Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
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Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke"
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23.06.2025
4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25
Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch.
Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen steht. Beginnen wir mit dem ersten Vers.
Eigentlich stehen hier eine Reihe von Fragen an, z.B. wie erklärt JHWH, dass ER ihnen dieses Land doch gibt, weil ER es ihnen schon zugesagt hat d.h. geistig schon gegeben hat. Es ist ihr Erbe. Wenn dem so ist, warum müssen wir dann noch Spione aussenden? Was ist der Grund dahinter? Welchen Sinn hat diese Übung?
Es hat etwas mit der Natur unseres Schöpfers als Lehrer und Vater, aber auch als Regent zu tun. Bevor die Verheißung(en) wirklich sichtbar und real erfahrbar wird, gibt es noch einen Vorabcheck. Es wird überprüft, ob das was im Vorfeld gelernt wurde bzw. gelernt werden sollte, auch wirklich funktioniert. Du musst dich also für diese Segnungen, die du erhalten sollst und die Upgrades, die damit zu tun haben, erneut unter Realsituationen qualifizieren.
Für die Israeliten damals würde das z.B. etwas überspitzt heißen: „Dachten sie wirklich, dass sie einfach so aus Ägypten von mir freigesetzt werden, jede Menge Wunder erleben, wie durch das Schilfmeer zu laufen und auch erneut durch Wunder weiter und vorankommen, sie sich dann am Berg Sinai den Verlobungsvertrag mit den zehn Geboten abholen, und einfach einmal so in das verheißene Land hinein spazieren, ohne groß einen eigenen Finger zu rühren. Jetzt ist es notwendig, dass sie noch mal geprüft werden, ob das auch alles klappt.
Jeder von uns wird in einer ähnlichen Weise getestet werden, vor allem, wenn es um größere Sachen und Projekte geht.
Und wieder können wir uns fragen, was ist eigentlich dann der Zweck, wenn der allwissende GOTT schon im Vorfeld wusste, was das Ergebnis der Ausspionier Aktion des Landes sein würde? Dass jede Menge Menschen vom Volk ihr Erbe verlieren würden, weil sie jetzt mit Angst nicht weitergehen wollten, sondern einfach nur empfangen, ohne etwas dafür zu tun. Immerhin war doch jeder bereit endlich in das Land der Verheißung, nach 400 Jahren, hinein zu gehen. Aber es ging nicht mehr nur um Befreiung. Diese bekamen sie sozusagen kostenlos.
Erobern und Aufbauen kostet. Sonst wäre doch die ganze Übung sinnlos gewesen. Die ursprüngliche Absicht Gottes war es, aufzuzeigen, was wirklich noch tief in ihrem Herzen verborgen war und sie selbst nicht sehen konnten.
ER wusste und ER sah ihre Zweifel und ihre Ängste. Aber sie selbst wussten es nicht. Obwohl sie jetzt so lange mit IHM, durch die Wüste, durch trockenes Land gegangen waren, die Hand Gottes in ihrem Leben und auf ihrer Reise gesehen, seine Stimme auf dem Berg gehört hatten, war ihre Menschenfurcht doch noch so groß und ausgebildet, dass sie ihre eigene Zukunft weiterhin verkrüppelt hätte, wenn das nicht gecheckt worden wäre.
Somit war die Absicht hinter dem Befehl das Land auszuspionieren, sie sehen und erkennen zu lassen, was ER schon wusste.
Die Meisten von uns als Gläubige können einfach nicht erkennen und sehen, was in den Tiefen unseres Herzens noch so alles schlummert. Wir können die dunklen Ecken und Kanten, die wir noch haben, wo der Feind ursprünglich den Samen der Furcht und Zweifel hineingesät hat, die größten Dinge sind, die jeden Menschen davon abhalten können, sein Erbe und das der Vorväter anzutreten.
Da geht es leider auch um Generationsgeschichten. Generationsflüche und deren Folgen, Generationswunden und deren Folgen, genauso wie die eigenen Flüche und Wunden. Deswegen setzt der HERR uns mit Tests, Versuchungen, Bedrückungen zum Schluss noch ein wenig unter Druck um das Aufzudecken, was uns disqualifiziert oder qualifiziert. Es geht auf keinen Fall darum, dass wir bestraft werden sollen, sondern sein Wunsch uns wirklich auch zu erhöhen und uns dieses Erbe zu geben. Aber mit der Intention der Liebe, damit uns diese Angst, der Zweifel etc. nicht zerstören kann.
Nur so können wir zu dem werden, was ER wirklich auch in uns hineingelegt hat.
Schauen wir uns doch mal den Vers 3 an.
Wen hat er herausgesucht und gewählt ein Spion zu sein? Es waren die Köpfe von jedem Stamm. Es waren die Chefs. Es war das Sahnehäubchen. Älteste und sehr respektierende Leiter. Wer hat sie denn im Auftrag Gottes geschickt? Mose. Wem sollten sie dann auch bei ihrer Rückkehr Nachricht geben? Mose.
Wohin sollten sie generell zurückkommen und zuallererst ihren Bericht abgeben. Moses und Aaron und dann erst in der Versammlung.
Aber die Entscheidung der Spione schon gleich die Versammlung mit hineinzuziehen, anstatt als erstes zum obersten Chef, nämlich Mose zu gehen, der sie doch auch ausgesandt hatte, resultierte letztlich nicht nur in deren eigenen Tod, sondern auch den Tod vieler anderer.
Hast du jemals schlechte Nachrichten erhalten und Angst gehabt vor etwas und es dann als erstes mit jemand aus deiner direkten Umgebung oder deinen engsten Freunden geteilt? Natürlich. Das haben wir alle. Aber dieser Teil der Geschichte lehrt uns, dass wir zuerst einmal innehalten, und darüber nachdenken müssen, was wir evtl. an Neuigkeiten und Informationen bekommen haben, wie, wann wir es wem, weitergeben sollen, müssen, … ob es wirklich dran ist das denjenigen, die um uns herum sind, in welcher Weise auch immer zu sagen.
Nein, wir müssen lernen, die Hierarchie zu beachten und einhalten.
Denn einige Menschen können von Natur aus schlechte Nachrichten besser verarbeiten als andere. Manche werden es tatsächlich im Glauben annehmen und andere darunter zusammenbrechen. Also sei vorsichtig, mit wem du was teilst!!
Es kann dir letztlich das Genick brechen. In dieser Geschichte verleiteten zehn Menschen über eine Million andere, in Unglauben zu fallen und in der Folge auch zu sterben. Menschen, die dieses/ihr Erbe nie antreten konnten.
Ja wir wissen aus der Schrift, dass das was sie sahen, sehr gute Dinge waren, die zu berichten waren, und dass JHWH dies zu Recht versprochen hatte. Es war ein Land, in dem Milch und Honig floss, aber ... das berühmte Wörtchen ABER.
Und gerade dieses kleine Wörtchen ABER hat sie in große Schwierigkeiten gebracht. Es war eine Art Undercover Aktion das Land auszuspionieren und zu sehen, ob sie, nach wie vor, nun in Realitätszeit diese Verheißungen Gottes, im Angesicht von richtigen Gefahren, haben wollten.
Sie hatten also nicht nur im Unglauben gegenüber Gott gewählt, das was sie sahen in einer negativen Weise zu berichten, sondern sie haben auch noch in der gesamten Gemeinde Angst ausgestreut.
Angst ist ein mächtiges Instrument in der Hand des Feindes. Sie paralysiert Menschen und hält sie davon ab, in ihr wahres Erbe zu kommen.
Angst ist nicht von Gott und auch die Abstufung Ängstlichkeit nicht.
Sie gehört zu den Hauptwerkzeugen des Feindes.
Wenn du jemanden vor etwas in Furcht versetzen kannst, kannst du ihn/sie auch kontrollieren. Hier kommen wir in den Bereich von Manipulation und Kontrolle, was wiederum mit Hexerei, Zauberei und negativer, falscher Anziehungskraft zu tun hat.
Ein anderes Beispiel. Wie ist es möglich, dass tausend Menschen durch einen Mann kontrolliert werden können, nur weil er ein Gewehr oder eine Waffe in der Hand hat. Obwohl doch offensichtlich allein durch die Masse derer, die dieser Täter in Schach hält, er überwältigt werden kann. Das kann nur durch Angst geschehen.
Lese dazu 1. Mose 26,24. Wir dürfen einfach keine Angst haben, weil ER versprochen hat mit uns zu sein. Und wenn ER mit uns ist, wer wird dann gegen uns sein? Wir kennen diesen Vers so gut.
Wir proklamieren ihn laut und laufend. Aber glauben wir und halten wir uns wirklich daran? Das Einzige, was wir wirklich fürchten sollen ist ER! Das steht im 5. Mose 60,13. Das ist die Furcht des HERRN; die Ehrfurcht vor Gott. Aber diese Ehrfurcht ist immer mit den Geboten gekoppelt und auch von einer anderen Natur. Dies ist mit Respekt verknüpft und nicht mit der negativen Angst, die paralysiert. Wenn wir also die richtige Wahl treffen, nämlich seine Gebote zu halten, dann sagen wir ihm auch, dass wir seine Instruktionen und Worte respektieren, und als Wichtig für uns erachten., oder eben nicht. Und dann drücken wir dadurch auch ganz klar aus, dass wir unsere eigenen Wege und Erfolge haben, IHM zu dienen wie wir wollen. Damit stellen wir unsere Wege als Erstes vor SEINE Wege. Und wir fürchten nicht, welche Art von Konsequenzen unseres Handelns haben könnte, weil wir es meistens auch gar nicht mehr wissen, weil es uns nicht gelehrt wurde. Dazu lesen wir 2.Timotheus 1,7 „denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Selbstzucht.“ (Menge). Dies passiert, wenn wir den Menschen fürchten also Menschenfurcht, und keine Furcht vor Gott haben. Dann und nur dann, erhalten wir die Fülle von Macht, Kraft, Liebe und einem vernünftigen Verstand. Es gibt keine göttliche Hilfe, solange wir immer noch diesen Geist der Angst so viel Raum geben. Denn diese Angst füttert den Unglauben und Unglaube füttert Rebellion, die wiederum gegen Gott selbst geht. Deshalb heißt es auch, dass wir die Verheißungen unter allen Umständen durch Glauben nehmen und erhalten sollen, das dann aber auch durch unsere Taten unterstützt werden soll und Auswirkungen hat.
Überprüfe dich, frage dich, ob und was dich noch ängstigt? Oder auch die Frage, ob es etwas in deinem Leben gibt, was du aus Unsicherheit heraus NICHT sagst oder tust? Denn das wird dich immer von deinem vollen Potential abhalten.
Unsicherheit und Furcht verbergen sich in tiefen, geheimen Plätzen. Sie wollen keinesfalls aufgedeckt und gefunden werden. Ist es nicht so, dass wenn du in der Dunkelheit das Licht anmachst, verschwindet das Dunkle.
Versuche mit dieser Tatsache, erneut, oder zum ersten Mal, eine Liste deiner Unsicherheiten zu erstellen. Es wäre auch einmal ein guter Punkt in Gruppen oder Workshops darüber zu sprechen.
Ein weiterer Fakt ist nämlich, dass du in dem Moment, wo du etwas öffentlich bekennst, dies ins Licht kommt. Die Angst und Unsicherheit wird aufgedeckt und muss dich verlassen. Lese nun den Vers 30, denn dies ist das, was wir sein sollen. Kalebs Antwort war genau das wonach der HERR Ausschau hielt. Kaleb hat verstanden, dass es keine Rolle spielt ob dort Riesen im Land sind, wenn doch DER, DER diese Riesen auch geschaffen hat, auf DEINER SEITE steht. Kaleb glaubte GOTT. Seiner Ansicht nach, gab es keine Zeit zu verlieren. Sie sollten nun voranschreiten und das was Ihnen rechtmäßig auch zustand, einnehmen, um damit GOTTES Verheißungen durch IHREN GLAUBEN real werden zu lassen.
Unglücklicherweise wollten die anderen zehn nicht so eilig weiter um ihr Erbe in Anspruch zu nehmen. Sie gaben den bösen Bericht ab. Passenderweise nimmt die Bibel für das Wort Böse hier nicht das normale hebr. Wort „RAH“ sondern „DIBBAH“.
„Dibbah“ ist das Wort für Rufmord und üble Nachrede. Ohne dass es ihnen klar war, haben sie JHWHs Wort verunglimpft. Über dieses Wort „Verunglimpfung, böse Nachrede (in den versch. Synonymen) sollten wir einmal mehr reden und predigen.
Rufmord bedeutet vor allem auch einen falschen, bösartigen Bericht über jemanden zu verbreiten, der letztlich seinen Ruf bei anderen beschädigt oder gar zerstört. Als sie zurückkamen und aussprachen, dass sie diese Riesen nicht besiegen könnten, haben sie indirekt damit auch gesagt, dass GOTTES Wort NICHT wahr wäre. Sie deuteten damit an, dass sein Wort über die Segnungen falsch wäre, denn sie wären ja gar nicht in der Lage, dieses Land einzunehmen. Sie belehrten das Volk, dass GOTTES WORT nicht wichtig wäre, und man dem nicht trauen könne. Das ist der Inbegriff des Wortes Rufmordes in diesem Zusammenhang.
Überlege auch für dich, ob es Zeiten gab, wo du den Worten JHWHs, dem Wort der Bibel nicht geglaubt hast? Ist dir nun klar, was du damit wirklich dir und anderen gegenüber verursachst? Jetzt sieht die Sachlage nämlich schon ganz anders aus. Wenn so viel Unglaube und Unsicherheit in unserem Leben und Denken vorherrscht, können wir nicht herrschen. Können wir nicht siegen! Werden wir nicht bekommen, was uns als Kinder GOTTES, die allerdings auch GOTTES GEBOTE kennen und halten, zusteht!! Wir möchten so gern den Fast Food Weg nehmen, Selbstverständlich alles bekommen, nehmen, konsumieren und fertig. Das ist bequemer, aber in geistiger Hinsicht nun einmal nicht realistisch.
Wieviel Prophetien hast du bezüglich deiner Berufung, deines Dienstes schon bekommen (allerdings auch geprüft, dass es wahre Prophetien sind)? Darin wird ja ausgedrückt, was der HERR für dich hat, wohin er dich bringen will, was du tun sollst. Nur bevor es wirklich in Gang kommt, zeigen sich die RIESEN. Und sie sind stark.
Wie viele Menschen vertrauen dem HERRN im Angesicht solcher Probleme, die auftauchen. Probleme, Schwierigkeiten, die eigentlich dein Vorhaben als Unmöglich zeigen. Und du sollst, trotz dieser Umstände der Verheißung glauben!! Wie viele von Euch würden dann schnell sagen: NEIN, das geht nicht. Das kann ich nicht tun. Diese Riesen sind zu groß für mich. Dieser Berg ist nicht zu besteigen. Dieser Gletscher ist zu hoch, zu rutschig, zu kalt, zu ungemütlich und unbequem, kostet mich zu viel. Und dann ist die Verheißung futsch. Dann hat der Feind uns schon jetzt besiegt. Nein, lasst uns umkehren und lieber einen anderen Weg nehmen. Wir können die Verheißung, das Versprechen doch auch auf einem anderen Weg erlangen. Meinem Weg und meinen Gedanken nach. Und damit gehen wir immer wieder, immer wieder um den Berg herum.
Wie viele von uns würden wirklich wie Kaleb sagen – Es ist doch egal, was auf uns zu kommt, was andere über uns denken und sagen, denn ER hat uns dieses Erbe zugesprochen. Lasst uns durchbrechen!! Weiter vorandrängen und so tun, als hätten wir nichts von den Problemen und Schwierigkeiten gesehen!! Ja wir haben sie gesehen, aber wir ignorieren, ihre Drohgebärden und Erpressungen. Wir gehen in der Weisheit es Heiligen Geistes voran.
Es gibt auch noch einen anderen Grund, warum ER diese Spione durch Mose ausgesandt hat. GOTT wollte sogar, dass wir diese Riesen wahrnehmen und erkennen. Warum denn das? GOTT wollte absolut klarstellen, dass sie diese Aktionen nicht OHNE IHN schaffen würden. Sie mussten begreifen, dass sie Seine göttliche Hilfe, Seinen göttlichen Beistand brauchen würden. Eigene Kraft reicht da nicht.
ER zeigte ihnen die Hindernisse und Blockaden, ließ sie nicht im Unklaren, dass es Arbeit wäre. Damit war klar, dass OHNE Glauben und Vertrauen bei dem Projekt kein Blumentopf zu gewinnen war. Es braucht unbedingt, Glauben, TATEN, und GNADE. Dieses Konzept können wir später auch im NT bei Paulus finden. (Eph.2,8+9 und 2.Korinther 5,7) Diese Verse sind mit 4. Mose 13 verbunden. JHWH versucht ihnen genau dieses Konzept, diesen Plan zu vermitteln, wie Paulus seinen Jüngern. Sie werden den Riesen NICHT durch ihre eigenen Arbeiten, ihre eigene Kraft, eigene gute Ideen oder früheren Erfahrungen und Spielchen schlagen. Sie werden nur durch Seine göttliche GNADE weiterkommen und gerettet werden. Sonst würden sie die glorreichen Taten und Eroberungen nur auf ihr eigenes Können beziehen. GOTT wird nicht gebraucht. Wir haben es doch geschafft! Damit würden die Menschen SEINE VERHEISSUNGEN entwerten.
Jetzt sind wir bei dem Thema GNADE!
Im Hebräischen ist dies das Wort „chen oder ken“ und bedeutet so viel wie Gunst. Normalerweise interpretieren Christen, dieses Wort mit unverdienter Gunst, was es auch in einer Hinsicht ist. So lieben Eltern ihre Kinder. Sie lieben sie einfach, weil sie nun einmal ihre Kinder sind. GOTT tut dasselbe für Seine Kinder. Aber wie im normalen Leben gibt es dann auch die von Leistung abhängige GNADE. Das kennen wir nun weniger. Wir müssen doch etwas tun um GNADE zu bekommen. Spricht das nicht gegen das was wir bisher lernten. Wir sprechen hier von Gehorsam, der zur Gnade führt. Wenn Kinder aus der Liebe zu ihren Eltern nun gehorsam sind, nicht weil es ihnen befohlen wird, oder sie dazu gezwungen, oder manipuliert werden. Wenn Kinder Dinge tun, um den Eltern GUTES zu tun, sie einfach zu erfreuen, OHNE sie manipulieren zu wollen, doch etwas zu tun, was sie als Kind eigentlich im Schilde, im Hinterkopf haben, dann wird ihnen ebenfalls Gnade und Gunst zu teil. Man kann diesen Kindern trauen, denn die Eltern kennen nun das Herz ihrer Kinder, das dann OHNE Falsch, ohne falsche Absichten (Hintergedanken) den Eltern Freude zu bereiten, und das zu tun, was die Eltern als wichtig erachten, ist. In dieser Weise wird dieses Wort zum ersten Mal in 1. Mose gebraucht, als Noah GNADE VOR den Augen des HERRN fand. Welche Art von Gnade finden wir hier, die unverdiente oder verdiente Gnade? Die verdiente, denn Mose hat es vorgezogen JHWH durch seinen Gehorsam zu erfreuen. Wir finden also beides.
Fragen wir uns doch einmal, ob es verdiente oder unverdiente Gnade war, als der VATER Seinen geliebten Sohn sandte, um für uns zu sterben. Natürlich unverdiente Gnade für den Menschen. Dasselbe gilt für die Tatsache der Befreiung aus Ägypten. Verdient oder Unverdient. Unverdient natürlich. Sie wurden vor dem Pharao gerettet.
Aber als sie vor dem verheißenen Land standen und der HERR sagte, dass ER ihnen dieses Land geben würde, würde dann dies verdiente oder unverdiente Gnade sein? Verdiente, denn wir haben gerade gelernt, dass sie das Land eben nicht nur einfach so bekommen würden. Sie mussten dafür kämpfen um es auch zu bekommen. Aber das war nicht alles. Sie mussten auch GLAUBEN, dass ER mit Ihnen war und ist, und ER es dann für sie fertigstellen würde. Und genau hier im Vers 13 sehen wir bereits die Kraft der guten Nachricht, die bereits hier in dieser Geschichte verborgen ist. Wir sehen wie Glaube und Arbeit/Taten/Handlungen zusammenkommen. Wie in einer erfüllenden Ehe. Wir erkennen hier, was der HERR in unserem Leben sucht. Lese dazu auch Jakobus 2,14-20 und 1,22-25.
Wie können wir nun diese Verse in unserem täglichen Leben umsetzten? Überlegt einmal selbst!
Es war nun einmal nicht genug, nur zu glauben was JHWH ihnen versprach. Sie mussten auch genau das tun, was Kaleb ihnen gesagt hatte. Sie mussten ganz real weiter voran gehen und es tun, es mit Arbeit verbinden, die durch Glauben gestützt wurde, damit sie den Sieg bekommen könnten. Nur in dieser Kombination bekommen wir letztlich den Sieg und Erfolg und erlangen die vollständige Bedeutung von Gnade. Sobald wir unseren Glauben mit dem was wir tun, mischen, wird ER uns deutlich machen, dass ER dir beistehen will und wird, damit du fertig stellen kannst, was ER dir verheißen hat. Dazu musst du für dich persönlich auch wissen, was ER dir verheißen hat. Was deine Berufung, was dein nächster Schritt ist.
ER wird dir NICHT diesen göttlichen Beistand gewähren, solange du deinem Glauben nicht auch praktischen Sinn gibst. Lese einmal Josua 3,14-17.
Ich werde nur einige Referenzen geben, damit du den Sinn dahinter erkennst und selbst weiter machst. So lehrt uns JHWH auch. ER will uns nicht schon vorab alle Antworten auf dem Silbertablett präsentieren. Wir sollen uns IHM anschließen, ER will mit uns zusammenarbeiten. Diese gemeinsame Zusammenarbeit des irdisch und göttlichen setzt die Kraft und Gnade frei.
Gehen wir nun ins Buch Josua und fragen uns, wann das Wasser des Jordans abtrocknete? Als die Priester in das dreckige Jordanwasser hineinstiegen. Sie waren sicher ganz schön nervös, denn immerhin trugen sie die heilige Bundeslade und sollten sie durch den Fluss tragen. Und das alles in Schlick und Matsch. Allein die Angst und Bedenken einer der Priester könnte z.B. ausrutschen. Katastrophe. Aber Tatsache war, dass sobald die Priester auf den Befehl Josuas hin in das Wasser eintraten, war Gehorsam mit Glauben und Taten verbunden, dass dies richtig und auf GOTTES Wille hin so sein sollte, und das Wasser teilte sich. Keiner rutschte aus.
LEHRLEKTION – Wenn du tätig wirst, Aktion voranbringst, dich deinen Ängsten stellst, wird sich die Kraft GOTTES zeigen. Göttliche Hilfe wird dir zuteil, WEIL du im Glauben vorangegangen bist. Das Prinzip ist ähnlich einem Bagger. Wer macht die Arbeit – der Bagger trägt die schweren Lasten, aber Du steuerst ihn. Nur zusammen funktioniert es. JHWH sagt uns in seinem Wort, dass ER Berge versetzen würde, wenn wir nur mit dem Glauben eines Senfkorns voran gehen wollen. Aber das bedeutet auch, dass ich mich nicht bequem in meinem Sessel fallen lassen kann und abwarte, dass der HERR alles tut. Wir dürfen nur so lange sitzen und ruhen um zu hören, was ER an Anweisungen hat. Das ist der „Maria Part“. Dann gilt es aufzustehen und umzusetzen. Das ist der „Martha Part“. Wenn wir diese Anweisungen, Befehle (wie auch „Komm heraus aus Babylon!“) ausführen, synchronisieren wir uns mit IHM. GOTT gibt uns sozusagen die Schlüssel für die Vorgehensweisen, die Schlüssel für den Bagger, aber wir müssen einsteigen, das Fahrzeug starten, das Projekt starten, und die Hebel in Bewegung setzten. Etwas starten, kaufen oder was auch immer deine nächsten Projekte sein werden. Wenn wir also den Hebel erkennen und bekommen, und ihn in Bewegung setzen, wird ER dafür sorgen, dass Erde und Dreck in die Baggerschaufel geladen und entfernt werden.
ER weiß, dass wir selbst, in eigener Kraft diese tiefsitzenden Ängste und Sorgen, inneren Unruhen nicht besiegen können, auch wenn wir sie immer wieder bekämpfen, die versteckten, verborgenen Riesen in unserem Leben. Aber wenn wir trotz dieser Ängste und Sorgen voran gehen, ins Wasser hineingehen, wird er die nächsten Hebel in Bewegung setzen, uns voran zu bringen. WIR MÜSSEN UNSERE ÄNGSTE ÜBERWINDEN LERNEN. Dazu muss ich sie erst einmal kennen. ER wird nicht nur das Wasser teilen, sondern auch die Riesen besiegen.
Wir sehen es auch bei Jeremia. Er kaufte auf den Befehl GOTTES hin in einer Kriegszeit, wo alles zerstört war, niemand etwas mehr hatte, Land. Wie der HERR es befohlen hatte. Als Zeichen der Hoffnung.
Nun zum Punkt der göttlichen Hilfe und des Beistandes. Das wäre der Vers 13,16.
Hier wird nun der Name einer Person in einen anderen Namen verwandelt. Nichts Simples. Gerade auch in der hebräischen Kultur. Denn dort war der Name auch Berufung. Abraham hieß z.B. „VATER von vielen Nationen“. Mose – „aus dem Wasser gezogen“. Er war tatsächlich aus dem Wasser gezogen worden, weil damals die hebräischen Kinder getötet worden waren, und wurde gerettet. Hosea wurde zu Josua. Hosea bedeutete – erretten, erlösen. Das Wurzelwort jedoch war “Yasha“, was auch Errettung bedeutete. Im althebräischen Piktogramm, das dazu gehört. Das H in Hosea bedeutete aufdecken, erblicken, betrachten. Das V oder Vav war der Nagel, der verbinden oder überbrücken bedeutete. Das S oder Shin repräsentierte, das allverzehrende Feuer GOTTES, das seine Feinde zerstört und das AYIN als Buchstabe war das Auge, das für Vision, geistige Innensicht, Sicht generell steht. Also bedeutete Hosea – BEFREIUNG. Hosea, später Josua kam zusammen mit Kaleb mit einem guten Bericht und „deckte auf“ dass El Shaddai ihre „Feinde zerstören würde“, wenn wir, das Volk dies auch erkennen können, es sehen könnten. Prophetisch sagte uns also dieser Name, dass der zukünftige Befreier, Erlöser, der alles wiederherstellen und zusammenführen würde, derjenige wäre, der durch die Nägel durchbohrt werden wird. Hoseas Name selbst war schon die gute Nachricht in sich. Aber es gab ein Problem. Die gute Nachricht war nur die Verheißung. Sie war nur der Beginn des Glaubens, der dann noch richtige Hilfe benötigen würde, um real zu werden. Sie benötigten noch die Hand GOTTES um diese Feinde dann wirklich auch real bekämpfen und besiegen zu können, um die Verheißung in Existenz zu bringen. Dies war dann die göttliche Hilfe, der Beistand. Und so wurde Hoseas Name in Yahoshua (die eigentliche hebr. Schreibweise) geändert. Mose wusste das. Dieses hinzugefügte Jdoer Yud. Dieses bedeutete „Yud“ in Hebräisch Hand und im Paleo Hebräisch „die rechte Hand, der Kraft und Macht GOTTES“. Hosea würde den Nagel, der das allverzehrende Feuer GOTTES freisetzt, verbinden. Einfacher ausgedrückt, die Verheißungen Gottes, seine Worte aufdecken/freisetzen, so dass sie leichter erkennbar wären, weil seine reale Kraft in Aktion treten würde. Wir müssen nur glauben, dass dem so ist. Die Hand Gottes würde durch Yhoshua bewegt zur Befreiung. Yahweh hat somit tatsächlich seinen eigenen Namen und Hoseas Namen eingefügt, indem das Yud hinzugefügt wurde. Weitere Ausführungen wären zu viel. Wichtig ist Yahweh ist unsere Rettung, ist unsere Erlösung. Das bedeutet dieser Name.
Jetzt darfst du dich wieder fragen, was hat dich überführt, überzeugt.
Welche Änderungen brauchst du real in deinem Leben um diese göttliche Hilfe und den Beistand, die wahre kraftvolle Gnade in deinem Leben sehen zu können, so dass du wirklich das tun kannst, zu dem du berufen bist, damit du in dein Erbe eintreten kannst?
Diejenigen, die zu dieser Josua Generation heute gehören, werden die Kraft bekommen, solche Riesen zu vernichten. Die Riesen der Angst und Sorgen um das Land einzunehmen. Und alle werden es sehen. Auch wenn sie zuvor sehr lange in der Wüste sein und bleiben mussten, so dass viele schon zweifelten und die Umgebung zweifelte, wenn nicht sogar spottete, lästerte oder wie bei Hiob seine Freunde dann doch Zweifel an seiner Lauterkeit und Ehrlichkeit hatten.
Erinnert Euch – Wir können dem HERRN kein Wohlgefallen sein, keine Freude, wenn wir die Dinge in eigener Kraft und nach eigenen Plänen und Vorstellungen vollbringen wollen. WIR BENÖTIGEN SEINEN göttlichen Beistand!!
Fahren wir fort mit Vers 14. Wir befassen uns in diesem Kapitel mit der Macht der menschlichen Emotionen und Fehler, wenn wir uns unseren Ängsten stellen und erkennen welche Fehler wir gemacht haben, indem wir versuchten, das dann mit eigener Kraft wieder in Ordnung zu bringen, ohne dass wir die rechte Hand, die Kraft und Macht Gottes erbeten haben.
Die geschichtlichen Berichte der 12 Spione, zeigen uns wie JHWH ganz real in solchen Situationen handelt, was ER sich wünscht und wie wir darauf reagieren sollten.
Eine Kurzzusammenfassung vorab wäre die Erkenntnis, dass wir sehr vorsichtig sein dürfen und müssen, für das was wir erbitten.
Nehmen wir wieder unser damaliges Vorbild der Israeliten, die sich die Augen ausweinten, weil sie jetzt doch mit den Amalekitern und Kanaanitern konfrontiert werden, wo sie doch nun so weit gekommen waren, nur um hier zu sterben. Sie gehen also einen Schritt weiter im Negativen. Von ihren Tränen zur Anklage.
Genau das, was wir Menschen tun, wenn wir zu emotional werden. Wir nehmen Anstoß, wir regen uns auf, wir werden ärgerlich, dann zornig, dann weinen wir oftmals aus Hilflosigkeit und um und selbst besser zu fühlen und die Schuld und Verantwortung nicht übernehmen zu müssen, klagen wir andere an und wälzen die Schuld auf sie ab, obwohl es unsere eigenen Probleme sind, die wir selbst verursacht haben. Kommen wir also zum Kapitel 14, Vers 2-4.
Hier können wir lernen was passiert, und welche Optionen wir meistens selbst wählen, wenn wir außer Kontrolle geraten.
1. Die Israeliten wünschten sich, sie wären doch lieber in Ägypten gestorben. Also mit Sätzen, die wir kennen, wie: „Ich will nicht mehr hier sein, ich flüchte lieber in den Himmel oder noch besser in der religiösen Weise - ich lasse mich in den Himmel entrücken“
2. Sie wünschten sich, dass sie dann doch später wenigstens in der Wüste gestorben wären.
3. Beides klappt nicht und so wollen sie sich jetzt einen neuen Leiter wählen oder ernennen, damit sie wieder zurück nach Ägypten ins Alte kommen könnten, genau wie Orpha auch zurück in ihr altes Leben gegangen ist. Auch die Geschichte von Ruth gibt uns somit ähnliche Hinweise. Somit müssen wir bei den Israeliten feststellen, dass ihr eigenes Herz sie verführte und ihnen ihre Zukunft diktierte. JHWH hatte ihnen bisher alles gegeben was sie wollten. Von den Optionen kam aber, was sie selbst wollten, hier z.B. Option 1 Ägypten - nicht mehr in Frage, denn sie waren schon von dort weggezogen. Also bleiben noch Nummer zwei und drei.
Interessant ist auch folgende Feststellung über die Natur des Menschen, die sobald sie von jemandem an einen Ort geführt werden, der scheinbar anstrengender, rauer oder gar gefährlicher sein könnte, unser fleischliches Verlangen nach vorne drängt und wir uns lieber einen anderen Leiter suchen oder wählen, um eine leichtere, bequemere Route, aber dennoch zum Ziel zu kommen oder eben dann ganz zurück zu gehen. Hätten die Jünger im neuen Testament, als sie auf dem See Genezareth voller Erschöpfung am Ende als der große Sturm (d.h. die großen Prüfungen) aufkam, die Hände sinken lassen, was eigentlich der Fall war, hätten sie ihr Ziel, das so nah vor ihn lag, nicht erreicht. Wenn sie nicht mehr gerudert hätten, wären sie einfach zurückgetrieben ins Alte. Dank Jesus, der über das Wasser kam, ist das nicht geschehen.
Aber auch hier im Neuen Testament sehen wir das gleiche Prinzip.
Und das betrifft auch unsere heutigen Dienste und Gemeinden. Sobald harte Zeiten kommen und die Menschen nicht mehr wissen, was sie tun sollen, wie sie vorankommen sollen, wie sie den Jordan oder ihre Schwierigkeiten überqueren sollen, wo doch dann auch noch die Giganten und Riesen lauern, sind wir heute genauso als Erstes dabei zu klagen, zu jammern, anzuklagen, zu weinen, verzweifelt und hilflos zu reagieren und diejenigen, die eben nicht die richtige Vision mitgetragen haben, wollen dann einen anderen Leiter. Manchmal am besten sich selbst. Diese anderen oder man selbst kann ihnen doch eine andere Vision vorlegen, um das Ziel letztlich doch zu erreichen. Aber unglücklicherweise sind diese leichteren Wege, egal wie logisch sie klingen mögen, immer wieder mit demselben Ende. Verflucht. Sie sterben in der Wildnis. Sie sterben in der Wüste.
Wenn JHWH sich entscheidet etwas durch eine bestimmte Person zu machen, wird dies durch Seinen Willen geschehen. Aber viele Male testet und prüft ER die Menschen und deren Leiter, um zu sehen was wirklich in ihren Herzen schlummert. Wie weit wird die Vision und die Verheißung noch aufrechterhalten oder wie sehr und wie schnell kommen wieder Ängste hinein und verwischen und verwässern das. Als Nächstes wird das dann letztlich ihr Ziel, ihre Bestimmung, ihr Schicksal besiegeln.
Im Falle der Israeliten damals, hatte Gott Mose gewählt, obwohl dieser sogar einen Mord begangen hatte und Zorn, also auch ein Jähzorn und ein Problem mit stottern hatte. Seine Gnade und Seine göttliche Hilfe würde das ohne Schwierigkeiten bedecken. Gott liebt es unsinnige Dinge dieser Welt zu nutzen, um die angeblich weisen Menschen damit zu konfrontieren.
Wie oft fühlen wir uns danach, dass Gott uns doch gar nicht benutzen kann, weil unsere Vergangenheit so schlecht war oder weil die Situation zu schwierig ist, mit der ich mich dann befassen muss.
Aber egal was in meiner Vergangenheit geschehen ist, kann und wird der himmlische Vater jeden von uns nutzen, der es wählt IHM zu vertrauen. Aber mit meinem ganzen Herzen, will ich als sein Kind mit meinem ganzen Verstand, meiner Seele, meiner ganzen Kraft, mich in das Königreich des HERRN, in IHN selbst investieren.
Gott sucht nicht das Perfekte. Das hat er schon mit seinem Sohn erreicht.
ER sucht und schaut nach demütiger Bereitschaft. Wenn ER solche willigen, lernfähigen Menschen findet, beginnen die Tests und Prüfungen, um zu sehen wie weit diese Bereitschaft wirklich reicht. Und wenn Tests, Prüfungen, Bedrängnisse kommen, sehen wir durch diesen Vers, wie wichtig es ist, sehr vorsichtig zu sein, mit dem was wir sagen. Denn deine Worte sind kraftvoll und sehr kreativ. Es ist uns diese göttliche Macht gegeben, uns mit dem HERRN, im fortlaufenden Schöpfungsprozess des Neuen zu synchronisieren, Lese dazu Jakobus 3,1-12.
Wir sind letztlich das, was wir auch essen, sagt uns jeder Arzt. Und so kann man auch sagen - wir sind das, was wir sprechen. Wenn es böse Worte über mich und auch andere sind und die Situation, in der du bist, schwierig ist, musst du sehr vorsichtig sein, welche Optionen sich da angeblich daraus entwickeln und was du auf den Tisch packst, denn dies sind die Optionen, mit dem du tatsächlich zum Schluss enden wirst.
Durch diese erstaunliche Schriftstelle wird uns gezeigt, wie weit unsere geistliche Reife wirklich ist. Anstatt, dass Mose erlaubte, dass JHWH alles zerstört und die Israeliten ausrottet, weil sie so einen Mangel an Glauben hatten, war das Erste was dieser tat, auf sein Gesicht zu fallen, um in die Fürbitte zu gehen. Er weiß genau, dass Gott zu Recht zornig war, für all das, was die Israeliten in einer solch undankbaren Weise dem HERRN entgegenbrachten. Aber er verschwendet keine Zeit und ging direkt vor den Thron Gottes um für sie zu bitten. Lesen wir dazu auch 1. Mose 2,1 und Römer 8,26+27.
Wir können also aus dieser Geschichte und den Schriftstellen des neuen Bundes sehen, dass Fürbitte ein sehr kraft- und machtvolles Werkzeug ist und den HERRN auch bewegt, in Wegen weiter zu machen, die viele von uns gar nicht verstehen.
Die Ergebnisse dieser Fürbitte lesen wir dann in Vers 20-23. Nachdem JHWH in den Versen 11+12 sagte, dass ER sie, wegen ihrer rufmörderischen Rebellion niederstrecken und enterben würde, entscheidet sich Mose für die Fürbitte und erinnerte Gott daran, dass ein solcher Akt sehr groß wäre, und seinem Namen für die umstehenden Nationen schaden würde, wenn diese sagen würden, dass ein solcher Gott der die Israeliten aus Ägypten, herausgebracht hatte, so wankelmütig wäre, sie dann später selbst umzubringen. Und so hat seine Fürbitte erreicht, dass der Vater dem Volk diesen Verrat, diese Sünde von Verrat und Untreue vergeben hat.
Aber was die Meisten nicht bedenken ist, dass diese Vergebung Gottes dennoch Konsequenzen hatte. Nicht so wie wir aufgewachsen sind. In einer religiösen Vergebung, die keine Konsequenzen für die Sünden zu tragen hätte. Ja, es war ihnen vergeben worden. Ja, ER hatte sie vom Tod und der Zerstörung ausgespart, obwohl sie das verdient hätten. Gemäß Römer 6,23 ist der Lohn der Sünde bekanntlich Tod. Aber Gott lässt sich nicht spotten oder täuschen oder zum Narren halten. Was immer der Mensch sät wird er auch ernten. (Gal. 6,7) In diesem Fall waren die Konsequenzen für die Israeliten, dass ER es ihnen nicht mehr erlaubte, den Jordan zu überqueren, um in dieses verheißene Land, ihr Erbe zu kommen und es zu erreichen. Sie haben ihr Erbe verloren. Diejenigen, die sich nur beklagten, würden den Rest ihres Lebens in der Wüste leben müssen.
Hast du jemals Dinge getan, von denen du wusstest, dass sie falsch sind, um Vergebung gebeten, aber gleichzeitig auch erwartet, dass da nichts mehr danach kommt, für alles was du falsch gemacht hast? Das passiert in jedem Leben. Und in manchen Fällen hat es tatsächlich keine Konsequenzen, wenn wir etwas falsch tun. Aber was wir dann oftmals nicht mehr sehen ist, dass die Dinge, die uns dann später passieren, aber die mit verschiedenen falschen Entscheidungen und falschen Taten der Vergangenheit verbunden sind, und in Vergessenheit geraten waren, doch noch Nachwehen haben. Nur können wir sie nicht mehr zuordnen. Und wie wir hier auch sehen, bedeutet Vergebung auch, dass wir oftmals das nicht mehr bekommen, was wir erwartet haben, sondern wir bekommen weniger.
Womit wir zum Thema der wahren Busse kommen.
Wir wissen gar nicht mehr, was wahre und was Scheinbusse ist. Bei einer wahren Busse muss ich tatsächlich
1. die Schwere, den Ernst meiner Sünde erkennen.
2. Mit tiefer Reue und Ernsthaftigkeit für meinen Fehler um Vergebung bitten.
3. Den Eid oder Schwur, der wie eine Festlegung wirkt, nun aber unser Bestes zu tun und den Fehler nicht mehr zu wiederholen, sondern ablegen.
4. Wiederherstellung für die andere Person ermöglichen, der durch den Fehler entstanden ist.
Gerade den letzten Punkt mögen wir so gar nicht und wollen ihn lieber auslassen. Wir wollen nicht realisieren, dass unsere Fehler und Fehlentscheidungen etwas von anderen Menschen wegnehmen oder gar stehlen und rauben. Kein Mensch lebt auf einer Insel. Er ist mit anderen Menschen verbunden. Deswegen sagt uns die Torah, dass die Wiederherstellung für alle Fehler, die wir machen, auch notwendig ist. Ohne dass wir versuchen andere Menschen wiederherzustellen, auch wenn wir tatsächlich um Entschuldigung bitten, und dass es uns leid tut, ist der Job deswegen noch nicht erledigt. Der andere betroffene Mensch, wird sich leer und in einer negativen Weise uns gegenüber fühlen. Es ist deshalb kritisch, dass das Herz dieser Person wieder geheilt wird. Unabhängig von dem, was es uns kostet. Es geht nämlich nicht darum, dass wir uns allein besser fühlen, wenn wir uns entschuldigen. Es geht darum auch den anderen Menschen, dem wir Leid oder Schaden zugefügt haben, wiederherzustellen.
Hast du je einen Fehler gemacht, jemanden verärgert und dann im Prozess der Entschuldigung es noch schlimmer gemacht, weil du nicht das, was die andere Person eigentlich gebraucht hätte, um ihr Herz zu heilen, gemacht hast.
Wahre, echte Agape liebe kümmert sich um diese Person, die Schmerzen hat bis zu dem Punkt, dass du tatsächlich alles tun würdest damit es ihr besser geht.
Wahre Liebe kümmert sich nicht darum, dass nur du selbst dich besser fühlst und du in deinem Leben weitergehen kannst.
Wahre Liebe wird nicht weitergehen bis diese andere Person wirklich geheilt ist, ihre Gefühle und Empfindungen wieder wertgeschätzt werden, und die Beziehung bis zum besten Punkt, der möglich ist, wiederhergestellt wird.
Wir springen nun ins letzte Kapitel, und sehen wie die Israeliten dann versuchten sich bei JHWH für die Sünde des Ungehorsams zu entschuldigen.
Was hatten sie entschieden um ihren Mangel an Glauben wieder gut zu machen? Warum hat es nicht funktioniert?
Wir sollten uns über solche Fragen Gedanken machen und es einmal diskutieren. Eigentlich haben sie JHWH beleidigt, und es noch nicht einmal gemerkt. Dann haben sie die Konsequenzen erleben müssen, ernüchtert zur Realität, dachten sie nun, dass sie doch eigentlich alles machen können, wenn JHWH doch an ihrer Seite wäre, NUR war Er es nicht mehr. Das hatten sie aber übersehen. Und so wollten sie sich in dieser Art entschuldigen indem sie die Amalekiter, ohne Gott zu fragen, ohne noch mal nachzuhaken, ob sie überhaupt noch die Amalekiter angreifen sollten und dieses Land einnehmen, so wie Kaleb und Josua es ihnen doch gesagt hatten. Das würden sie doch noch hinbekommen. Aber wieder einmal so, wie wir es früher schon erwähnt haben, haben sie nur angenommen, dass es das war, was Gott wollte. Sie hatten keine Fakten. Es war ihre Annahme. In Vers 41-43 lesen wir aber, dass Gott bereits entschieden hatte, was ihre Strafe wäre. Sie würden nicht ins Land der Verheißung hineingeben können.
Und diese Verhaltensweise finden wir auch heute noch bei uns. Anstatt, dass wir unsere Fehler zugeben, uns demütigen und mit den anderen sprechen wie Erwachsene, verteidigen und rechtfertigen wir uns, entschuldigen uns einmal schnell damit wir uns besser fühlen und tun dann das, was wir annehmen, dass der andere doch eigentlich wollte. Obwohl wir ihn/sie nicht fragten, und es genau das nicht wahr, was noch zu tun war.
Wenn wir versuchen etwas wiederherzustellen, müssen wir zuerst einmal herausfinden, was die andere Person jetzt möchte, das getan wird, damit dieses Herz wieder heilt. Anstatt das, was die Israeliten taten, nehmen wir einfach Anstoß an unserem Versuch, der doch so gar nicht wertgeschätzt wird, und machen es dadurch noch schlimmer.
Weil wir einfach nicht verstehen, wie der Prozess deinen Nächsten zu lieben funktioniert. Wenn wir außer uns sind, uns aufgeregt haben, erschüttert und verärgert sind, handeln wir nicht rational, nicht nach dem Verstand, sondern irgendwie nach den Gefühlen. Das hat selten etwas damit zu tun, dass wir den Nächsten so lieben wie uns selbst. Weil wir uns meistens in diesem Augenblick selbst nicht lieben, sondern uns eher verdammen. Auch wenn das Meiste unterbewusst geschieht.
Wir wollen im hebräischen das Wort “annehmen, stillschweigend voraussetzen, unterstellen“, näher untersuchen. Im Hebräischen geht es tiefer. Denn dort heißt es nicht nur einfach unterstellen oder annehmen. Das hebräische Wort „awfal“ heißt eigentlich hochheben. So wie man die Hände eines Anderen hochhebt. In diesem Zusammenhang würde es bedeuten, dass eine Person sich über eine andere erhebt und weiß was zu tun wäre, was die andere Person will, anstatt dass man das Wort Gottes nimmt, IHN fragt und dann tut, was er möchte.
Das gilt auch für unsere Nächsten. Immer wenn wir uns selbst überheben oder auf andere herabschauen, ist die Gefahr, dass wir fallen, sehr groß. Das bedeutet es tatsächlich im Hebräischen. Dazu können wir uns die Sprüche 16,18 und 5. Mose 17,19 -13 ansehen. Dort finden wir eine hervorragende Definition von „Unterstellung oder Annahme“. Es bedeutet schlicht und ergreifend, dem Herrn nicht zuzuhören und IHN nicht zu suchen. Seine gerufenen Autoritäten zu übergehen anstatt wirklich zu tun was ER möchte, indem ich frage. Diese Annahme oder Unterstellung, schnelle Vorabentschlüsse sind eine ernsthafte Sünde, und führen im Allgemeinen immer zum Tod, in genau diesem Gebiet unseres Lebens, wenn da noch keine Busse oder wenig Busse oder nur Lippenbekenntnisse gewesen waren. Gehorsam ist eigentlich genau das Gegenteil von dieser Vorweg Annahme und Unterstellung zu wissen, was der andere will.
Gehorsam bringt Leben zum Anderen und dem HERRN gegenüber, wenn wir im Wort Gottes graben und es auch glauben.
Im Vers 14,14 heißt es „von Angesicht zu Angesicht“. Aber es gibt mehr. Und sicherlich ist das wahr. JHWH hat sein Volk von „Angesicht zu Angesicht oder im hebräischen korrekter in „Anwesenheit zur Anwesenheit“ getroffen. Im Hebräischen ist aber auch das Wort „pannah“, das eigentliche Wort für Gesicht, nicht erwähnt in diesem Vers. Hier wird das Wort und der Buchstabe Aydin, der für Auge steht, genutzt.
Worin liegt der Unterschied? Wir können diesen Unterschied besser erkennen, wenn wir drei -vier Meter von einer Person entfernt im selben Raum stehen. Wir sind dann in ihrer/seiner Gegenwart und sehen uns von Angesicht zu Angesicht. Aber um wirklich von Auge zu Auge miteinander zu kommunizieren, muss man sich fast direkt gegenüberstehen. Also viel enger zusammenstehen. Also musst du deinen Partner so nah an dich heran lassen oder bringen, dass du die Dinge durch und mit ihren Augen sehen kannst. Dein Bestreben sollte somit einfach sein, dir/ihm/ihr näher zu kommen. Was siehst du dann?
Es ist also schon ein großer Unterschied, direkt in die Augen einer gegenüberstehenden Person zu sehen. Denn dann siehst du einiges mehr. Zumindest wenn du es versuchst. Wenn du jemand von Angesicht zu Angesicht, also in seiner Gegenwart bist, kannst du einiges von ihm erfahren. Du siehst die Person schon ziemlich genau. Aber wenn du eine von „Auge zu Auge- Erfahrung“ hast, siehst du nicht nur sie/ihn selbst, sondern du siehst oftmals auch dich in ihnen gespiegelt.
Du kannst eventuell ihren Schmerz über das was du getan hast, noch sehen.
In den Tagen des Tempels mussten sich die Priester bevor sie ins Heiligtum gingen in einem bronzenen Waschbecken waschen. Die Bronze war hervorragend poliert so dass man sich im Wasser sehen konnte. Diese Reflexion im Wasser und auch in der polierten Bronze war ziemlich deutlich. Wenn wir also in das Wasser seines Wortes schauen, dann können wir IHN viel besser erkennen als einfach in der Annahme von dem persönlichen Bild, was ich mir gerne von Jesus oder Gott machen möchte.
Das ist das, was die Kirche aber in den letzten 500 Jahren gemacht hat. Sie haben den Menschen ein Bild vermittelt, von dem was sie wollten, dass die Menschen als Gott oder Jesus sehen. Aber es war kein erkennen GOTTES. Es war ein vermitteln von Wissen, und das war meistens verzerrt.
Aber auch heute machen wir noch solche Fehler. Das wird dann zu Irrlehren. Wenn wir uns anhand Seines Wortes und im Wasser Seines Wortes widergespiegelt sehen, und uns darin prüfen, merken wir schneller, was geändert werden müsste und was nicht wirklich mit seinem Wort in meinem Leben synchron läuft.
ER zeigt uns das Gute wie das Schlechte, in unserem Leben, sogar bis zum ganz Schrecklichen, wenn wir ihn lassen oder IHN darum bitten. Wenn wir in Seine Augen schauen, können wir die Riesen gar nicht sehen und nicht über sie verärgert oder ängstlich sein, weil ER uns zeigt, was oder WER hinter uns ist, nämlich ER. Durch Seine Augen zu schauen, bedeutet, zu sehen, was ER sieht, und ER sieht uns nicht als kleine Heuschrecken oder Ameisen an. Ja, wenn wir uns umdrehen, also unseren Rücken dem HERRN zuwenden, dann sehen wir diese Riesen. Aber wenn wir IHN anschauen, sehen wir sie nicht. Ein ganz wichtiger Hinweis steht deshalb auch in Psalm 121. Dort lesen wir die Anweisung, unsere Augen zu IHM zu erheben. ER allein gibt uns Richtungsweisung. Die Strafe für Unglaube ist es, automatisch in den Geist der Angst und Furcht zu verfallen. Und damit das Erbe zu verlieren. 40 Jahre Wildnis und Wüste bedeuten eigentlich nur auf den Tod zu warten bis die Josua Generation das Land letztlich erben sollte. Das lesen wir in 4. Mose 14,26-28 und 33+34.
Wir können sogar erkennen, dass die Anzahl der Jahre direkt mit den 40 Tagen, die die Spione brauchten, um das Land zu durchwandern und auszuspionierend, verbunden waren.
Wann gab es noch 40 Tage des Tests? In Matthäus 4,1-11 sehen wir, dass Yeshua ebenfalls in der Wüste getestet wurde und dort die Erfahrung der Versuchungen von Angst und anderen Dingen machen musste.
Aber ER hat diesen Test bestanden und wurde sofort in seinen Dienst entlassen.
Und dieses Muster ist immer dasselbe. Berufung, Test, Prüfungen, Bedrängnisse werden uns für die Beförderung qualifizieren.
Also haben wir folgende Hauptthemen in diesem Kapitel gelernt.
1. Die Macht und Kraft der Fürbitte und des Gebetes
2. Die wahre Definition von Annahme oder Unterstellung. Unglaube im Gegensatz zu Glauben und Gehorsam für das, was Gott möchte und was Seine Wege bei schwierigen Situationen ist.
3. Dem Herrn ganz ins Auge zu schauen und damit auch die Fähigkeit wieder von diesen Riesen abgelenkt zu werden, erlaubt uns, uns selbst besser zu sehen und die Situation in der wir gerade stecken, durch Seine Augen zu sehen.
4. Keiner, Yeshua eingeschlossen, kann in die Fülle seiner Berufung kommen, bis er/ sie nicht auch überprüft, getestet und qualifiziert wurde.
Die Macht und Kraft von Gottes Wort ist wirklich erstaunlich.
Ich kann nur weiterhin ermutigen, die Wahrheit auszugraben. Denn nur sie setzt dich frei. Es wird gelehrt, dass es Gebote und Gesetze Gottes gibt. Aber das weiße Feuer, sind die geistigen Prinzipien, die hinter dem schwarzen Feuer, der gedruckten Worte in Tinte sind.
Wir müssen also nicht nur beim Studium des Wortes, sondern auch in unserem realen Leben immer fragen, was ist das eigentliche Herzensmotiv dahinter. Dazu muss ich in meine Herzensmotive erst einmal einsteigen können und ehrlich genug mit mir selbst, Stück für Stück und Schritt für Schritt solche Fragen angehen.
Wir müssen uns immer fragen, was Gott wirklich in meiner augenblicklichen Situation möchte, und wie es zu verstehen ist.
Und wie ich letztlich auch die Prinzipien dann in mein heutiges Leben umsetzen kann.
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Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt" | ![]() |
19.06.2025, 11:55
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Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste... mehr
Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe" | ![]() |
11.06.2025, 15:33
4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20
Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,... mehr
Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste" | ![]() |
05.06.2025, 16:40
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Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose. In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch... mehr
Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai | ![]() |
27.05.2025, 17:41
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Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige... mehr
Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede" | ![]() |
26.05.2025, 16:15
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In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung... mehr
Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen" | ![]() |
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Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" | ![]() |
30.04.2025, 06:45
TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34
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Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter" | ![]() |
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3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;
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Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" | ![]() |
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Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.
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Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte" | ![]() |
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Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst" | ![]() |
18.03.2025, 15:38
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10
Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten" | ![]() |
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Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
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Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
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Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro | ![]() |
18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
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Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess" | ![]() |
11.02.2025, 17:06
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Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme" | ![]() |
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Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu... mehr
31.01.2025, 13:03
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Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,... mehr
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Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert... mehr
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Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025 | ![]() |
21.01.2025, 06:40
Teil 2
Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das... mehr
18.01.2025, 09:18
2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess
Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“ | ![]() |
14.01.2025, 14:35
Teil 2
Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua... mehr
10.01.2025, 06:36
1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.
Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei... mehr
Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“ | ![]() |
03.01.2025, 12:22
1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.
Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die... mehr
Zehnte Wochenlesung - Winter 2024 | ![]() |
02.01.2025, 10:19
Teil 2
In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend... mehr
28.12.2024, 23:53
1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25
In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" | ![]() |
18.12.2024, 18:57
1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39
Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten. Die Geschichte von Josef und seinen... mehr
Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte" | ![]() |
15.12.2024, 18:23
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
12.12.2024, 18:35
1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24
Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh" | ![]() |
10.12.2024, 15:51
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
07.12.2024, 17:04
1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32
Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen. Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen" | ![]() |
03.12.2024, 16:30
Teil 2
Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und... mehr
28.11.2024, 17:11
1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs" | ![]() |
26.11.2024, 06:33
Teil 2
Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte... mehr
22.11.2024, 17:34
1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7
Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien" | ![]() |
18.11.2024, 17:33
Teil 2
Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34. Abraham... mehr
14.11.2024, 17:43
1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37; 2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;
Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich" | ![]() |
12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr