fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)
Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

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Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke"

Feed

23.06.2025, 16:23

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25

Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen...   mehr




Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt"


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19.06.2025

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.

Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt.
Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste nicht aufgehört. Sicher war die Rückkehr ins Land ihrer Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob ein großer Schritt im Glauben und wie ein Akt der geistigen Er – oder Hochhebung.
Und sicher war später Jerusalem und den zweiten Tempel wieder aufzubauen ebenfalls eine solch große, enorme Aufgabe.
Wir haben das im letzten Jahr in der Haftara durch den Propheten Sacharja gelesen. Gott hatte sowohl Josua, wie auch Serubbabel bestätigt, dass ER hinter ihnen steht und sie sichert. 
Sofort nachdem Sacharja die Menora als Symbol der Reinheit und das Licht der Wahrheit, das die Nationen erreichen sollte gesehen hatte, gab der HERR ein Wort an Serubbabel, dem Regenten von Juda, indem ER sagte: „Nicht durch Macht oder Kraft, sondern nur durch meinen Geist soll es geschehen.., spricht der HERR der Heerscharen“. (Sacharja 4,6). 
Und ja, wir haben feststellen müssen, dass es oft sehr schwierig ist, geistige Ziele zu erreichen und zu verfolgen, wenn wir uns nur auf unsere eigenen Möglichkeiten, Werkzeuge und unsere Kraft verlassen.
Wir sehen also, dass uns diese Parascha und die Haftara ermutigen, dass wir übernatürliche Hilfe bekommen können, wenn wir darum bitten.
Dieses Bitten ist ein sehr wichtiges Werkzeug. Gebet und Fürbitte ist essentiell. 
Als Mensch hatte Mose genau wie wir heute auch seine Grenzen. Keiner, auch nicht Mose, konnte diese eigentliche Aufgabe, dieses Werk, das Mose tun sollte und auch musste, ohne die Salbung des Heiligen Geistes erledigen. Damit die Last für Moses leichter wurde, hat der Herr dann diese Salbung, die Mose schon hatte, durch den Heiligen Geist auf 70 weitere respektierte Älteste gelegt, die ihm helfen sollten die Aufgabe der Leiterschaft zu managen und mit zu übernehmen. Die Heilige Schrift sagt uns, dass diese gerade gesalbten Ältesten, dann sofort prophezeit hatten.
Wenn der Geist Gottes in jemandem wirkt, dann können sich auch die geistigen Gaben manifestieren. Prophetie ist eine dieser Gaben.
Das sehen wir im 1. Korinther 12,4-11+28 und Römer 12,6-8.
Diese Gaben und Fähigkeiten waren zuerst nur für einige wenige Auserwählte bis der Ruach, also der Heilige Geist an Shavuot/Pfingsten auf die ersten Gläubigen, 50 Tage nach der Auferstehung Yeshuas herabgefallen ist. 
Durch Yeshua sind unsere schmutzigen Kleider der Schuld entfernt worden und wir wurden wie Yeshua in Kleidung der Reinheit und Gerechtigkeit eingehüllt. Aber wir müssen auch darauf achten, dass diese Kleider nicht wieder verschmutzt und durch unsere eigene Selbstgerechtigkeit und andere Unreinheiten zerissen werden.
Dies ist dann die Erfüllung einer der Prophetien, die Sacharja uns gegeben hatte. Es wurde darin eine Zeit vorausgesagt, wenn der Messias all unsere Schuld und Sünden an einem einzigen Tag entfernt. (Sacharja 3,8-10 + Jeremia 33,15). 
Dieser gerechte Zweig aus der Blutlinie Davids war nun durch Yesuah erschienen, und in einem Tag zahlte ER die Schuld, den Preis für all unsere Sünden und hat uns in seine Gerechtigkeit gehüllt. Jeder von uns braucht also dringend Gottes Heiligen Geist in seinem Leben, damit ER uns ermächtigen kann, mehr und mehr in Seinem Wort zu sein, in Seiner Liebe, in Freude und Frieden zu wachsen und zu manifestieren. Dann können die geistigen Gaben, wie sie zugewiesen wurden, auch ausgeübt werden. Gefüllt und erfüllt mit dem heiligen Geist, kann jeder von uns eine strahlende Laterne, ein Licht für die Welt sein, das den Verlorenen den Weg zeigt, und der sterbenden Welt ein Licht sein kann.
Ein sehr praktischer Weg dieses Licht inmitten dieser Dunkelheit auch scheinen zu lassen, ist es, sich selbst zu verwehren, immer wieder in Anklagen, Undankbarkeit und Unzufriedenheit zu bleiben, anstatt Dankbarkeit für alle Dinge auszudrücken und jederzeit dem Herrn zu zujubeln. (Phil. 2,14-15).

Jetzt noch ein weiteres wunderschönes Detail dieser Lesungen, nämlich die Bedeutung der Menora als Leuchter, und wie das Licht von ihr ausgesendet wird.
Tatsächlich ist es sogar wichtig, in welche Richtung das Licht fällt.
Die Menora selbst, ist von hoher symbolischer Bedeutung. Gemäß dem Psalm 119, 105 repräsentiert sie das gesamte Wort Gottes, denn sie ist eine Leuchte, eine Lampe an unserem Füssen und eine Leuchte auf unserem Weg. Es gibt 66 Stücke, die diese Lampe ausmachen. 27 Stücke auf der rechten Seite der Menora und 39 auf der Linken, wenn wir noch das Basisstück dieses Leuchters hinzunehmen.
So gibt es 27 Bücher des Neuen Testament und 39 des Alten, welche die Basis, das Fundament des gesamten Leuchters ausmachen.
Die sieben Arme selbst symbolisieren die sieben Geister Gottes, die sieben Kirchen im Buch der Offenbarung, die Licht in die sieben Kontinente dieser Erde bringen sollen.
Innerhalb dieses Leuchters gibt es dann eine Art von Hierarchie.
Das Zentrum der Lampe wird „Shemash“ genannt und hier ruht, auch das Mittelstück, das als Diener bekannt ist.
Dieses Mittelstück repräsentiert Yeshua. Die anderen sechs Leuchter Arme, repräsentieren sein Volk. Sechs ist die Zahl des Menschen.
Wenn uns der Text sagt, dass die Lampen in der richtigen Reihenfolge arrangiert sein müssen, bedeutet das, dass das etwas in unserem Realleben entspricht. Anstatt, dass die Dochte direkt aus dem Zentrum jedes Kelches der mit Öl für die Lampe gefüllt war kamen, beugten sie sich zum Zentrum, zum Diener hin.
Das galt für die rechte und die linke Seite. Das war mit arrangieren gemeint. Alle Dochte, ob links oder rechts, hatten die Tendenz sich nach der Mitte, zum Zentrum, zum Messias hin auszurichten. Das war die Bedeutung von ausrichten nach vorn.
Im hebräischen heißt das Wort Vorderseite oder Frontlinie „payim“, was aber tatsächlich „Gesicht“ oder „wie ein Gesicht einer Person seine Gegenwart zuzuwenden“ bedeutet.
Im hebräischen Gedankengut war die zentrale Lampe in der Mitte diejenige, die die sechs anderen Äste, die wie das Gesicht oder die Gesamtheit die Gegenwart der gesamten Lampe dann ausmachte, unterstützte. Und so sollen auch wir unser Licht in derselben Art und Weise nach außen scheinen lassen, so dass wir das Angesicht Gottes, in das Dunkel dieser ausgelaugten Welt leuchten/erstrahlen lassen.
Wir lesen dazu Matthäus 5,14-16, 1.Johannes 1,5-7 und 1. Johannes 2,3-11.
Die Israeliten konnten nicht einfach nur in ihre Berufung hineinstolpern, und sich so dem Herrn präsentieren. Sie mussten sich vorbereiten um ihrem König zu begegnen. 2.Mose 19,5+6 und 10+11.
Wir hatten bereits vom Wasser der Reinigung gesprochen, das mit der Asche der roten Kuh, mit diesem reinen Wasser gemischt wurde. Das gesamte Opfer der roten Kuh, ist eben ein Bild für Tod, Begräbnis und Auferstehung des Messias.
Von dem scharlachroten Garn, dem Ysop, dem Zedernholz, dem neu ausgehauenen Grab, drei Tage, die Mischung aus Blut und Wasser, das aus dem Leib Yeshuas herausfloss, alles das sind Elemente, die dies repräsentieren.
Aber die besondere Bedeutung von diesem besonderen Opfer und dem Wasser lag darin, dass auch das priesterliche System darin verborgen war. Es war das Wasser das gebraucht wurde, um den Tempel immer wieder zu reinigen und zu weihen. In derselben Art und Weise ist es die Torah selbst, die als Wasser des Wortes gesehen wird, mit dem Tod Yeshuas, also seiner Asche vermischt wird und uns nach der Reinigung - erlaubt, in einen neuen priesterlichen Dienst mit IHM einzutreten. Durch seinen Tod und seine Auferstehung wurde der neue Tempeldienst errichtet, wo jeder mit seinem Blut besprengt werden konnte und dadurch zu einem Priester und König werden wird.
Allerdings auch in der Reinigung von Charakter und Seele mit neuen Gedanken. Wir haben hier also etwas Arbeit.
Auch das Schwingopfer hat seine Bedeutung, denn es symbolisiert eine reife Natur der Person. Hier ist die Brücke zu Shavuot, wo die zwei Brote die ebenfalls als Schwingopfer dargebracht werden, die Reife von der Saat zum fertigen Brot darstellt. So haben auch Priester einen Reifeprozess zu durchlaufen, um vollständig in den Dienst eintreten zu können. Erst dann können sie das ausführen, was sie in der Zurüstung und Vorbereitung in ihre Berufung hinein gelernt haben und lernen sollten. Lese dazu Römer 12,1+2.
Im 4. Mose 8,10 ordnet JHWH an, dass die Israeliten die Hände auf die Leviten legen sollen.
Was wäre damit gemeint? Lesen wir 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18. 
Das hebräische Wort wäre „sawmak“ und bedeutet wörtlich, sich auf jemanden stützen oder an jemanden anlehnen, um Vertrauen und Zuversicht zu haben. Wenn du also die Hände auf jemanden legst, damit er geweiht oder in den Dienst eingewiesen wird, oder Hände auf Kranke legst, sagst du eigentlich: „Ich habe Vertrauen und Zuversicht in und für dich. Ich glaube an dich. Ich kann dir vertrauen und mich für diese Arbeit auf dich verlassen“. Oder im Fall vom Kranken: „Hier bin ich deine Stütze. Sozusagen in der Stellvertretung, als wärst du stark und schon geheilt. Ich habe das Vertrauen in deinen Körper, damit er wieder ganz und gesund wird“.
Das Auflegen der Hände war eine ernste Sache in der biblischen Kultur, und nicht leichtfertig zu nehmen. Die Bedeutung, dass jemand sich auf den anderen stützt, der solches gesagt hat, ist wichtig, denn man sagt damit direkt: „Du bist es wert, dass man dir traut“. Als also Yeshua seine Hände auf seine Jünger legte, tat er was? Er sagte ihnen: „Ich vertraue euch. Ich gebe euch mein Werk weiter und bin zuversichtlich, dass ihr es gut macht“. Hier wäre auch 1. Timotheus 28 wichtig.
Mit all dies im Hinterkopf dürfen wir uns fragen, warum wir dann unsere Hände zu IHM, unserem Herrn hochheben.
Mit dieser Handlung zeigen wir symbolisch, dass wir wollen, dass ER seine Hände auf uns legt, weil es unser Vertrauen in IHN, unser Glauben an IHN ist, und weil wir uns an IHN anlehnen. Das wird auch in den aaronitischen Segnungen ausgedrückt.
Dazu lesen wir auch Interessantes in Sprüche 6,5+6.
Aber wir dürfen uns wirklich auch fragen, wie sehr lehnst du dich auf deinen eigenen Verstand und deine eigene Intelligenz an?
Oder wie sehr vertraust du in unserem Herrn wirklich?
Bist du verstört, ärgerlich, verzweifelt, wenn die Dinge nicht so laufen, wie du sie willst?
Vertrauen bleibt auch in diesem Status des Shalom, weil Vertrauen weiß, dass ER, unser Herr alles unter seiner Kontrolle hat und versucht, uns eigentlich etwas beizubringen. 
Im 4. Mose 16-19 sind wir dann auf dem Berg Sinai, an dem eigentlich die Erstgeborenen gewählt werden sollten, um Priester vor IHM zu sein. Das hätte auch bedeutet, dass in jeder Familie ein Priester gewesen wäre!! Wie bedeutsam!!
Das hatte Gott entschieden als die letzte Plage in Ägypten vorbei war. Dort starben die Erstgeborenen der Ägypter. Aber weil es dann zu dem Vorfall mit dem goldenen Kalb kam, hatten sie dieses Vorrecht verwirkt. Dafür wählte JHWH dann die Leviten. Sicher auch wegen ihrer Treue zu Moses. Sie wurden die neuen Priester. Wir finden auch entsprechende Bibelstellen in 2. Mose 19,6 und Offenbarung 1,6, denn die Priester mussten IHM geweiht werden.
Zu dieser Weihe und Hingabe können wir folgendes aus dem hebräischen Wort für Weihe und Hingabe ableiten. Es zielt auch auf Hanukkah, das Fest der Lichter, im Winter, im Dezember hin. Dazu lesen wir Johannes 10,22. Es bedeutet nämlich eigentlich; initiieren, einweihen, sich weihen oder hingeben. Das Wurzelwort „Hanuk“ bedeutet jemanden zu trainieren, zu „bejüngern“ oder zu disziplinieren, was eigentlich das Vorspiel und die notwendige Zurüstung für eine Initiation oder Weihe ist. So wie die Priester im Tempel ebenfalls trainiert, diszipliniert und in seinem Wort geübt werden müssen, so dass sie wirklich für den Dienst an und vor IHM eingesetzt werden konnten. Somit war das Training selbst eigentlich schon eine Art von Hingabe und Weihe.
Im griechischen Gedankengut war das Training von der Einsetzung oder Weihe getrennt worden. Im hebräischen Gedankengut war das Training bereits die Weihe. Ähnlich wie das hebräische Wort „emmuna“ ja beides „Glauben UND Vertrauen“ in Einem bedeutet und vom griechischen Denken getrennt wurde.
Beide JHWH und seine Priester sind dem Werk, das getan werden muss, hingegeben und geweiht. (1. Korinther 12,7-11). 
Deshalb müssen wir uns auch fragen wie hingegeben wir in der Nachfolge Yeshuas und JHWHs wirklich sind und wieviel du und ich tatsächlich dafür tun, um die Werke des Fleisches durch die Kraft des Heiligen Geistes zu zerstören?
Der Heilige Geist zeigt dir selbst deinen Stand in deiner Weihe an, wenn du fragst. ER rüstet dich zu und ermächtigt dich. ER will dir assistieren und in der wahren Suche nach IHM, unserem Herrn, helfen. 
Vergessen wir bitte nicht, dass JHWH sich uns nicht in der Öffentlichkeit offenbaren will. Er kleidet sich in Wolken, und ist als König von seinem Gefolge umgeben. ER hüllt sich in Wolken und versteckt sich dadurch. Das Ungewöhnliche ist, dass je dunkler die Wolken desto mehr präsentiert und manifestiert sich seine Gegenwart. Im 1. König, als Salomon den Tempel IHM, unserem HERRN weihte, war diese Wolke so dick, dass die Priester ihre Anbetung stoppen mussten, weil sie nichts mehr sehen konnten. In derselben Weise d.h. in den dicksten, festen, dunkelsten Wolken unseres Lebens finden wir Gott uns am Nächsten. Aber wir können es selten so wahrnehmen.
Was will ER Seinem Volk durch diese Wolken- und Feuersäule, die 24 Stunden am Tag da war, lehren?
Warum ist ER in allem, aber dann wieder nur über der Stiftshütte?
Was versucht er uns zu lehren, indem ER sich einmal bewegt und dann wieder nicht?
Schauen wir in Psalm 119,105. Hier wird nicht gesagt, dass wir diejenigen sind, die die Lampen halten sollen. Der Sinn und das Ziel von dieser Wolken- und Feuersäule ist uns zu lehren, dass wir nur mit Seiner Gegenwart wahrlich durch die Schwierigkeiten und Wüsten unseres Lebens hindurch navigieren können.
Wenn wir die Sicht seiner Gegenwart, die spürbare Nähe seiner Gegenwart verlieren, verlieren wir auch unseren Weg!!
ER setzt Seine Gegenwart über die Stiftshütte um uns zu lehren, dass wir wie es in Ps 121 geschrieben ist, ausschließlich und immer wieder auf IHN schauen sollen und auch unseren Platz innerhalb von Anbetung überprüfen müssen, um zu sehen ob ER wirklich noch da ist. Seine Gegenwart sollte sich manifestieren. Es sollte sichtbar sein, dass seine Herrlichkeit greifbar, konkret und spürbar, erfahrbar ist. Das wiederum bedeutet aber auch für uns heute, dass wir immer wieder in uns selbst, in unseren Tempel hineinschauen dürfen, ob hier der Heilige Geist sich wirklich manifestieren kann. Dafür gibt es Voraussetzungen.
Wenn wir der Tempel des Heiligen Geistes sein sollen, sollten wir auch konstant sicherstellen, dass der Heilige Geist in der Fülle innerhalb und durch uns operieren kann, indem wir unseren Tempel, also uns selbst in Geist, Seele und Leib sauber halten. Wir wollen doch auch, dass Andere, die Gegenwart also das Gesicht Gottes in unserem Leben sehen können. Dazu 1. Korinther 10,1-4. 

Wenn wir jetzt weiter in der Lesung vom 4. Mose 10,1-10 voranschreiten, geht es um die zwei Silbertrompeten. Sie waren zusätzlich zu den Schofaren eingeführt worden. Wir wissen, dass Silber immer für Erlösung steht.
Mit allem was wir bisher in den letzten Jahren und auch heute über die silbernen Trompeten gelesen haben, müssen wir uns fragen, ob wir selbst so eine silberne Trompete für JHWH sein wollen. (4.Mose 10,1 bis 4). 
Eine solche silberne Trompete hat Wert. Silber als solche erlösenden Qualitäten aber es kann auch anlaufen, beschlagen oder stumpf werden, wenn wir uns nicht darum kümmern. Somit gilt, wie es auch für die Waffenrüstung selbst ist, dass solche Werkzeuge und Gerätschaften regelmäßig poliert werden müssen, damit sie glänzend und hell bleiben können. Bezogen auf den Menschen verstehen wir dann sofort, dass wir hier persönlich eine kritische Aufgabe haben, die es zu erledigen gibt. Wir müssen regelmäßig unsere Trompete, unser Sprachorgan, unser Herz überprüfen, reinigen, polieren (das sind 3 Vorgänge), so dass es sauber ist und scheint. Nur dann kann die Trompete das eigentliche Ziel und den Zweck reflektieren, wofür es gemacht ist. Sicher ist der Klang einer solchen Trompete, die gehört werden muss, wichtig, aber auch der Weg, wie wir dieses tun sollen, ist genauso wichtig. Denn immerhin sind wir Söhne und Töchter JHWHs und sollen Seinen Charakter für die Außenwelt reflektieren.
So müssen wir selbst auch rein und heilig sein, dass wir das Licht und die Herrlichkeit des HERRN reflektieren können.
Das bedeutet automatisch, dass wir eine regelmäßige Inspektion unserer Denkweise und unsere Seele, unseres Herzens, unseres Geistes brauchen, um zu sehen wo wir Flecken, Runzeln, Belag bekommen haben.
Dann erst laufen wir durch den Prozess der wahren Busse und Umkehr, damit wir wiederhergestellt und einiges wiedergutgemacht werden kann und wir sozusagen einer Sanierung und einen Erholungsprozess ins Gute und Göttliche hinein durchlaufen. Erinnern wir uns, dass die Berufung der Trompete 
 A) im Fall des Krieges Alarm schlagen muss 
Wir lesen das auch im Fall von Gideon als die Midianiter flohen, sobald sie den Klang der Trompeten, gehört hatten. Wir verstehen mittlerweile auch, dass der Klang der Trompeten ein Symbol für JHWHs Sprechen ist. Der Klang einer Trompete schafft etwas Neues, GOTT hat etwas kreiert.
Im feindlichen Lager verursacht das Furcht und Angst. Es ist eine Kriegserklärung und auch im geistigen Kampf sehr wichtig. Aber dazu müssen wir dem Feind auch zeigen, dass wir eine, geeinte Armee sind, die die Absicht hat, gegen ihn zu ziehen und gegen das, was er als Festungen bei unseren Familien, unseren Diensten, unseren Ehen und, und … unserem persönlichen Leben angestellt hat. 
Ein weiteres Beispiel wäre der Fall Jerichos, als die versammelten Trompeten auf Anweisungen Josuas erklangen. Die Krieger dieser Armee verfolgten eine genaue Strategie, die ihnen von Gott vorgegeben war. Wenn wir den biblischen Ablauf genauer untersuchen, stellen wir fest, dass das Passafest gerade vorbei war und sie in dieser Zeit in die sieben Tage der ungesäuerten Brote eintraten, als sie die Mauern Jerichos umrundeten. 
Wir können daher sagen, dass der Klang der Trompete und ein Leben, das sich mit den Sünden und Verfehlungen des Fleisches und dem alten Menschen befasst hat, das Böse und die Bösartigkeit, wie Paulus es nennt, entfernte, um dann in Wahrheit und Ernsthaftigkeit voranzugehen. Solche Krieger, die auf einen solchen Ruf der göttlichen Trompete reagieren, müssen daher rein und heilig sein, um den Ruf auch wirklich zu hören. (Josua 6,1-5).
Als Drittes nehmen wir Jeremia 42,13+14. Er warnt uns nicht zu stolz zu sein, um uns vor dem Klang der Stimme und damit der Trompete Gottes zu verstecken, und wir unser Leben doch lieber nach dem Standard von Materialismus, Götzendienst etc. der Welt leben können. Denn dadurch kommen wir auch in die Gefahr der Kompromisse.
Wenn wir abgelenkt, faul und bequem werden, sind die Konzepte und Ideen von Erfolg, Position, Titel, Eigentum, Wohlstand sehr lockend. Sobald wir in Gefahr stehen solches zu verlieren, werden wir ängstlich. Jeder, der dieses leichte Leben und diese Leichtfertigkeit bedroht, wird für uns zur Bedrohung.
Das ist der Beginn und Verlauf eines geistigen Todes, so nennt es Paulus. Die Trompete ruft uns in solchen Fällen dazu auf, endlich aufzuwachen und aus unserer selbstgeschaffenen Misere herauszukommen, um erneut in einen Platz der Erlösung zu gehen. Auch dies ist eine Art Ruf zum Krieg, denn mein Fleisch zu kreuzigen, bedeutet innwendigen Krieg.
Keiner wird das Weltensystem, wie wir es heute als Babylon vor der Nase haben, ohne einen schweren Kampf bestehen. Aber die Aufforderung GOTTES ist klar und deutlich als Befehl: „Kommt heraus aus Babylon!!“. Kommt heraus aus diesem Weltensystem. Dazu muss ich erst einmal wissen, was das Weltensystem ist. 
Daher müssen wir uns immer wieder fragen, ob wir nicht viel zu beschäftigt mit den Dingen der Welt sind, so dass wir den Ruf Gottes gar nicht erst hören oder nicht hören wollen. (1. Korinther 15,51 bis 53).
B) Die Menschen zusammenzurufen, wenn das Lager weiterzieht 
Weiterziehen ist anstrengend und unangenehm. Wir Menschen mögen lieber den Status quo, wo es bequem ist. Weshalb brauchen wir also eine Veränderung?
Aber um zu wachsen sind solche Veränderungen essentiell!
Wir müssen aufwachen, um wieder diesen Klang der Trompete zu hören. 
Im 4. Mose 29.1 lesen wir, dass wir wirklich diesen Klang hören müssen, um uns weiter zu qualifizieren. Wenn wir diesen Klang vermeiden oder nicht hören wollen, werden wir eigentlich automatisch zurückgelassen, sobald sich das Lager erhebt und weiterzieht. Sobald die Wolke GOTTES, SEINE GEGENWART weiterzieht, sind wir gerufen, diesen Klang zum Vorangehen zu erfahren, zu hören und umzusetzen.
Auch heute noch erfahren wir ein reales Camp in der Wüste, denn wir leben in einer Welt, wo wir eine Erwartung an Yeshua haben, dass ER jederzeit zurückkommen könnte. Dafür müssen wir uns bereit machen. Wir müssen aufwachen und auf die leise Stimme des Heiligen Geistes hören, aber auch auf den Klang des Schofars und der Trompeten. Und welche Zeit wäre besser als die Feste des HERRN, die ER für uns alle angeordnet hat. (4. Mose 29,1).
Auch Paulus sagt uns in Epheser 5,14, dass wir aufwachen müssen, um den Klang der Stimme des Messias zu hören. 
Es sollte uns daher klar sein, dass wenn sich das Lager bewegt, wenn sich die Wolke bewegt, es nicht nur um eine Veränderung der Szenerie geht, sondern wirklich auch um die Herausforderung in neue geistige, aber auch seelische Höhen zu kommen.
Jeder neue Lagerort von diesen fast 40 Lagerorten in der Bibel zeigt uns einen Schritt mehr zum verheißenen Land hin. Aber damit auch einen Schritt näher zu unserem eigenen Erbe, innerhalb dieses Landes. Die letzte Lagerung erfolgte direkt bevor sie den Jordan überquerten.
Und genau bevor wir wirklich dann nach Jerusalem aufsteigen um unsere geistigen Ziele zu vervollständigen, brauchen wir eine Zeit der Vorbereitung und Zurüstung. 
Genau hier im Land der Verheißung hören wir dann diesen Klang der Silbertrompe ten, wenn die Segnungen über die Töchter und Söhne des Bundes ausgegossen werden.!!
Das wird für die Welt sichtbar sein. Aber wir sind eingeladen die Feste des HERRN, die ER selbst für uns alle gab und nicht nur für die Juden, zu feiern. Wir sind eingeladen diese Jubeljahre und Schmittajahre zu feiern, aber auch zu erleben.
Wir lesen im Buch der Offenbarungen, dass es tatsächlich eine solch endgültige Lagerstätte gibt, wo wir ankommen müssen. (Offenbarung 4,1+2). 
Die physischen Trompeten damals waren wirklich aus einem richtigen Stück Silber. Aber wir sind als Menschen, du und ich, die wie menschliche Trompeten wirken. Wir brauchen unsere Lippen und unseren Atem, um tatsächlich einen solchen Klang, der Leben bringt, hervorzubringen. Das heißt mit anderen Worten: wir als Menschen kommen nur zum Leben, wenn uns der Atem Gottes, der durch Worte und durch Taten Seinen Charakter reflektiert, zu unseren Mitmenschen kommt.
Somit ist jede Trompete ein wichtiger Teil im Leib Gottes. Denn der Atem, den wir ein- aber auch ausatmen, inhalieren und ausstoßen, ist ein Geschenk Gottes.
Wir nennen IHN auch den Heiligen Geist, den Ruach Ha Kodesch. Aber schon in Genesis, dem 1.Buch Mose, lesen wir, dass JHWH uns durch unsere Nasenlöcher Atem eingeblasen hat, damit wir zum Leben kommen. In diesem Atem sind die Essenzanteile JHWHs, die er uns einhaucht als er uns geschaffen hat, enthalten. Wenn die Worte der Torah, also aus Silber, aus unserem Mund herausfließen, dann muss unser Herz auch beschnitten sein. (Ps 22,6 + Sprüche 25,11).
Bedenken wir bitte auch das Atem eine wichtige Rolle bei Hesekiel 37 ausmacht. Nachdem die trockenen Knochen zusammengerückt wurden, Haut, Blutgefässe, innere Organe etc entstanden DANN ERST der Atem, der Wind eingeblasen werden konnte, DAMIT der Leib, die Armee aufstehen und leben, agieren konnte. Auch bei der Schöpfung war alles schon fertig geformt, aber erst der ATEM GOTTES, der Ruach, durch die Nase eingeblasen, hat den Menschen dann zum Leben erweckt!!.
DAS WAR DIE ERSTE ERWECKUNG!!!
Wir sollen also Silbertrompeten sein, wenn wir unsere Herzen gereinigt haben und ein Leben in Heiligkeit führen. Dieser Klang, den wir als Trompete dann freigeben sind unsere hörbar gesprochenen Worte, oder die Anbetung und der Lobpreis, den wir IHM bringen. Aber der geistige Klang wird vom Glanz des Silbers, dass unser Leben, ein Leben der Erlösung, als Frucht des Heiligen Geistes, reflektiert.
Die Tatsache, dass es nur zwei waren, und dass sie aus gehämmertem Silber in Handarbeit entstanden waren, ist sicher signifikant. Es könnte durchaus sein, dass diese zwei Silbertrompeten ein Synonym für die zwei Königreiche Israels, also das Nord- und Südreich sind, die durch ihren Schöpfer in das Instrument geformt und geschlagen werden, das letztlich auch würdig ist, Seine Lippen für den Zweck- Alarm für die Nationen zu setzen, dass der König kommt, zu sein. Auf der anderen Seite sind Schofare für Gnade und Erlösung symbolisch. Die vier Hörner oder Ecken des Altars sind in Form dieser Hörner geschaffen und waren als „Hörner des Altars“ bezeichnet worden. Hier an diesen Hörnern haben sich Männer/ Menschen festgehalten, wenn sie von Verfolgern gejagt wurden, die ihr Blut wollten, weil sie selbst jemanden getötet hatten. Solange sie diese Hörner festhalten konnten, durften sie nicht angerührt werden. Dort waren sie sicher. Somit ist dieses Widderhorn oder Schofar, weit mehr als nur üblich, wichtig und wurde vom allgemeinen Volk und auch im Krieg genutzt.
Dagegen waren die zwei Silbertrompeten viel mehr von den Priestern eingesetzt und auch nur von Priestern, nach den Instruktionen von Mose, genutzt worden. 
Wir können uns jetzt fragen und auch durchaus sinnvoll diskutieren, wie wir solche Konzepte heute in unser Leben integrieren können? Weißes Feuer steht für das geistige Wort und schwarzes Feuer im Kontext könnt ihr nun herausfinden.
Wir sind nun einmal die Zeugen JHWHs auf dieser Erde und erlauben IHM, uns wie ein Töpfer zu formen und uns durch die Versuchungen, aber auch Bedrängnisse des Lebens zu leiten, so dass wir so gebraucht werden können, wenn ER es wünscht und wie ER es wünscht.
Die Trompeten waren so geschaffen, dass sie die Menschen zusammenriefen, Erklärungen abgaben, Warnungen losbrachen, oder auch die korrekte Position innerhalb von Kriegsformationen darstellten. Sie konnten aber auch bei Feiern und zur Ermutigung genutzt werden.
Und genau in dieser Weise sollen wir als Priester und Priesterinnen auch dienen.
Wir können hier 2. Timotheus 4,2 und Apg. 1 nachlesen.
Welche Frequenz stößt du also als Laut aus, oder strahlst du als Licht aus?

Gehen wir weiter in 4. Mose 10,11-13, indem geschrieben steht, dass nach 13 Monaten, also jeweils einen Monat für jeden Stamm, incl. Manasse, die Israeliten das erste Mal von diesem Lager aufbrachen.
Dies war dann das Erste von 38 weiteren Camps und Lagerungen in den nächsten 40 Jahren. Manchmal waren sie nur wenige Tage an einem Platz. Andere Male dann aber für Wochen und Monate. Obwohl es ihre Sünde, Übertretung, Schuld war, die sie veranlasst hatten, diesen harten Weg gehen zu müssen, war Gott doch treu, indem ER sie weiterhin Schritt für Schritt durch diese Wüste geführt hat.
Und das müssen wir uns für unser heutiges Leben auch vor Augen halten.
Wir können eine ganze Reihe von falschen Entscheidungen treffen.
Sogar wenn wir gewarnt wurden. Wir werden die Konsequenzen dafür tragen müssen. Vor allem wenn wir schon etwas reifer und nicht gerade Baby Christen sind. Aber ER bleibt weiterhin treu. Auch wir, wenn wir zu sehr mit dem eigenen Willen und der eigenen Kraft voran gehen wollen, den Dickschädel durchsetzen und uns verblenden und irreführen lassen. Yeshua will das nicht, aber in unserer Sturheit und mit unseren eigenen Plänen und Wünschen laufen wir dem Feind oftmals voll in die Falle. Das wird Zeit kosten. Und nicht nur das. Aber dann dürfen wir nicht Gott anklagen, sondern sind selbst für unsere Fehler verantwortlich. 
In der Schrift startet Juda diesen ganzen Zug, weil sie durch die priesterliche Segnung von Jakob dazu bestimmt wurden. Die doppelte Portion allerdings war Josef gegeben, die er wiederum an seinen Sohn Ephraim durch Jakob weitergab.
Es war und bleibt Juda, die als Stamm an der Front als Erstes stehen, dann erst kommt der Rest der Stämme. Deswegen ist es auch hier Yeshua aus dem Stamm Juda, da Juda uns voran geht und dann erst den Rest der Stämme mit seiner mächtigen rechten Hand führt.
Alle Stämme werden bei Standarten oder Banner geführt. Wir hatten darüber schon gelesen. Die Symbole ihrer Charakteristiken waren auf diesen Flaggen und Bannern verewigt. Das Banner des Messias wird uns durch die gesamte Geschichte des Hohen Liedes der Liebe gezeigt, als gesagt wird: „Sein Banner über mir ist Liebe“. Der Charakter ist Yeshuas ist Liebe, und wir sollen selbst auch durch unsere Liebe für den Nächsten und uns selbst hervorstechen. Yeshuas Charakter ist auch Liebe und wir sollen auch in dieser Art von Liebe und wir sprechen hier von Agape Liebe, als erstes vorangehen, die dann alle Stämme führt und miteinander verbindet. Der gesamte Rest der Torah hängt an diesen zwei großen Geboten der Liebe. 

Sehen wir als Nächstes, wie Mose den Wert von Jitro, der mit ihnen gezogen war, einschätzte. Mose hatte die Weisheit der Augen bei Jitro erkannt und wollte, dass dieser weiterhin mit ihnen geht,
Was müssen wir also daraus für Schlüsse ziehen. Es sind diejenigen, die uns umgeben und mit denen wir uns treffen, die wichtig für uns sind. Es sind kritische Faktoren. Wenn du dich mit Narren, mit irre geleiteten Menschen, eigensinnigen Menschen umgibst, wirst du genauso wie sie. Aber Weisheit wird Weisheit hervorbringen und das können wir in Vielem sehen. 

Was ebenfalls sehr bemerkenswert wäre, ist die nächste Passage, in der wir sehen, dass Mose verstanden hat, dass es nur die Gegenwart Gottes selbst ist, die seine Feinde zerstreut. Im Licht des Allerhöchsten werden die Kinder der Dunkelheit, das Böse zerstört. Es kann uns nicht mehr im Weg stehen. Wenn wir mit Mut und Kühnheit vorangehen und der Welt zeigen: „Schaut her wir kommen und unser Gott regiert!! JHWH ist derjenige, der seine Feinde durch einen einzigen Schritt, den wir nehmen, vertreibt und zerstört“. Und dann als die Wolke zur Ruhe kam und sich niederließ, konnten auch die wandernden Menschen ihre Ruhe bekommen. Dann betete Moses, dass JHWH wieder zurück bei ihnen sein soll und die Feinde zerschlug und Seinem Volk im Camp dienen konnte. Wenn wir also wahrhaft im Willen Gottes wandeln wollen, und unser Banner uns als unsere Leitlinie der Liebe und Weisheit dient, gibt es eigentlich keine Feinde, denn sie werden schon bei den ersten Schritten vom HERRN selbst zerschlagen. Bis wir das wirklich intus haben, bis das wirklich in unserem Wesen zum sicheren Wissen wird, ist es ein wichtiger Prozess.
Jesaja 54, 17 sagt, dass es “Keiner Waffe, die gegen dich geformt wurde, gelingen soll dich zu treffen/vernichten und nichts uns von der Liebe Christi (Römer 8,35-39) trennen kann.“ Im 2. Timotheus 1,7 lesen wir, dass Gott uns keinen Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und eines guten Verstandes gegeben hat.
Also wer soll dann gegen uns sein, wenn Gott für uns ist?
Es gibt einfach nichts, was, die Menschen, die JHWH in seiner Natur wahrhaft mit ihrem ganzen Herzen, mit ihrem ganzen Geist lieben und ehren, was gegen sie steht. Die Betonung liegt auf ganz, auf vollständig und nicht nur irgendwie ein wenig Herz, wo doch noch irgendwo ein paar Götzen sitzen.
Und das herauszufinden ist nicht immer ganz einfach, sondern ebenfalls ein Prozess.
In 4. Mose 11,1-3 lesen wir dann über die Gefahren, von dem was passieren kann, wenn wir die Nähe Gottes verlieren und außerhalb des Lagers herumspielen. Wenn wir uns nicht voll in und mit IHM verbinden, sondern immer wieder in Jammern, Klagen, anklagen, ungeduldig, unzufrieden, zornig und wütend sind und in Unverständnis fallen. Dann ist das Feuer Gottes gezwungen, jede Art von Segnung zu verbrennen, die du eigentlich sonst bekommen hättest.
Wenn dir nicht getraut werden kann, weil du nicht dankbar für alle kleinen Dinge bist, die Gott dir gegeben hat, sondern weiterhin jammerst über das was du nicht hast, kann ER dir nicht trauen und dich mit größeren Dingen segnen.
Für Mose war es nicht anders. Er hatte die Nase auch wirklich voll, und ließ Gott wissen; es reicht mir, töte mich jetzt. Das ewige Nörgeln und Klagen des Volkes über Essen etc. ist genug. Die Art und Weise wie der Herr dann reagierte, zeigt einen gewissen Sinn für Humor. Auch wenn das Ganze sehr ernst war. Sie werden jetzt Fleisch bekommen bis es ihnen zu den Ohren herauskommt.
Wie oft ist es heute bei uns, dass Gott unsere Gebete beantwortet, indem er uns frisches Manna gibt, aber wir mögen diese Art von Antwort nicht. Und schon sind wir selbst wieder unzufrieden und jammern, was ER hasst. Diese Art von Klagen und Anklagen zeigen so deutlich die negative, undankbare Sichtweise von uns Menschen. Wir sehen das Glas immer halb leer statt halbvoll. Diese Atmosphäre der Negativität und des Herunterziehens hilft unserem Geist und unserem Denken nicht IHN zu erhöhen, sondern zieht uns, unseren Geist nach unten.
Für (viele) Menschen in Leiterschaften ist dies besonders schwierig, weil sie deshalb ausbrennen und ausgelaugt werden. Und das, was Gott ihnen gegeben hat, und wofür ER sie eingesetzt hat, ist nicht mehr das, was sie eigentlich noch tun mögen.
Wenn du zurzeit ein größeres Problem hast, solltest du es einmal von einer anderen Sichtweise sehen. Vielleicht ist es doch nicht so schlimm bzw. das Glas ist doch eher halbvoll. 
Aus dem Kapitel 4. Mose 12,1-16 werden wir wieder einige Dinge besonders herausnehmen können.
1. JHWH ist derjenige, welcher seine delegierten Autoritäten auswählt. Wenn wir gegen seine gewählten Autoritäten reden, hinter dem Rücken schwatzen, bringt das Ärger. Denn letztlich sprechen wir auch gegen JHWH und seine Autorität selbst. ER setzt ein und ER setzt ab. ER sagt auch: „Tastet meine Gesalbten nicht an“. Das bringt Ärger. Hinter dem Rücken reden ist hinterhältig und amalekmäßig. Das ist besonders dann wahr, wenn du es nicht beeinflussen kannst. Aber JHWH hört und sieht alles. Matthäus 12,37 sagt: „…, dass all diese Dinge gerichtet werden und wir uns selbst durch unsere eigenen Worte verdammen“. Auch wenn unsere vorgesetzten Leiter nicht gerade First Class sein mögen, ist böse gegen sie zu sprechen oder gar Spaltung hervorzurufen, Grüppchen zu bilden oder anderes, äußerst gefährlich. Sogar wenn sie in Sünde wären, ist das Gottes Aufgabe sie zu überführen. Wir sollen ihnen in Liebe begegnen. Oder wir sollen für sie, im Gebet Fürsprache halten.
2. Es gibt eine ernste Konsequenz für Rebellion und Hinterrücks Reden, also „Lashon Hora“, die bösartige Zunge. Wir sehen die Konsequenzen bei Miriam. Lepra dringt durch sämtliche Knochen, Gebeine, innere Organe, Haut, und trocknet diese ab bis sie letztlich abfällt. Alles wird taub und stirbt ab. So ist auch Geschwätz, Klatsch und Tratsch, welcher den Leib Christi, speziell auch in den äußeren Extremitäten, die nicht so eng am Herzen Gottes sind, mit dieser Krankheit und Infektion anfällt, die ihr letztlich das Leben kostet. Lepra zerstört alle Teile.
Wir lesen einiges dazu in Sprüche 6,16-19.
Wie viele von diesen Sünden sind tatsächlich mit dem Mund verbunden.
Es gibt eine Reihe von Sünden, die JHWH sofort verdammt und dies ist eine davon. Warum? Weil die Aussage Miriams tatsächlich die Stellung von Aaron und dessen Meinung bezüglich Moses, hätte beeinflussen können.
Und sobald ein Leiter einen anderen Leiter im negativen Licht sieht, ist es nur eine Sache der Zeit, bevor Spaltung kommt. Das Gift wäre dann aber auch durch die Söhne Aarons und alle anderen Priester durch ganz Israel gelaufen und hätte es verseucht. Vielleicht kann der Same von solcher Spaltung schon in nebensächlichen Gesprächen mit engen Freunden verlaufen. Schau dir nur die heutigen Medien an.

Wir dürfen uns also regelmäßig und konstant fragen.
Wie groß ist unser Gott? Wie groß ist der Gott an den wir glauben?
Wir wissen doch, dass JHWH kein Ding unmöglich ist (Vgl. Lukas 1,37), aber glauben wir das auch wirklich?
Entspricht der Gott, an den wir glauben, dem Gott der Bibel?
Immer wieder kommen wir in Phasen des Unglaubens. Der Feind testet und siebt uns und der HERR lässt es zu. ABER Jesus sagte schon zu Petrus, dass der feind verlangt ihn zu sichten, zu sieben, DOCH ER, Yesuah betet, dass der GLAUBE von Petrus nicht aufhöre. Wir sehen also, dass hier bereits die Gefahr vom Abfall durch Unglauben besteht, sobald Prüfungen, Bedrängnisse, Erschütterungen etc kommen. Also scheinen solche Phasen Teil unseres Weges zu sein, um den Grad des Unglaubens aufzudecken.
Selbst den großen Glaubenshelden der Bibel waren diese Phasen nicht fremd. Auch Mose, dem großen Mann Gottes nicht. (5. Mose 34,10), Er kannte diese Phasen des Zweifels, der Unsicherheit, der Überforderung. Aber JHWH gab Mose die Chance zu sehen, ER ließ ihn erleben, dass Sein Wort doch eintreffen würde, egal ob Mose dies nun glaubte oder nicht.
GOTT kommt zu Seinem Ende. Mit oder ohne uns. ABER ER zieht es vor, diese Werke mit und durch uns zu tun, so wie ER es durch Yeshua als Mensch, tat.
Letztlich entscheidet unser Glaube darüber, ob wir ein Teil des Wirkens Gottes sind oder nicht. Unser Glaube entscheidet, ob wir den Plan Gottes in unserem Leben auch empfangen und annehmen. JHWH handelt auch ohne uns. Ob wir von Seinem Handeln profitieren und ER uns darin einbeziehen kann, hängt letztlich von unserem Glauben und Vertrauen, also „emuna“ in IHN ab.
Doch was tun wir, wenn wir bemerken, dass es uns an Glauben mangelt?
Nehmen wir uns ein Beispiel an den Aposteln. „Und die Apostel sprachen zum Herrn: Mehre uns den Glauben! (Lukas 17,5).
DAS GILT GENAUSO UNS, IN DIESEN TAGEN. Es hat sich nichts geändert.
Wenn wir also zurückblicken, sehen wir, dass diese wöchentliche Torah Portion sehr viel abdeckt. Und gerade deshalb ist es besonders fruchtbar sie täglich noch einmal nachzulesen. Wenn wir dies mit anderen besprechen und diskutieren, können wir auch weitere Offenbarungen bekommen, aber nur auf Offenbarungen und Erkenntnisse zu setzen, ersetzt keine dauerhafte Beziehung zu JHWH, dem Geist Gottes und Yeshua selbst.
Denn von dort, von IHM bekommen wir jeden Tag frisches Manna. Lasst uns also auch jede Woche immer etwas von dem was wir in solchen Wochen Lesungen lesen und erleben diskutieren. Diesmal hätten wir also die Sache mit dem Atem.
1. Warum bittest du nicht intensiv darum, die trockenen Knochen deiner Familie gemäß Hes. 37,9 + 10 wieder aufzuwecken und wiederherzustellen?
2. Spreche doch über deine Taten und Handlungen, deine Worte und Eigenschaften die wie Silber vielleicht wieder ein wenig Politur brauchen und geputzt werden müssen. Was hast du also getan um deine eigene Trompete dein eigenes Mundstück zu reinigen?
3. Hast du dem Herrn Lobpreis und Anbetung durch den Atem des Lebens von dir gegeben der in dir ist? 

Zusammenfassend könnten wir also sagen
wir haben Atem.
Wir haben das Recht auf Sohn- und Tochterschaft, weil wir im vollständigen Wert des Messias leben dürfen.
Wir sind gerufen als Trompeter und jedes Mal, wenn wir den HERRN um Hilfe anrufen, wird er uns auch retten. Und solche Hilfe seiner Majestät und sein immer währenddes Königreich müssen wir nach außen hin nicht nur repräsentieren sondern auch aussprechen. (Psalm 34,4 + 18,16 bis 19).

Sei deshalb täglich neu hingegeben, sei verbindlich in der Zeit, die du für IHN bereitstellt. Es ist nie etwas verkehrt daran, von Anderen, die eine Gabe des Lehrens haben oder in diesen Dienst gerufen werden, aber es soll nie deine persönliche Erkenntnis vom Herrn selbst ersetzen. Suche IHN beständig!!



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Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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11.06.2025, 15:33

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20

Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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05.06.2025, 16:40

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2

Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose.  In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai

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27.05.2025, 17:41

3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18

Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige...   mehr




Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede"

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26.05.2025, 16:15

3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung...   mehr




Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen"

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12.05.2025, 16:19

Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu...   mehr




Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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30.04.2025, 06:45

TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34

Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter"

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26.04.2025, 08:47

3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;

Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!"

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13.04.2025, 15:00

3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6

Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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05.04.2025, 16:21

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30

Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die...   mehr




Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai

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31.03.2025, 17:32

Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.

Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen...   mehr




Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte"

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21.03.2025, 20:52

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26

Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst"

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18.03.2025, 15:38

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10

Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten"

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06.03.2025, 19:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20

Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe"

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01.03.2025, 08:33

2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13

Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim

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21.02.2025, 18:34

2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen...   mehr




Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro

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18.02.2025, 16:18

2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11

Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen.  Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess"

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11.02.2025, 17:06

2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1

Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme"

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04.02.2025, 19:57

Teil 2

Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu...   mehr


31.01.2025, 13:03

2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,

Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien"

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31.01.2025, 13:01

Teil 2

Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert...   mehr


27.01.2025, 16:10

2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1

Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025

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21.01.2025, 06:40

Teil 2

Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das...   mehr


18.01.2025, 09:18

2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess

Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“

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14.01.2025, 14:35

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua...   mehr


10.01.2025, 06:36

1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.

Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei...   mehr




Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

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02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

Teil 2

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr