube, Beobachtung und Gehorsam gegenüber der Gerechtigkeit GOTTES und seinen Geboten. Mehr dazu können wir auch bei Jakobus und im ersten Johannesbrief lesen.
Weitere Segnungen mit wunderbaren Konsequenzen und Belohnungen für diesen Gehorsam und auf den HERRN zu hören, finden wir im 3.Mose 26,3-5.
Dagegen die Flüche im 3.Mose 26,14-17. Aber schon die Kapitel 25-27 vom 3.Mose sind wichtig. Wir finden darin interessante und ermutigende Worte, die Israel gegeben wurden und für alle, die eine Bundesbeziehung mit Israel eingegangen sind, gelten d.h auch für uns heute. Sie sind nie obsolet also überflüssig geworden.
Die meisten Gläubigen werden jetzt sagen, dass wir doch in diesem Sinne eher wie Heiden sind, und nichts mit dem „Alten Bund“ zu tun haben. Aber dann lese einmal den Brief von Paulus Eph. 2,11-18 und erkenne, dass durch IHN, in Christus Jesus, DU ALLE diese Bündnisse GOTTES ebenfalls geerbt hast. Das steht im Plural. Also sind diejenigen, die eigentlich Fremde in der Gemeinschaft mit Israel waren, nun durch das Blut des Messias Yeshua, mit all den guten Dingen, die die Heiden eigentlich nicht hatten, gesegnet sind. Du wirst im Rest dieser Kapitel im dritten Buch Mose aber auch diese schlimmen Flüche finden, die GOTT für den Ungehorsam und Rebellion auf Israel legt.
Wir sollten also den Herrn nicht herausfordern und testen, so wie es manche Könige taten, die dann später immer wieder durch Propheten gerügt wurden, und an die Unterweisungen JHWHs für die Besitzlosen erinnert werden mussten, und die das Verhalten der Besitzenden kritisierten: „Darum, weil ihr die Armen unterdrückt und nehmt von ihnen hohe Abgaben an Korn, so sollt ihr in den Häusern nicht wohnen, die ihr von Quadersteinen gebaut habt. Denn ich kenne eure Freveltaten, die so viel sind, und eure Sünden, die so groß sind, weil ihr die Gerechten bedrängt und Bestechungsgeld nehmt und die Armen im Tor [wo Recht gesprochen wurde] unterdrückt.“ (Amos 5,11).
Wie sieht es da heute bei uns und der Industriegesellschaft aus? Großbetriebe, globale Konzerne wie Amazon, Speditionen, globale Ketten und andere, deren Umgang mit den Angestellten auch immer wieder öffentlich gerügt werden müssen, weil sie doch schon offensichtlich an Sklavenähnliche Zustände erinnern. Aber was tun wir dagegen? Warum schweigen wir mehrheitlich? Warum brauchen viele, vor allem Alleinerziehende öfters 2 oder mehrere Jobs um sich über Wasser halten zu können?
Wir sehen es, aber tun relativ wenig dagegen? Oftmals auch mit der Aussage, was kann ich denn schon da tun? Das wäre doch bestenfalls ein Tropfen auf den heissen Stein!! Aber sind das nicht Ausreden? Lassen wir uns doch, gerade jetzt vor shavuot vom HERRN unsere Aufgaben gem. seinem Wunsch zeigen. Es mag nur wenig sein, aber es wird hilfreich sein, denn wir leben in einer Zeit, in der die Menschen kaum noch nach Gott fragen, oder auch nur ein Verständnis von den himmlischen Gesetzen und Prinzipien haben. Weder in der Industrie noch im Privatleben. Gleichzeitig ist diese Zeit geprägt von Problemen, Not, Leid und Elend. Stichworte wie wachsende Kriminalität, humanitäre Katastrophen wie Hunger oder Seuchen, Kriege, zunehmende Armut, Naturkatastrophen und Klimawandel prägen, neben vielen anderen, die öffentliche Wahrnehmung durch die Medien.
Es scheint als sei diese Welt durch ihre Probleme gefangen gehalten. Die Menschen scheinen Sklaven ihrer eigenen Probleme zu sein, gefangen im Kreislauf der (wirkungslosen) Problemlösung, wie ich es gerade oben beschrieben habe.
Der ideale Nährboden für das Auftreten eines Antichristen.
Kaum eine Organisation, Regierung oder Kirche, die von sich behauptet, die Probleme dieser Welt und das Problem des Friedens, zu lösen, orientiert sich dabei an biblischen Prinzipien. Dabei hat uns JHWH in Seinem Wort klare Richtlinien gegeben, wie die oben genannten Probleme dieser Welt zu lösen sind. ER gibt uns die Ursache und gleichzeitig die Lösung dazu. Das haben wir am Anfang der Wochenlesung gerade gelesen.
In der zunehmenden Abwendung der Menschheit von ihrem Schöpfer und Seinen Gesetzen liegt auch das Leid der Menschheit begründet. Das haben wir auch schon in den letzten Wochenlesungen und das jedes Jahr aufs Neue gelesen. JHWH warnt uns: „Wenn ihr mir aber nicht gehorcht, und alle diese Gebote nicht tut, und wenn ihr meine Satzungen missachtet und eure Seele meine Rechtsbestimmungen verabscheut, dass ihr nicht alle meine Gebote tut, sondern meinen Bund brecht, so will auch Ich euch dies tun: Ich will Schrecken, Schwindsucht und Fieberhitze über euch verhängen, sodass die Augen matt werden und die Seele verschmachtet. Ihr werdet euren Samen vergeblich aussäen, denn eure Feinde sollen [das Gesäte] essen. (3.Mose 16,14-16). Hier kommen wir also bereits deutlich in den Bereich der Flüche. Wie wir generell in den nächsten Zeilen, viele Bibelverse aufführen werden, um das Ganze deutlicher zu machen, was der HERR von uns will.
Wie ER uns aufwecken will. Eine völlig neue Form der Erweckung, wieder zu IHM hin. Zu IHM und SEINEN GEBOTEN, die nie ihre Gültigkeit verloren haben. Und zwar für alle Gläubige und nicht nur die Juden.
Die Abwendung von Gott hat Flüche zur Folge, die den Krisen und Problemen unserer heutigen Zeit entsprechen. Wir sehen Hunger in Folge von Ernteausfällen, wie in 3.Mose 26,20 geschrieben, Räuber und Kriminelle, die sich des Eigentums anderer bemächtigen, was in 3.Mose 26,16 aufgeführt wird, Krankheiten und Seuchen (s. 3.Mose 26,16), Kriege im 3.Mose 26,32-33 und Verwüstung.
Wir können doch damit sehen, dass wir eigentlich vorgewarnt wurden, es aber für uns gar nicht mehr erkennen!!
All diese Probleme kommen über uns, weil wir nicht willig sind, Gottes Gebote zu befolgen. Wir werden krank, leben in unsicheren Staaten mit hoher Kriminalität, sind überwiegend mangelernährt und zahlen hohe Steuern und Abgaben an Staaten, die vorgeben all unsere Probleme lösen zu können.
All das, was uns die Welt allerdings als Lösung anbietet ist ERSATZ. Denn für echte Freiheit von Armut, Krankheit, Gewalt und Unterdrückung, braucht es ein Gesetz und Gebote welche Freiheit garantieren. Diese Anweisungen und Gesetzte finden wir nur in der Torah, wie wir es auch in Jakobus 1,25 lesen können. Und in diesem Gesetz sagt Gott uns Segen und Freiheit unter folgender Bedingung zu: „Wenn ihr nun in meinen Satzungen wandelt und meine Gebote befolgt und sie tut…!“ (3.Mose 26). Unter dieser Bedingung würden wir keinen Dürren oder anderen Wetterkatastrophen mehr begegnen. Schließlich ist JHWH der Herr über das Wetter: „… so will Ich euch Regen geben zu seiner Zeit, und das Land soll seinen Ertrag geben, und die Bäume auf dem Feld sollen ihre Früchte bringen.“ (3.Mose 26,4). Dahinter steht das Prinzip der Versorgung. Auch wenn es heute nicht mehr hauptsächlich durch die Landwirtschaft geschieht. Dieses künstliche Essen, was gerade propagiert wird, ist allerdings keineswegs die Lösung, da unser Körper gar nicht darauf ausgerichtet ist.
Es geht dann biblisch weiter mit -... es wird keinen Hunger mehr geben, denn Gott will uns mit Überfluss versorgen: „Und die Dreschzeit wird bei euch reichen bis zur Weinlese, und die Weinlese bis zur Saatzeit, und ihr werdet euch von eurem Brot satt essen und sollt sicher wohnen in eurem Land. Und ihr werdet von dem Vorjährigen essen und das Vorjährige wegen des Neuen wegtun müssen.“ (3.Mose 26,5-10). Kein Feind würde sich uns bemächtigen können. Jeder Versuch würde fehlschlagen, und nach hinten losgehen. Dadurch könnten wir wirklich in Freiheit und Frieden leben. „Denn ICH will Frieden geben im Land, dass ihr ruhig schlaft und euch niemand erschreckt. ICH will auch die bösen Tiere aus eurem Land vertreiben, und es soll kein Schwert über euer Land kommen. Ihr werdet eure Feinde jagen, dass sie vor euch her durchs Schwert fallen; fünf von euch werden hundert jagen, und hundert von euch werden zehntausend jagen; und eure Feinde werden vor euch her durchs Schwert fallen. (3.Mose 26,6-8). Dieses Prinzip finden wir sogar mehrfach in der Bibel. „Wenn der HERR mit uns ist, wer will gegen uns sein!!!“ ist also hier die Aussage.
Nicht zuletzt würden wir fruchtbar sein und mit reichlich Nachkommen gesegnet sein. „Und ICH will mich zu euch wenden und euch fruchtbar machen und mehren und meinen Bund mit euch aufrechthalten.“ (3.Mose 26,9). „Ich will meine Wohnung in eure Mitte setzen, und meine Seele soll euch nicht verabscheuen; und Ich will in eurer Mitte wandeln und euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein. ICH, JHWH, bin euer Gott, der ICH euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, damit ihr nicht mehr ihre Knechte/Mägde sein solltet; und ICH habe die Stangen eures Joches zerbrochen und euch aufrechtgehen lassen.“ (3.Mose 26,11-13).
Das hört sich doch gut an. Wenn wir nur seine Gebote halten und IHN damit auch EHREN!!! Welchen Grund hätten wir also noch, IHM nicht zu gehorchen?
Seine Gebote nicht zu halten und sie zu verteidigen?
Uns wird hier Freiheit angeboten, die wir wirklich nicht ablehnen sollten, ohne uns selbst zu schaden!!
Wenn wir nun die Lösungen der Probleme dieser Welt kennen, welches Recht hätten wir, der Welt diese Lösungen GOTTES, die ER uns doch gibt, vorzuenthalten?
Wir haben schon in der letzten Woche Emor gelesen, wie wichtig es ist, all das den nächsten Generationen, unseren Kindern und Enkeln weiter zu geben, um Seinen Ruhm JHWH’s zu mehren. Seine Macht und seine Wunder, die ER getan hat, hoch zu heben. „Denn Er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob und ein Gesetz gegeben in Israel; und Er gebot unseren Vätern, es ihren Kindern zu verkünden, damit das spätere Geschlecht es wisse, die Kinder, die noch geboren werden sollten, damit auch sie aufständen und es ihren Kindern erzählten; damit diese auf Gott ihr Vertrauen setzten und die Taten Gottes nicht vergäßen und seine Gebote befolgten und nicht würden wie ihre Väter, ein trotziges und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das kein festes Herz hatte, und dessen Geist nicht treu war gegen Gott.“ (Psalm 78,3-8). Nehmen wir uns das wirklich zu Herzen?
Kennen wir das überhaupt noch? Hören wir darüber Predigten, die uns aufrütteln?

Manche Holocaustüberlebenden erkannten jedes Jahr, wenn dieser Text vom dritten Buch Mose gelesen wurde, dass Gott tatsächlich all diese Verheißungen, positive und negative, erfüllt hatte. Sie konnten das sehen, und trotz all der Flüche gibt und gab es ein wunderbares Ende durch die Gnade Gottes und durch seine Liebe für uns alle. Diese gewinnt zuletzt doch jedes Mal gegenüber Seinem Zorn, wenn die Israeliten damals, aber wir auch heute, abgewichen sind.
Israel wurde immer wieder, und wird auch wieder gerettet werden und ist sicher.

Kommen wir jetzt zu einem weiteren Punkt, der weiter oben schon angerissen wurde, nämlich aus 3.Mose 25,44 und der Frage, ob die Bibel Sklaverei erlaubt bzw. toleriert und gut heißt. Wir können also in dieser Woche studieren, wie weit diese Frage berechtigt ist, und ob wir hier was lernen oder wieder abtrainieren können, von dem was wir bisher biblisch gekannt haben.
Im ersten Moment könnten wir auch auf Grund der Schriftstelle glauben, dass die Bibel tatsächlich Sklaverei unterstützen würde, aber wir werden gleich sehen, dass es nicht so ist. Denn zuerst sollten wir das Wort „Sklaverei im Original Hebräischen suchen. Aber so eine Art von Wort gibt es dort gar nicht. Etwas ähnliches in der Übersetzung wäre das Wort „Ebed“, das aber Diener bedeutet und über 800-mal in der King James Bibel auftaucht. Nicht ein einziges Mal wird es dort als Sklave übersetzt. Allerdings ist das Konzept von Sklaverei deshalb noch nicht vom Tisch. Denn das gab es damals auf alle Fälle. Das Wurzelwort von Ebed ist „Abad“, was wiederum arbeiten, dienen heißt und mit den zwei Buchstaben des Ursprungswortes „ab“, welches dann dicke schwarze Wolke bedeutet. Wenn also jemand gezwungen wird, ein unfreier Gefangener/Diener zu sein, dann ist selbstverständlich eine dicke schwarze Wolke über dem Leben dieser Person. 
In der damaligen Zeit müssen wir die Praktiken von Sklaverei und einem leibeigenen Diener kennen. Das Leben damals war sehr schwierig und hauptsächlich von einer landwirtschaftlichen Gesellschaft bestimmt, die völlig von den natürlichen Elementen abhängig war. Sie konnten es nicht kontrollieren. Vor allem den Regen nicht. Es gab auf alle Fälle eine gehobene, reiche Klasse und auch eine Mittelklasse. Die Armen waren allerdings am Weitesten verbreitet und hatten ständig Not. Es gab auch verschiedene Typen von Dienerschaft und unterschiedliche Wege, wie ein Mensch zu einer Art Diener werden konnte. Aber genau diese gesellschaftliche Ordnung nur mit anderen Namen haben wir heute wieder. Die Kluft zwischen arm und reich wird immer grösser. Also müssen wir uns doch fragen, woran das liegt??!!!

Die Hauptgruppen innerhalb der Dienerschaft waren hebräische Diener und heidnische Diener. Es gab für beide unterschiedliche Regeln der Behandlung in der Torah. Ein Mensch konnte, in der damaligen Welt, zum Diener werden, indem man entweder durch Krieg gefangen genommen wurde, oder man war gezwungen sich selbst in eine solche Leibeigenschaft zu verkaufen, weil Schulden unbezahlt blieben. Wenn man bereits das Kind von Eltern in einer solchen Position der Sklaverei war oder gekidnappt und ihn Sklaverei verkauft worden war, blieb man Sklave. In der alten Welt waren Sklaverei und diese Art von Dienerschaft sehr hart, intensiv und konnten schnell auch tödlich enden. Je nachdem wie sie von ihren Herren behandelt wurden. Wegen dieser Gründe wollte JHWH unbedingt klar machen, wie die Israeliten in diesen Fällen zu handeln hatten und was seine Vorgaben und Anweisungen dafür waren. Obwohl die Regeln der Sklaverei und Dienerschaft ursprünglich den einzelnen Herrschaften unterstanden, war das nicht für israelitische Eigentümer von Sklaven der Fall. Es war klar, dass es immer Arme geben würde, dass es immer wieder Menschen die durch Kriege entführt worden waren geben würde, die auch keine andere Überlebenschance außer einer Leibeigendienerschaft hatten, dass es immer Menschen geben würde, die ihre Schulden nicht bezahlen können und deswegen Bankrott gingen. Aber der Gott Israels, als Richter und Gott, wollte sicherstellen, dass „Ebed“, Personen gewisse Rechte hatten und auch beschützt werden sollten. 
Wenn also ein solcher Diener, ein Hebräer war, der unter solche Härtefälle fiel und gezwungen war, sich selbst als Diener zu verkaufen, um seine Schulden zu bezahlen, war es dem Eigentümer nicht erlaubt, ihn als Sklaven zu behandeln, sondern wie einen Angestellten - Diener. Heute würden wir sagen, er sollte als Angestellter behandelt werden. (3.Mose 25,39). Heute nennen wir uns Angestellte, aber sind tatsächlich eher Sklaven. Und das hat sehr viel mit der Illegitimität unserer Zeugung zu tun. Aber das wäre ein umfangreiches anderes Thema, das wir allerdings kennen sollten, da es für die heutige Gesellschaft und deren Entwicklung massgeblich geworden ist. Damals galt also, dass dieser Sklave/Diener für seinen Herren und einstellenden Chef für sechs Jahre arbeiten und im 7ten Jahr freigesetzt werden sollte. Während des Jubeljahres, das alle 50 Jahre kam, wurden ja grundsätzlich alle hebräischen Sklaven oder Diener freigesetzt. Völlig unabhängig wie lange sie schon gedient haben. (3.Mose 25,37-43). Somit würde also kein Hebräer mehr als sechs Jahre in einer solchen Härteposition von Dienerschaft sein müssen. Es war dem Herrn JHWH auch wichtig, dass die Hebräer ihre Schulden durchaus auf diese Weise abzahlen müssten. Aber dann mit ihrem Leben fortfahren könnten. Sklaven waren unter Gottes Volk nicht toleriert. Eine solche Person hat durch ihre Arbeit innerhalb der sechs Jahre, die nicht bezahlt wurden, ihre Schulden abbezahlt. Der Lohn blieb also bei seinem Herrn.
Je nach seinem Zustand am Anfang ging er auch am Ende. D.h. hatte er Frau und Kinder schon am Anfang dabei, ist er auch mit diesen nach sechs Jahren gegangen. Hatte er allerdings während seiner gefangenen Arbeitszeit geheiratet, und Kinder bekommen, blieben diese Eigentum des Herrn und mussten dort bleiben, wenn der Vater freigelassen wurde. Der Herr hatte dann für sie zu sorgen. Wir würden das heute vielleicht mit dem Zustand der Scheidung beschreiben. Nur sind leider viele, die dann zurückbleiben, nicht versorgt, weil sie nicht dem richtigen Herrn zugehörig sind.
Wollte der nun freigelassene Sklave diese Familie nicht zurücklassen, blieb er freiwillig. Hier könnten wir eine Analogie in der Tatsache finden, wenn das Haupt also der Mann des Hauses gläubig geworden ist und Yesuah folgt, bleibt er freiwillig und zieht seine Familie mit. „Ich und mein Haus wollen dir dienen“ heisst es dazu auch in der Schrift. Allerdings gibt es heute jede Menge alleinerziehende Frauen OHNE Haupt. Sie sind dann das Haupt und die Prinzipien gelten auch für sie.
Einen Unterschied gab es dann für den Fremden oder heidnischen Sklaven. Für die gab es kein Schmitta oder Jubeljahr. Wenn ein Hebräer einen solchen Sklaven aus einer anderen Nation kaufte, wurde dieser lebenslang sein Eigentum. (3.Mose 25,45). Dennoch war auch für diese Person von Gott veranlasst worden, dass sie nicht mit Härte behandelt werden sollten, sondern wie Menschen, mit Würde und Respekt. Leider war natürlich dieses System und die Behandlung der Diener abhängig vom Charakter des eigentlichen Eigentümers. Denn wenn ein solcher Eigentümer seinen Sklaven/Diener verletzte, wurde er allerdings gemäß der Torah, je nach Grad seiner Verletzung, freigelassen.
Das galt allerdings nicht für fremde Nationen, die solche Gebote nicht hatten. Deshalb haben auch viele Menschen von fremden Ländern, die in solche Umstände wie Schuldproblematiken kamen, es vorgezogen, sich in Israel als Sklaven zu verkaufen, weil sie die Regeln kannten, oder davon gehört haben.
Eine solche Situation haben wir heute in Israel mit den Arabern, die viel häufiger und lieber in Israel bei den Israeliten Arbeit suchen und finden, weil sie dort anders behandelt werden.
Daher war auch der Unterschied zwischen amerikanischer und europäischer Sklaverei in den damaligen Tagen, mit diesem biblischen System der Behandlung leibeigener Diener sehr unterschiedlich.
In der heutigen modernen Zeit ist Menschenhandel vor allem durch Kidnapping der Personen verursacht, die von ihren Häusern oder Heimatgebieten entführt werden. JHWH hat in 3.Mose 25,16 solche Praktiken verboten.
Afrikanische Menschen, aber auch viele asiatische und russische Frauen heute, haben sich auch nicht freiwillig als Sklaven verkauft, sondern wurden entführt. Diese Art von Menschenhandel war aufgrund von Habgier und einem heidnischen Klassensystem, innerhalb von Kriegsführung, zu finden. Sie unterdrücken Menschen der unteren Klasse, damit sie ihr luxuriöses Leben der Oberklasse führen konnten.
In Israel waren es aber meistens Menschen, die sich selbst verkaufen mussten, aufgrund von schwierigen landwirtschaftlichen Jahren und Trockenheit, wodurch sie in eine Schuldensituation kamen.
Abhängig von den Elementen und dem Wetter gab es also damals immer wieder solche Notwendigkeiten, dass sich einer der Familie verkaufen musste, weil sonst die anderen völlig hilflos zu Tode gehungert worden wären.
Für Hebräer gab es also letztlich in solchen Situationen immer Licht am Ende des Tunnels, durch das Gesetz der Torah.
Spätestens nach sechs Jahren würden sie wieder freigesetzt. 
In Israel hatten also von Anfang an solche Leibeigen Diener Rechte. 

Welche prophetische Verbindung gibt es von diesen Regeln für heute, und wie würde das zum neuen Bund und uns Gläubigen passen?
Tatsächlich hat es mit einigen Grundeinstellungen des Neuen Bundes zu tun. Wir wissen, dass diese Dienerschafts Position oft auf Schulden gegründet war.
Jemand der nicht zahlen konnte, kam in Gefangenschaft bzw. Sklaverei. Wenn uns die Bibel in Römer 6,23 sagt, dass der Lohn der Sünde der Tod ist, aber das Geschenk Gottes ewiges Leben durch Jesus Christus, dann schulden wir alle unserem Schöpfer etwas, und können es nicht bezahlen. Damit müsste klar sein, dass wir im Prinzip auch als Sklaven hätten verkauft werden müssen, aber Yeshua vorgetreten ist, und diesen Preis der Sünde durch sein Blut und seinen Tod bezahlt hat.
Damit bringt ER aber den Schuldner zu sich ins Haus und diese(r) soll, darf und muss jetzt sein Diener sein. e
Nach hebräischem Gesetz, muss er dann aber nach sechs Jahren freigelassen werden. Das sechste Jahr ist also prophetisch verbunden mit den sechs Tagen der Arbeit und der siebte Tag der Freilassung gilt eben als Ruhetag. In der Erweiterung wären es 6000 Jahre von menschlicher Arbeit und wenn wir in das siebte Jahrtausend eintreten, dann ist dies eine Ruhezeit, ein Ruhetag. Wir werden nicht mehr arbeiten. An diesem Tag werden alle Diener Gottes freigesetzt von dem erdgebundenen System und uns wird ein neues Leben, und eine neue Position in seinem Königreich gegeben.
In der Zwischenzeit ist, wie die Versorgung der Torah sagt, durch die Liebe des Eigentümers und die Art und Weise, wie ER uns behandelt - mit so viel Freundlichkeit und Versorgung -, dass wir freiwillig wählen, zu IHM zu kommen, in diesem Reich zu sein und IHM zu dienen. Denn ER ist so gütig und barmherzig, auch wenn uns nicht versprochen wurde, dass wir keine schwierigen und harten Zeiten durchleben werden müssen. 
Kommen wir nun zum heidnischen Diener, die auch einige Rechte hatten. Das galt aber nur für diejenigen, die Teil von Israels Gemeinschaft waren, und nur dort diese Rechte hatten. Aber es gab keinen Bund für die Heiden!! Der Neue Bund gilt, gemäß Jeremia 31,31, ausschließlich für das Haus Israel und das Haus Juda. WAS?? Und wo bleiben wir Christen dann?? Deshalb sagt uns Paulus auch, dass die Heiden in den Olivenbaum eingepfropft sein müssen. (Römer 11), um damit Teil der Gemeinschaft Israels werden zu können, und um an deren Verheißungen gemäß Epheser 2 teilhaftig werden zu können. Wenn wir aber der Gemeinschaft der Israeltigen teilhaftig werden wollen, müssen wir auch deren Gebote, Traditionen etc kennen. Also zurück zu unseren Wurzeln!!!
Wenn du also nicht Teil von Israel wirst oder werden willst, kannst du auch nicht an diesen herrlichen Bündnissen der Verheißung teilhaftig werden.
Anfangs hatten wir noch von dieser dicken schwarzen Wolke der Sklaverei über deinem Leben gesprochen. Erstaunlicherweise ist aber eine solche dicke, dunkle Wolke im hebräischen Verständnis tatsächlich auch mit Segnung und Bedeckung durch die Herrlichkeit JHWHs verbunden. Also ein Paradoxon. Siehe 2.Mose 19,9 und hier ab 22,14. Für Diener Gottes unter einer solchen dunklen Wolke gibt es zwar tatsächlich auch schwere und harte, heiße Zeiten, aber diese finden unter der Herrlichkeit Gottes d.h. unter Seiner Kontrolle statt. Uns wird der Regen für unsere Arbeit, also ein Einkommen garantiert, weil der HERR selbst in dieser Wolke ist und der Heilige Geist durch Wasser symbolisiert wird.
Auch im weltlichen Verständnis wissen wir, dass Regen vom Himmel kommt.
Regen hat seinen Platz in den Wolken und im Himmel.
Aber Regen ist lebensnotwendig.
Die einzelnen Buchstaben des Wortes Ebed bedeuten letztlich in der Palio–hebräischen Sprache: „derjenige, der seine Augen auf das Haus gerichtet hat, bekommt eine offene Tür“. Ins Prophetische übertragen wäre das, dass ein wahrer Diener Gottes, seinen Fokus auf das Haus Gottes und das Volk Gottes hat und dafür vom Eigentümer des Hauses, vom Vater selbst, die Tür geöffnet bekommt.
Wenn wir uns also Zeit nehmen, auf unser eigenes Haus, auf unseren eigenen Tempel, auf uns selbst sauber aufzupassen, und von IHM lernen, wird ER uns die Tür öffnen und uns verstehen lassen!! Türen, die geschlossen sind, werden sich öffnen. Wir verstehen also besser, dass das Erlassjahr (auch Halljahr, Jobeljahr, Jubeljahr, Frei-Jahr oder Jahr der Freilassung) ein Gebot ist, indem das Volk der Israeliten ihren untergebenen Volksangehörigen einen vollständigen Schuldenerlass gewähren. Das Erlassjahr sollte immer an Jom Kippur, dem 10. Tag des Tischri, beginnen und wird mit Posaunen im ganzen Land angekündigt.
Diese Umverteilung des Bodenbesitzes sollte die von JHWH gebotene Gleichheit aller Israeliten mindestens einmal pro Generation sozialökonomisch wiederherstellen. Damit wird verarmten, in Abhängigkeit geratenen Landlosen eine Zukunftsperspektive eröffnet, die Grundbesitzer zu ihrer Freilassung verpflichtet, und ihnen einen gemeinsamen Neuanfang gewährt.
Menschliche Besitz- und Herrschaftsverhältnisse sind demnach nicht ewig, sondern müssen nach dem Willen JHWHs regelmäßig zugunsten der Besitzlosen verändert werden. Das Land, das eigentlich und ursprünglich JHWH gehört, spiegelt durch Seine Unterweisungen Sein Verständnis von Heiligkeit in Raum und Zeit wider.

DAS IST GÖTTLICHE GERECHTIGKEIT!!
WILLST DU DIESE oder doch lieber deinen eigenen Willen, deine eigenen Pläne, Wünsche etc durchbringen? Es ist ein Weg. Es ist ein Prozess zurück in die göttlichen Ordnungen, aber es lohnt sich!!

Über was sollten wir also diese Woche besonders nachdenken und sprechen?
1. Haben wir den HERRN schon gebeten, unsere geistigen Augen für solche Möglichkeiten zu öffnen, damit wir einen persönlichen Unterschied für andere machen können?
2. Haben wir den HERRN schon gebeten, uns mit mehr Mut auszustatten, damit wir – du und ich – gegen jeden Akt von Missbrauch, Ausnutzung etc. gegen andere aufstehen können? Auch wenn wir nur davon hören!!
3. Gibt es Umstände, wo wir anderen Wiederherstellung ermöglichen können, weil wir zuvor NICHT das Licht des Messias auf sie haben scheinen lassen?
4. Gibt es die Notwendigkeit zusammen eine innere Analyse und Innenschau von mir selbst für die Zukunft, für das nächste Jahr vor zu nehmen?

All das und mehr, ist in solchen Wochenlesungen zu erkennen.



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Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede"

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26.05.2025, 16:15

3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung...   mehr




Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen"

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12.05.2025, 16:19

Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu...   mehr




Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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30.04.2025, 06:45

TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34

Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter"

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26.04.2025, 08:47

3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;

Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!"

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13.04.2025, 15:00

3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6

Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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05.04.2025, 16:21

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30

Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die...   mehr




Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai

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31.03.2025, 17:32

Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.

Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen...   mehr




Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte"

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21.03.2025, 20:52

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26

Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst"

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18.03.2025, 15:38

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10

Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten"

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06.03.2025, 19:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20

Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe"

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01.03.2025, 08:33

2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13

Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim

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21.02.2025, 18:34

2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen...   mehr




Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro

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18.02.2025, 16:18

2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11

Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen.  Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess"

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11.02.2025, 17:06

2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1

Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme"

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04.02.2025, 19:57

Teil 2

Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu...   mehr


31.01.2025, 13:03

2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,

Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien"

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31.01.2025, 13:01

Teil 2

Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert...   mehr


27.01.2025, 16:10

2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1

Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025

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21.01.2025, 06:40

Teil 2

Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das...   mehr


18.01.2025, 09:18

2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess

Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“

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14.01.2025, 14:35

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua...   mehr


10.01.2025, 06:36

1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.

Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei...   mehr




Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

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02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

Teil 2

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr