Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
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DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!
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Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke" | ![]() |
23.06.2025, 16:23
4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25
Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen... mehr
Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt" | ![]() |
19.06.2025, 11:55
4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.
Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste... mehr
Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"
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11.06.2025
4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20
Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind.
Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen, dass die Leidenschaft der Kirche heute eigentlich in und mit „ihren Schäfchen“ in einer guten Kommunikation stehen soll, um diese hochzuheben und sie auch zur nächsten Station zu führen oder/und zu tragen.
Das Thema tragen war in der letzten Wochen Lesung ausführlich behandelt worden. Dann haben wir aber noch die Geschichte von diesem eifersüchtigen, argwöhnischen Mann, der glaubt, dass ihm seine Frau untreu gewesen war, und dann die Frau diesen unheilvollen und unschönen Prozess, durchgehen musste.
Es geht weiter mit den Eiden und Schwüren der Nasiräer und zum Schluss kommen die priesterlichen Segnungen, und die Geschichte von Simson.
Dazu haben wir im letzten Jahr einiges gesagt.
Bevor wir nun zur Reise von den emotionalen Verletzungen hin zur Liebe Gottes, die wir besser kennenzulernen sollen, gehen, werden wir noch einen Übergang nehmen, der in Beziehung mit diesen aktuellen Endzeiten zu tun haben könnte.
Beginnen wir also diese Reise mit der realen Stiftshütte und ihren Maßen. Eigentlich war sie ja in sich sehr klein und übersichtlich. Nicht grösser wie ein heutiges Einfamilienhaus. 2. Mose 26,15-30 gibt uns diese Maße. Und enden wird diese Reise in dem schon mehrfach erwähnten 1.Petrus 2,5, nämlich dem Tempel oder der Stiftshütte aus lebendigen Steinen. Diese lebendigen Steine, die wie die Seiten, wie Leitplanken dieser neuen Stiftshütte sind, werden in Epheser 2,9-22 beschrieben und wir können uns natürlich fragen, wie das alles zusammenpasst.
Wir haben davon gelesen, dass freiwillige Spenden und Gaben, zu denen das Volk zum Bau der Stiftshütte aufgerufen wurde, und das Lösegeld für 273 überzählige Erstgeborenen, das Fundament waren, aus reinem Silber darstellten, auf dem dann diese lebendigen Steine als Wände gebaut werden.
(Petrus 1,18+19). Diese Wände/Latten oder Planken sind durch Verbindungsstücke gehalten worden. In der realen Stiftshütte der Wüste, wurden diese Holzplanken fast unsichtbar durch solche Verbindungsstücke zusammengefasst. In der heutigen Stiftshütte oder dem lebendigen Tempel Gottes, ist diese Verbindung Einheit und Gemeinschaft, die wie ein Kleber, der uns alle in und durch Jesus Christus zusammenhalten soll. (Epheser 4,2+16). Durch deine einzigartige Berufung und deinen Sinn und Ziel in Gottes Königreich zu arbeiten, wird diese Funktion, diese Gaben und Fähigkeiten, die du vom Herrn bekommen hast, wie diese Bretter und Wände des lebendigen Tempels gesehen.
Also musst du ganz persönlich absolut sicherstellen, dass dein Fundament sicher ist. Es muss auf dem Felsen gebaut sein, und nicht auf Sand. Was kann also Sand sein?
Sand sind Lügen, Täuschungen, Illusionen, Wunschvorstellungen, Selbsttäuschungen und vieles mehr.
Stell auch sicher, dass du mit den anderen lebendigen Steinen, also mit den anderen Gemeindemitgliedern oder Gruppenmitgliedern gut verbunden bist. Und stelle sicher, dass das Licht deiner Berufung auch für diese Stiftshütte erkennbar ist. Dazu braucht es auch Mut.
Wir haben auch in der letzten Parasha ausführlicher die Bedeutung der Lagerordnung der 12 Stämme rund um die Stiftshütte beschrieben. Das führen wir heute noch ein wenig weiter, weil es noch weitere Aspekte gibt, bevor wir zu dem Thema der emotionalen Wunden kommen können.
JHWH ist Absonderung und Heiligung sehr wichtig. So begegnet uns dieses Thema auch in Nasso. Wir lesen Folgendes:
Und JHWH redete zu Mose und sprach: Gebiete den Kindern Israels, dass sie jeden Aussätzigen aus dem Lager hinausschicken, und jeden, der einen Ausfluss hat, und jeden, der an einem Toten unrein geworden ist! Sowohl Männer als auch Frauen sollt ihr hinausschicken; vor das Lager sollt ihr sie hinausschicken, damit sie nicht ihr Lager verunreinigen, da ich doch in ihrer Mitte wohne! (4. Mose 5,1-3).
Wir greifen also hier das Thema Aussatz, dass schon in Woche 27 Metzora wichtig war, wieder auf. Wo liegt der tiefere Sinn einer solchen Anweisung?
Welche verborgene Botschaft steckt für uns dahinter?
Dazu müssen wir nochmals die drei Lager Israels anschauen.
Es ist NICHT die Lagerordnung!
1.
Das erste Lager ist die Stiftshütte selbst, in welcher die Schechina, die als Herrlichkeit Gottes galt, war. Und tatsächlich wird sogar der Tempel an einer Stelle in der hebräischen Bibel als Lager bezeichnet (2. Chronik 31,2).
2.
Das zweite Lager, war das Lager der Leviten, welche direkt um die Stiftshütte wohnten.
3.
Das dritte Lager, war das Lager, in dem alle übrigen Stämme ihre Zelte stehen hatten, auf welche wir schon intensivst eingegangen sind, und die die Grundlage für die oben zitierte Weisung aus Nasso, bildete. Dazu schreibt ein sehr bekannter Rabbi Rashi:
Immer wenn sie lagerten, befanden sich drei Lager ineinander: Das Gebiet innerhalb der Behänge war das “Lager der Schechina”, dann das Lager der Leviten um das Zelt der Begegnung. Der Aussätzige wurde von allen ausgegrenzt und weggeschickt. Der an einem Ausfluss leidende Mensch durfte im “Lager der Israeliten” bleiben, wurde aber aus den beiden inneren Lagern herausgeschickt, während ein Mensch, der durch eine Leiche unrein geworden war, auch im “Lager der Leviten” bleiben durfte, und nur aus dem Lager der Schechina ausgesandt wurde.
Demnach drückt das Gebot der Ausweisung der Israeliten ebenfalls eine Dreigliedrigkeit aus. Somit finden wir dieses Prinzip im Lager der Israeliten, als auch in der Stiftshütte wieder. Doch welche Bedeutung haben die aufgezählten Kategorien von ausgestoßenen Menschen?
Der Aussätzige
Dem Aussätzigen war es gänzlich verboten, in das Lager der Israeliten zu kommen. Er musste komplett außerhalb bleiben. „... Solange die Plage an ihm ist, soll er völlig unrein bleiben, [denn] er ist unrein; er soll abgesondert wohnen und außerhalb des Lagers seine Wohnung haben“. (3. Mose 13,45-46). Aussätzig wird bzw. wurde die Person, wenn sie sich gegen die Gebote Gottes auflehnt und nicht gehorcht (5. Mose 24,8-9). Der Aussatz steht für jede Form von Rebellion und der Missachtung von Autorität. Wenn wir uns die Personen aus der Schrift ansehen, die aussätzig wurden, finden wir bei allen ein ähnliches Muster.
Die Prophetin Mirjam, Moses Schwester, lästerte gegen den von JHWH eingesetzten Hirten und Führer des Volkes Israel (4. Mose 12,1-16).
Der König Usija war ein gerechter Diener Gottes bis zu dem Tag, an dem sein Herz sich überhob und er für sich beanspruchte, selbst ein Opfer im Tempel darbringen zu wollen (2. Chronik 26,16-23). Dieser Dienst war aber allein den aaronitischen Priestern vorbehalten. Über 80 der Söhne Aarons versuchten Usija davonabzuhalten, doch er wollte nicht hören. Die Folge war ein lebenslanger Aussatz.
Elias Diener Gehasi hatte gesehen, wie sein Herr den aussätzigen Aramäer Naaman geheilt, aber keinen Lohn von ihm davon genommen hatte, aber er Gehasi wollte ein wenig davon. Seine Habgier und seine Untreue gegen seinen Herren Elisa ließen ihn aussätzig werden (2. Könige 5,20-27).
Wir sehen in diesen drei Beispielen, dass der Aussatz immer mit einer Rebellion oder Missachtung einer Autorität zusammenhängt. Es gibt aber noch weitere Gründe. Das geistliche Bild dahinter ist klar: Wer gegen Gott rebelliert, wird in Seinem Haus nicht geduldet. Wer sich Seiner Hausordnung und somit IHM, die wir in der Torah finden widersetzt oder missachtet, wird keinen Platz im Haus bzw. im Volk Gottes finden d.h. keine Beziehung mit IHM, keine Intimität haben können. Hier ist Stolz, der mit Rebellion immer zusammenhängt, Besserwisserei, Hexerei + Zauberei, Blutschuld etc. einiges, was wir bei uns erkennen, rauswerfen d.h. überwinden müssen, nicht nur betend wegschicken können. Da der Aussatz ein Zeichen der Rebellion ist, kann kein Aussätziger im Lager Israels sein.
Das stellt uns vor die Frage: Wie stehen wir zu Gott als unserer Autorität?
Der, der einen Ausfluss hat
Es gibt verschiedene Arten von Ausfluss. Ein Mann kann sich durch einen Ausfluss, der durch eine Geschlechtskrankheit bedingt ist, verunreinigen oder durch den Abgang seines Samens. Eine Frau verunreinigt sich durch den Wochenfluss, ihre monatliche Periode oder durch andere krankhafte Ausflüsse.
Die Gemeinsamkeit all dieser unterschiedlichen Ausflüsse liegt darin, dass sie für sich kein Leben hervorbringen. Nur eine gesunde Samenzelle des Mannes und eine gesunde Eizelle der Frau können in der Vereinigung neues Leben hervorbringen. Fehlt ein Teil, kommt das Leben nicht zu Stande. Das Gewebe welches ausfließt oder abgestoßen wird, wird letztlich sterben.
Auch dies stellt ein Bild für uns dar. Yeshua beschreibt Samen auch als Same des Wortes, welches von Ihm ausgeht (Matthäus 13,18-23). So ist es auch an uns, darauf zu achten, welche Worte von uns ausgehen.
Bringen wir mit unseren Worten Leben hervor oder den Tod?
Sind wir in Einheit mit dem Heiligen Geist?
Sind wir eine Quelle des Lebens, weil Yeshua, das Leben selbst, durch uns wirken kann, oder bringen wir den Tod hervor, weil wir von Yeshua getrennt sind?
3. Verunreinigung durch einen Toten
Wer einen Toten berührt hat, darf zwar die Stiftshütte nicht betreten, doch er darf sich sogar den Leviten nähern, was an und für sich schon ungewöhnlich ist. Lediglich die obenzitierte Stelle aus Nasso legt nahe, dass die Stiftshütte in der die Gegenwart GOTTES weilte, die Schechina, die keine Unreinheit duldete, durch den Tod verunreinigt werden würde.
Der physische Tod eines Menschen wird in der Bibel erster Tod genannt. Doch es gibt noch einen zweiten Tod, welcher eine endgültige Trennung von Gott im Feuersee … zur Folge hat. Siehe Offenbarung 20,14-15.
Der zweite Tod kommt über jeden, der nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wird. Wie können wir unseren Eintrag in das Buch des Lebens verwirken?
JHWH sprach zu Mose: Ich will den aus Meinem Buch tilgen, der gegen Mich sündigt! (2. Mose 32,33). Kennen wir solche Verse in diesem Zusammenhang überhaupt?
Unsere Sünde und unser Ungehorsam löschen unseren Eintrag aus dem Buch des Lebens. Sie führen zum zweiten Tod, was eine ewige Trennung von JHWH zur Folge hat. Genau dieses Bild ist es, dass Gott Seinem Volk vermitteln will. Jeder, der mit dem Tod in Berührung gekommen ist, soll das Lager verlassen, denn der Tod – und dessen Ursache:
Die Sünde – hat keine Gemeinschaft mit mir, dem heiligen GOTT JHWH. Aber unsere Hilfe und unsere Erlösung kommt durch Yeshua, durch Busse und Vergebung, durch Überwindung und Veränderung unseres Charakters.
Wählen wir also in unseren alltäglichen Entscheidungen das Leben?
Wie sieht es dann mit der geistigen Bedeutung heute aus?
Wir sehen also, dass Rebellen gegen Gott und seine Gebote keinen Zutritt zu Israel haben können.
Menschen mit Ausfluss, befinden sich in einem Reinigungsprozess. Der Ausfluss macht unrein, dennoch ist er nötig, damit der Betroffene gereinigt werden kann. Die Reinigung im geistlichen Sinne geschieht in Gemeinschaft und mit der Hilfe der Menschen, wie auch Jesus bei dem toten und auferstandenen Lazarus zu den Frauen sagte, dass sie seine Binden lösen und wegnehmen sollten. Interessant ist, dass Bindungen (Binden) für Gefangenschaften und innere Heilung stehen. Hier weist Jesus selbst darauf hin, dass dies d.h. auch die Befreiung durchaus ein Dienst der Frauen ist.
Und auch die Berührung mit dem Tod ist nur durch echte Gemeinschaft mit Heiligen zu reinigen. Nur durch die Besprengung mit dem Entsündigungswasser, was für uns der Heilige Geist als Symbol für Wasser ist, durch einen reinen Menschen (4. Mose 19,19) kann derjenige, der sich mit dem Tod verunreinigt hat, wieder rein werden.
Die Schrift lehrt uns in diesem Zusammenhang:
Eisen schärft Eisen; ebenso schärft ein Mann den anderen. (Sprüche 27,17)
Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet und wehrt sich gegen alles, was heilsam ist. (Sprüche 18,1)
Und genau deshalb ist es essentiell für uns, echte Gemeinschaft mit Heiligen zu suchen und uns zu versammeln. JHWH hat uns Gemeinschaft in seinem Wort als Weg aufgezeigt, wie wir zurück in Gottes Ebenbild gelangen können. Kein einziger unreiner Israelit konnte ohne die Hilfe eines anderen Menschen wieder rein werden.
Und so fordert uns Nasso einerseits auf, die Rebellen aus unseren Gemeinschaften zu verweisen, und andererseits die Gemeinschaft selbst zu suchen und darin zuwachsen.
Die Unterscheidung zwischen Reinheit und Unreinheit ist ein wesentliches Thema innerhalb der Torah. Wir sind hier in den letzten beiden Jahreskreisläufen mehrfach darauf eingegangen. Im Hebräerbrief lesen wir dazu auch: „Auch Mose ist treu gewesen als Diener in Seinem ganzen Haus, zum Zeugnis dessen, was verkündet werden sollte. Messias aber als Sohn über Sein eigenes Haus; und Sein Haus sind wir, wenn wir die Zuversicht und das Rühmen der Hoffnung bis zum Ende standhaft festhalten“. (Hebräer 3,5-6).
Das Haus Gottes muss rein bewahrt werden, sonst kann Gott nicht darin wohnen.
Aber die oben besprochenen Bilder zeigen auf, dass es JHWH nicht vorrangig darum geht, jemanden für eine Unreinheit zu bestrafen. Er liefert uns durch das Gebot des Ausschlusses unreiner Menschen aus dem Lager, ein Gleichnis, welches uns geistliche Wahrheiten vermitteln soll.
JHWH ist es wichtig, dass wir darauf achten, dass unsere Beziehung zu Ihm stimmt, dass wir keine todbringenden Dinge wie Flüche oder Lästerungen verbreiten, Autoritäten über uns ehren und das Leben durch Yeshua, suchen.
Nun kommen wir zu den emotionalen Wunden und der Liebe GOTTES
Wir wollen also versuchen die 3 Geschichten aus dieser Parasha zu verbinden.
Der eifersüchtige Ehemann, der argwöhnisch ist, dass seine Frau ihn betrügt. Aber sie nicht gefasst werden kann. Wir können nicht herausfinden, warum dieser Mann diese Vorstellungen hat. Es gibt keine frühere Indiskretion oder Hinweise. Deshalb könnte es eventuell eine Möglichkeit sein, dass der Mann einfach unsicher ist, oder in seiner Vergangenheit beispielsweise durch Verrat, Untreue, Ungerechtigkeit etc. tief verletzt wurde. Aber wir können es aus dem Kontext nicht erklären. Wir wissen allerdings, dass der damalige normale Gerichtsfall, der eigentlich vor dem Priester in einem solchen Fall notwendig ist, hier nicht stattfand. Im normalen Gerichtsfall wirst du ohne zwei Zeugen nicht verurteilt. Beweise oder deren Zeugnis sind notwendig. Dann kommt auch die Problematik mit dem zweiten Mann, der in einem solchen Ehebruch involviert sein muss. Er wird nirgendwo, in irgendeiner Weise genannt. Wir haben ein solches Beispiel übrigens auch bei der unsittlichen Frau, die von den Männern im neuen Testament gesteinigt werden soll, und von Jesus freigesprochen wird. Auch hier ist der beteiligte Mann nicht genannt und wir können nur vermuten, dass das was Jesus in den Sand schrieb, deren Name war.
Da wir also keinerlei Hinweise oder Beweise für die Untreue haben, aber auch die Gerichtsbarkeit nicht sauber funktioniert, kann eine weitere Annahme die Konsequenzen von emotionaler Unreife sein. Wir haben darüber in der letzten Sendung von „Versöhnt sein mit sich selbst“ gesprochen. Wenn du immer misstrauisch und argwöhnisch bist, alles Mögliche verdächtigst, zeigt das immer emotionale Unreife. Eine solche argwöhnische, misstrauische Denkweise hat immer wieder den Drang zu Habgier d.h. etwas zu nehmen oder Geltungssucht oder in Kontrolle zu sein. Kontrolle bis zu dem Punkt, dass es schon zu einer Krankheit oder Besessenheit wird. Und das scheint hier bei diesem Mann der Fall zu sein.
In der heutigen Zeit kann das unter Umständen von Männern soweit gehen, dass sie verlangen, dass die Frau sich immer wieder melden muss, Bericht erstatten muss, was sie getan hat, bis hin zum Extremfall, dass sie für jede Minute des Tages Rechenschaft ablegen sollte. Und eine solche Kontrolle wird sich auf alle anderen Bereiche des Lebens ausbreiten. Eventuell auch Finanzen, für die man immer wieder Rechenschaft ablegen sollte, so wie SMS/ WhatsApp und andere Nachrichten, die überprüft werden. Das geht so weit, dass die Frau die Anzahl der Stunden, die sie außer Haus sein darf, vorgerechnet bekommt.
Solche Extremkontrolle kommt häufig, vom „Geist der Isebel“, die sowohl Männer, wie auch Frauen ergreifen kann. Isebel lebt von den Verletzungen der Menschen im geistigen Sinne. Eifersucht ist eine Indikation, von jemandem, der als Erwachsener nicht reif ist. Die Emotion des Verdachtes und des Misstrauens mit der sichtbaren Handlung der Kontrolle, Manipulation, des Schlechtmachens und Schlechtredens über andere etc. wird letztlich die andere Seite in Rebellion treiben oder zur Scheidung führen.
Jede Ehe sollte als Basis Grund- und Eckstein Vertrauen haben.
Eine Vertrauensbeziehung basiert darauf, dass der Mann diese Liebe die er für seine Frau haben will, in jeder Art und Weise zeigt, so wie Jesus seine Gemeinde liebt. Das ist die Liebe Gottes, die hier gemeint ist. In Worten, Taten etc. Großzügigkeit in jeder Form gehört dazu.
Aber auch die Frau muss, aus diesem Vertrauen heraus zeigen, welchen Respekt sie in jeder Weise ihrem Mann gegenüber hat. In Unterstützung, in Worten der Ermutigung etc.
Sobald also das Element des Vertrauens weggenommen wird, ist auch das Fundament der Ehe zerbrochen.
In diesem speziellen Fall gab der Priester dieser Frau dieses bittere Wasser, das zeigen sollte, ob sie schuldig war. Aber allein wegen all der Anschuldigungen, Anklagen, Ungerechtigkeiten, die der Frau gegenüber gezeigt wurden, würde dieses Wasser so und so schon bitter sein. Denn ein solches Verhalten und das in der Öffentlichkeit, verbittert jede Frau. Mit einem solch eifersüchtigen Mann ist das Leben an und für sich schon schwierig und hart, und jetzt auch noch eine Demütigung vor der Gemeinde und dem religiösen Leiter. Das bringt oftmals das Fass zum Überlaufen. Auch wenn es damals nicht so einfach war, aus so einer Beziehung herauszukommen. Denn wir müssen uns wirklich fragen, wenn sie unschuldig war, was dann auch sichtbar geworden wäre, ob du wirklich mit diesem Mann wieder nach Hause gehen willst. Aber auch wenn die Frau unschuldig wäre, hätte das Bitterkeit für den Mann zur Folge, denn er wäre vor der Öffentlichkeit blamiert. Es wird öffentlich und sichtbar, was er wirklich ist. Es dauerte auch nicht lange, dass diese Vorschrift von den Rabbinern generell abgeschafft wurde.
Wie würde also ein eifersüchtiger Mann wirklich in göttlicher Weise reagieren müssen?
Er muss sich mit seinen Unsicherheiten befassen. Er muss seine Frau täglich segnen und für sie beten. Er muss es aber auch in Taten, Zeichen zeigen, denn er vertraut ja Gott und will Heilung und Wiederherstellung in diese Ehe bringen. Somit darf seine Frau nie in der Öffentlichkeit gedemütigt oder bloßgestellt werden, nur, weil er vielleicht eine Vermutung haben könnte.
Gehen wir jetzt zum Nazarener Schwur. Dazu haben wir schon viel geschrieben.
Wir wissen aus der Schrift, dass Wein zu trinken und Haare wachsen zu lassen eigentlich zu den normalen Gewohnheiten für hebräische Männer zählte. Diese nun aufzugeben, zumindest für die Zeit, in der dieser Schwur gilt, ist Voraussetzung für den Nasiräer Schwur.
Warum ist es also wichtig, und warum wäre dieses Opfer notwendig um rein und heilig zu werden?
Kann es also sein, dass eigentliche, alltägliche, banale, irdische, profane Dinge unsere Heiligkeit beeinträchtigen können?
Dann sollten wir auch wirklich wissen, wie diese Sachen funktionieren, denn wir könnten eventuell auch mit anderen profanen alltäglichen Dingen heute in Schwierigkeiten kommen. Wir müssen also die zehn Gebote auch in die praktische Anwendung heute, ins moderne Leben, hineinbringen und sauber interpretieren.
Sehen wir also hier noch mal Simson an. Wir lesen in Richter 13,2-5 davon.
Simson hatte keine freie Wahl Nasiräer zu werden, sondern es war das Ergebnis einer Petition, die seine unfruchtbare Mutter machte, und die Antwort Gottes darauf.
Es war aber auch ein Teil seiner Berufung, das durch Training und Entwicklungsprozesse für Simson wichtig waren, damit er in wahre Leiterschaft kommen konnte. Aber auch in den Lobpreis für Gott, und die Ehre Gott zu geben und nicht für sich selbst zu nehmen. Ebenfalls seine Nächsten, also die Kinder Israels, die er richten sollte, zu lieben.
Um diese Art auch wirklich zu leben, gehörte auch eine Zeit der Trennung und Absonderung. Das war aber notwendig, damit Simson die Fähigkeit zu unterscheiden lernte, was gut und böse ist. Dies ist aber der heilige Standard um überhaupt richten zu können. (Richter 13,24-25).
Wir können also Simsons Entwicklung genau verfolgen, denn sein Ego und sein Stolz wurden aufgedeckt.
Es wurde aufgedeckt, wie die Lust der Augen und des Fleisches bei ihm funktionierte.
Es wurde aufgedeckt, wie er seine Eltern entehrte, indem er auch ungehorsam war und sie zwang.
Es wurde aufgedeckt, dass er eigentlich ursprünglich, jede Art von Unwillen gegen seine Nächsten hatte. Und noch einige andere unschöne Charakterdetails. Das was, zumindest am Anfang schon alles in ihm war. Und nicht anders geht es uns heute!!
Alles, was damals einen solchen Schwur ausmachte, waren physische Dinge:
Keinen Wein zu trinken, keine toten Dinge anzufassen, sich das Haar nicht zu schneiden. Der Mensch, der einen solchen Schwur machte, setzt sich selbst ein Zeitlimit. In dieser Zeit war es vorrangig, dass er sich selbst analysiert, eine Selbstprüfung und eine ehrliche Selbsteinschätzung vornimmt.
Dazu gehört natürlich, dass er/sie auch feststellt, wo seine/ihre Schwachpunkte wie Stolz, Eifersucht, Neid, Habgier, Ego, Exzesse und eigene Ehre sind, die auf den Prüfstand, des eigenen Lebenslaufes gestellt werden.
Wenn wir bei solchen Überprüfungen feststellen müssen, dass diese negativen Eigenschaften, eher die Norm, als die Ausnahme sind oder waren, dann sollten die Alarmglocken läuten und wir müssen wählen, damit wir umkehren können und wir unsere Richtung neu ausrichten.
Tatsächlich macht das Aussondern mit diesen physischen Dingen nicht heilig.
Diese eigene Wahl, sich von solchen Dingen zurückzuhalten, ist eine Wahl der Seele, die verzweifelt versucht, ihr eigenes Denken umzupolen und einen neuen Weg im Gehirn zu legen, damit man von diesen falschen Wahlmöglichkeiten wegkommt, um bessere Entscheidungen zu treffen, die dann auch mir, die Herrlichkeit Gottes bei anderen widerspiegelt.
Sogar das Abschneiden der Haare und diese dann in der Stiftshütte verbrennen zu lassen, hat diese Bedeutung. Haare haben oftmals mit Stolz und mit Kraft zu tun.
Diese eigene Kraft wird auf den Altar gelegt, und verbrannt. Wir müssen unser Leben als Opfer hinlegen und unser Haar, das auch mit unserer äußerlichen Erscheinung in Verbindung gebracht wird, als physisches Zeichen unseres Lebens auf den Altar legen, und damit eine geistige Erklärung abgeben.
Das Haar ist also ein Symbol des Egos, des Selbst, des alten Menschen, der eigenen Kraft und eigenen Anstrengungen, Bemühungen, Leistung und des eigenen Einsatzes und Fleißes für bestimmte Dinge.
Wenn wir das alles als Opfer dem Herrn hinlegen, zeigen wir, dass wir eine neue Verbindlichkeit dem Herrn gegenüber haben wollen. Heutzutage ist das Haar stellvertretend für gutes Aussehen, kraftvoll und attraktiv sein zu wollen. Aber tatsächlich ist es ja der geistige Mensch und nicht der Äußerliche, welches den richtigen Stand vor Gott ausmacht.
Wir sollen von einem Level, einer Ebene der Heiligkeit auf die Nächste wechseln.
Die Taten und Handlungen von heute und morgen werden die geistige Realität reflektieren, und zu erkennen, wie weit wir in den Früchten des Heiligen Geistes wandeln.
Menschen, die beiseite genommen und ausgesondert sind, sollen ein größeres Level an Intimität mit dem Herrn JHWH haben. Diese Intimität ist das Ergebnis des vollen Segens des Vaters, den sie erhalten, und dass sie unter dem vollen Nutzen und Gewinn der Bundesverheißungen stehen.
Wir können das an Josef und seinen Segnungen sehen. Die Segnungen, die dem Sohn der Verheißung gehören, sind auf dem Haupt und in der Metapher auf dem langen Haar, wie wir oben bei Simson als sichtbarer Beweis dieser Segnung lesen.
Das hebräische Wort „Nasso“ Nr. 6936 zeigt uns, dass Josefs Kopf mit Segnungen bedeckt war, und dass er dadurch über seinen Brüdern, wie ein Prinz stand. In anderen Worten - die Segnungen sind ein sichtbarer Beweis, für diesen Ruf und diese Berufung. In gewissen Sinn sind die Nasiräer und ihr Schwur auf einem Parallelkurs wie die Priester. Aber sie sind keine Priester.
Paulus lehrt das später als ein ähnliches Konzept.
Einige Leute, wie Samuel und genannter Simson (Richter 13,4+5) sind schon seit ihrer Kindheit zu Nasiräern auserkoren. Man denkt das auch von Johannes dem Täufer, der lebenslang wie ein Nasiräer lebte, obwohl er doch aus der Blutlinie von Aaron stammte.
Wenn wir uns das Leben von Paulus anschauen, dann scheint es klar, dass er und andere einen solchen Schwur unter dem Einfluss der Leiterschaft Jerusalems getan haben. Siehe Apostelgeschichte 21,20-28. Das hebräische Wort „naso“ heißt ja emporheben, erhöhen, aufheben, hochziehen.
Es scheint somit, dass der Schwur der Nasiräer zweiseitig ist. Auf der einen Seite bedeutet es zu kämpfen und das alte Ego des Menschen, das die Menschheit in Sünde fallen lässt wie z.B. bei Ehebruch und anderen Dingen aufzeigt. Aber der Nasiräer Schwur scheint dich auch zu ermächtigen, Mut zu haben, deine Waffen zu nehmen und in den geistigen Kampf zu gehen, und mit Weisheit die Angriffe des Feindes durch eine neue Strategie zurückzuschlagen.
Auf der anderen Seite ist dieser Schwur ein Sprungbrett zu größerem Verständnis und Wertschätzung der Bedeutung und Macht des aaronitischen Segens. Wenn wir mehr und mehr in die Rolle des ins Innere hineinwachsen, beginnen wir zu reflektieren, dass dieser Lauf in der Art und Weise, wie wir es tun und zu unserem nächsten Level ausstrecken; auch die Herrlichkeit Gottes aufdecken. Mit der Zeit zeigt sich, dass wir vom „nur Sagen von Segnungen“, auch in das Leben der Segnungen kommen. Im 2. Korinther 13,14 finden wir folgende Worte, in denen Paulus die Segnungen in neuen, aber etwas anderen Worten neu schreibt.
Der Vater im Himmel schlummert und schläft nie.
Yeshua sagt: „… wenn du mich gesehen hast, dann hast du den Vater gesehen.“
Der Ruach will uns immer in den Shalom Frieden bringen.
Auch das sind Segnungen, die wir so oftmals nicht erkennen und schätzen.
Unsere Proklamation sollte also sein, dass wir dem Großen Hohen Priester Yeshua mit Ehre und zu seiner Herrlichkeit dienen wollen. Das zeigt uns auch Paulus mit seinen irdischen Taten in Apostelgeschichte 21, 22-24.
Die danach kommenden Segnungen sind sehr ausführlich besprochen worden, obwohl es hier immer wieder neue Aspekte gibt. Wenn uns JHWH, Frieden verspricht, können wir uns fragen, was diesen Shalom ausmacht? Und das im Sinne von Vollständigkeit, keinerlei Mangel, wirklich eins und einheitlich zu sein, und damit ein Freund Gottes zu werden.
Wir dürfen also, auch wenn wir einige Rückschläge erleiden, nicht aufhören, im Gehorsam mit Gott zu wandeln und seine Bedingungen, Gebote, Anweisungen einzuhalten. Es bleibt täglich unsere Wahl. Glauben wir das wirklich, was Gottes Wort aussagt, und bin ich persönlich bereit, danach zu handeln?
Wenn wir solche Segnungen täglich akzeptieren und wollen, sollten wir lernen andere Menschen in anderer Weise zu sehen. (Johannes 8,11) und dies soll uns zu einem Leben und Lauf in Vergebung zueinander und zum anderen führen.
Wir sollten also nachdenklich werden, und uns damit beschäftigen, wie sehr unsere inneren Gedanken und unsere Taten wirklich nach außen in meinem täglichen Lebensstil das Wesen Gottes widerspiegeln und reflektieren. Aber auch wie weit wir bereit sind, hier wirklich Opfer zu bringen, und auch anders auszusehen und zu agieren, wie der Rest der Welt. Fragen wir uns auch welche Dinge ich als Einzelperson bedenken muss, die mich dazu bringen, mich mehr und mehr dem Herrn zu weihen und zu heiligen.
Zum Abschluss noch ein paar Gedanken, die die letzte Wochenlesung und diese Parasha miteinander verbinden.
Nun noch ein kurzer Ausschnitt aus der Lesung aus Jeremia 16 und dem 2.Korintherbrief. Wir lesen in Jeremia 16,19 stark und klar, und wir sehen das tatsächlich auch in der heutigen Welt um uns herum. Überall führt die Evangelisation vom Pazifik bis zum Nordpol zu neuen Jüngern. Von über 103 verschiedenen Ländern kommen die Immigranten zurück nach Israel. Aus dem Norden, Osten, Westen, Süden zurück in die Straßen Jerusalems. (Jer. 16,19-21). Jeremia hat also vorausgesehen, dass die Nationen aufwachen werden, und die Fruchtbarkeit und der Segen der Anbetung von Götzen wertlos und ohne Sinn und Erfolg ist. Auch wenn es kurzfristig manchmal so aussehen mag. Auch das steht in den Psalmen. Deshalb wenden sie sich dem Herrn zu.
Dieser Prozess begann in der Apostelgeschichte mit dem römischen Centurion Hauptmann Kornelius und seiner Familie und ist bis zum heutigen Tag vorangeschritten.
Wehe denen, auch Großkirchen und ihre Ableger in den Denominationen, wenn sie versuchen diese Bewegungen Gottes und des Heiligen Geistes abzulenken oder zu ersticken. Erst recht, wenn sie es schon getan haben. Alle müssen Rechenschaft vor dem HERRN ablegen.
Aber immer mehr Christen, überall auf der Welt wachen auf, und erkennen die Lügen, die aus diesen Quellen hervorgegangen sind, und sich über so viele Jahrhunderte gehalten haben. Heute würden wir dazu „fake News“ sagen.
Immer mehr Menschen und Christen lesen das Wort Gottes selbst und entdecken tatsächlich die Irrlehren, die falschen Lehrer, die falschen Festtage, die falschen Lehreinheiten, die eher spalten und die Brüder und Schwestern untereinander entfremden, die keine Wurzeln in der Schrift haben, und nicht in der Heiligen Schrift verankert sind.
Aber durch die Kirchendogmen mussten sie gehalten und bewahrt werden.
Das gilt selbstverständlich auch für Israel und deren menschliche Auslegungen von biblischen Texten, die nicht immer so sind, wie es geschrieben steht. Wir müssen lernen zu unterscheiden.
Das geht nur mit dem wahren, echten Heiligen Geist. Nicht mit dem religiösen Geist, der so aktiv unter uns ist. Im Text vom 2.Korintherbrief sehen wir ebenfalls eine Herausforderung für viele Geschwister. (2.Korinther 6,14-18). Dieser Text gehört nicht gerade zu den Leichten, die man annehmen und damit einverstanden sein kann.
Die Situation der christlichen Kirchen heute, spricht sogar gegen diesen Text.
Wenn du also die Instruktionen und Anweisungen des Heiligen Geistes wirklich leben willst, die Weisheit, die der HERR uns gibt, werden wir in diesem Text sehen, dass die meisten Kirchen zu einseitig radikal, lieblos und ohne Gnade sind, dass es einem grauen könnte. Wie oft wirst du dann zurückgewiesen und abgelehnt.
Aber es heißt auch ganz klar, dass die Gebote GOTTES und die in Gottes Wort verankerten Befehle, gehalten werden müssen. Darin ist nicht erkennbar, dass du diejenigen, die noch Götzen dienerisch und unmoralisch lebenden Personen nicht lieben sollst. Manche können ja sogar Verwandte sein. Dort ist alles gesagt, … dass du nicht in eine gegenseitige Beziehung mit diesen Menschen treten darfst, also eine geistige oder seelische Verbindung eingehen darfst, denn sie leben in der Dunkelheit und beten Götzen an, sondern du musst ihnen die Liebe, Gnade und die Ermutigung Yeshuas zeigen, damit sie den Messias und die Weisheit seiner Worte erkennen können. Wir sollen ein gutes Beispiel sein, und selbst aufpassen, vorsichtig sein, nicht in Fallen und Gruben hinein zu treten, die durchaus vom Herrn auch für uns zugelassen sind, um uns zu testen.
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Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste" | ![]() |
05.06.2025, 16:40
4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2
Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose. In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch... mehr
Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai | ![]() |
27.05.2025, 17:41
3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18
Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige... mehr
Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede" | ![]() |
26.05.2025, 16:15
3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18
In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung... mehr
Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen" | ![]() |
12.05.2025, 16:19
Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32
Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu... mehr
Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" | ![]() |
30.04.2025, 06:45
TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34
Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter" | ![]() |
26.04.2025, 08:47
3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;
Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!" | ![]() |
13.04.2025, 15:00
3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6
Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der... mehr
Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" | ![]() |
05.04.2025, 16:21
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30
Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die... mehr
Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai | ![]() |
31.03.2025, 17:32
Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.
Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen... mehr
Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte" | ![]() |
21.03.2025, 20:52
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26
Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst" | ![]() |
18.03.2025, 15:38
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10
Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten" | ![]() |
06.03.2025, 19:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20
Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen... mehr
Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro | ![]() |
18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen. Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess" | ![]() |
11.02.2025, 17:06
2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1
Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme" | ![]() |
04.02.2025, 19:57
Teil 2
Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu... mehr
31.01.2025, 13:03
2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,
Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien" | ![]() |
31.01.2025, 13:01
Teil 2
Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert... mehr
27.01.2025, 16:10
2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1
Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025 | ![]() |
21.01.2025, 06:40
Teil 2
Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das... mehr
18.01.2025, 09:18
2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess
Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“ | ![]() |
14.01.2025, 14:35
Teil 2
Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua... mehr
10.01.2025, 06:36
1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.
Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei... mehr
Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“ | ![]() |
03.01.2025, 12:22
1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.
Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die... mehr
Zehnte Wochenlesung - Winter 2024 | ![]() |
02.01.2025, 10:19
Teil 2
In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend... mehr
28.12.2024, 23:53
1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25
In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" | ![]() |
18.12.2024, 18:57
1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39
Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten. Die Geschichte von Josef und seinen... mehr
Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte" | ![]() |
15.12.2024, 18:23
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
12.12.2024, 18:35
1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24
Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh" | ![]() |
10.12.2024, 15:51
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
07.12.2024, 17:04
1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32
Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen. Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen" | ![]() |
03.12.2024, 16:30
Teil 2
Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und... mehr
28.11.2024, 17:11
1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs" | ![]() |
26.11.2024, 06:33
Teil 2
Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte... mehr
22.11.2024, 17:34
1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7
Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien" | ![]() |
18.11.2024, 17:33
Teil 2
Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34. Abraham... mehr
14.11.2024, 17:43
1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37; 2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;
Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich" | ![]() |
12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr