Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)
Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)
DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!
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Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim | ![]() |
18.09.2025, 18:19
5. Mose 29,9-30,20; Jesaja 61,10-63,9; Hosea 14,2-10; Micha 7,18-20; Lukas 3,7+8 Römer 9,30-10,13; 1.Kor. 6,20 Hebräer 12,14-15; 13,5-8.; Johannes 12,41-50;
Wir gehen jetzt nach zwei Wochenlesungen in die Feiertage hinein und wollen in dieser Zeit nicht nur Erholung, sondern auch eine Erneuerung unseres Glaubens und Vertrauens in Yeshua, in den Vater durch die... mehr
Neunundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst/hereinkommst/kommst" | ![]() |
13.09.2025, 18:52
5. Mose 26,1-29, 8 Jesaja 60,1-22; Lukas 23,26-56; „Wenn du kommst“ 5. Mose 26,1 – 29,8; Psalm 137-141, 2. Chronik 1-9; Jesaja 60,1-22; Off. 1-3; Matthäus 13,1-23; Apg 28,17-31; Römer 11,1-15; 1. Petrus 2,1–25
In der letzten Woche Ki Tetze, gab GOTT den Israeliten 74 der sogenannten 613 Gebote, die mehrheitlich Ergänzungen und Erklärungen der 10 Gebote sind. Somit gab ER in dieser Woche mehr Anweisungen dieser Art... mehr
Achtundvierzigste Wochenlesung: Ki Tetze "wenn du ziehst" | ![]() |
05.09.2025, 16:22
5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Apg 5,30; Matt.5,31-32 + 19,3-12 + 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25;
Wie in früheren Wochenlesungen schon mehrfach erwähnt, sind die Grundlagen für diese Woche ebenfalls in Vitamine 2 und 4 nachzulesen. In diesem Jahreskreislauf schauen wir uns meistens einzelne Sätze oder... mehr
Siebenundvierzigste Wochenlesung: Shoftim "Richter" | ![]() |
30.08.2025, 14:31
5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1. Chronik 10-20; Jesaja 51,12- 52,12; Lukas 14 + 15; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5,38-42+18,5-20; Markus 14,53–64; Apg 3,13-26; 1. Tim. 5,7-22;
Das ist die Einführung zu diese Wochenlesung und wir können bereits einiges daraus entnehmen, das für uns heute gültig ist. Es geht ganz bestimmt nicht nur um das jüdische Volk damals und heute, sondern es... mehr
Sechsundvierzigste Wochenlesung - Re`eh "Siehe!" | ![]() |
22.08.2025, 13:38
5. Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54,1-5,57; Johannes 15,1-17+ 26,9-12; Apg 25,8 + 28 17; Römer 3,29 – 31; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5,9-13; 1.Johannes 4,1-6.
Das erste Wort dieser Wochenlesung heißt „siehe“. (5.Mose 11,26-28). Es ist eine Aufforderung von Mose, dass ihnen etwas Wichtiges vorgelegt wird. Erneut wird ihre Aufmerksamkeit benötigt. Noch in der Woche... mehr
Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eivek "Weil/Sobald/Folgen/Konsequenzen"" | ![]() |
22.08.2025, 13:35
5. Mose 7,12-11,25; 2. Mose 16,10+19,9+24,16, 3. Mose 16,13 Jesaja 49,14-51,3, Matthäus 4,1-11, Lukas 4,1-13 +7; Johannes 13,31-14,31; Matthäus 7; Jakobus 5,7-11.
Langsam nähern wir uns dem Ende des dritten Jahreskreislaufes und gehen auf die Herbstfeste zu. Wir durften in diesem Jahr wieder einiges lernen. In dieser Wochenlesung möchte ich mich weiter und tiefer mit... mehr
Vierundvierzigste Wochenlesung - Va Etchanan "Und ich flehte" | ![]() |
22.08.2025, 13:32
5. Mose 7,12-11,25; Jesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.
..Und dann hatte ich mit dem Herrn gehandelt und ihn gebeten/zu IHM gefleht ... (5. Mose 3,23+24). Hier haben wir wieder die Bibelstelle, aus dem der Name dieser Torah Lesung abgeleitet wird. Diese Woche geht... mehr
Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarim | ![]() |
22.08.2025, 13:28
5. Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Jes 1,18; Jer 31,33 + 34; Sach 12,10; Hes 20,25,35+39,22 - 27; Markus 14,12–26; Matthäus 23, 37 -24,1-28; Johannes 15,1-11.
Wir starten nun mit dem fünften und letzten Buch in der Torah, Devarim, dessen Name aus den zwei griechischen Worten - deuteron, was der Zweite, der Folgende bedeutet und nomos, was Gesetz/Gebot bedeutet.... mehr
Einundvierzigste Wochenlesung - Matot | ![]() |
27.07.2025, 10:36
4. Mose 30,2 – 36,13; Josua 6,1; 2. Samuel 5,6-8; Jeremia 1,1- 2,28; 3,4 + 4,1-2; Hesekiel 37,22-23; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 5,33-37+ 23,1-25,46; Röm 11; 2.Timotheus; Jakobus 4,1-12; Off 22,17
In Vitamine 2 und 4 lesen wir bereits sehr viel über die Themen in dieser Doppel- lesung Matot, das in der erweiterten Übersetzung auch „Stämme“, und Masei „Reisen“ bedeutet. Als ich mich für diesen 3ten... mehr
Vierzigste Wochenlesung - Pinchas
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14.07.2025
4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.
Pinchas ist wieder eine der wenigen Personen, die namentlich eine Parasha prägen und das hat mit dem zu tun, was er für den Namen und die Ehre Gottes tat.
Wir werden dieses Mal etwas weiter auf Pinchas eingehen, der durch seine Taten nicht nur die physische Errettung des Volkes Israel zustande brachte, weil er mit dem Speer die sexuellen Unreinheiten in Simeons Leiterschaftszelt stoppte, sondern selbst auch noch eine große Belohnung von Gott bekam. JHWH ehrte Pinchas mit der Priesterschaft und einem ewigen Bund des Friedens (4. Mose 25,12+13). Aber natürlich würde Gott generell weder Gewalt mit einem Friedensbund ehren, sondern den Eifer, den Pinchas für IHN und seinen Ruf und Seine Gebote an den Tag legte. Bevor wir weitergehen und da wir darüber schon einiges geschrieben haben noch eine Warnung.
Wenn ich mich selbst vom Heiligen Geist nicht mehr und mehr reinigen lasse, kann aus einem Eifer für GOTT durch Vermischung, schnell ein falscher, unheiliger Eifer werden und damit ins Religiöse umschlagen. Deshalb muss ich bei mir eine ehrliche
Introspektion meiner Herzensmotive vornehmen.
Das werde ich allein nicht schaffen. Ich brauche Jesus und den Heiligen Geist.
Generell können wir jedoch festhalten, dass Gott diejenigen ehrt, die IHN ehren. Den Schöpfer zu ehren ist, sich z.B. an Seine Schöpfungsregeln zu halten. Und das sind nicht nur die zehn Gebote. Immer wenn wir das Wörtchen „ewig oder immer-während“ als Gültigkeitsregel haben, sind diese Regeln auch heute noch bestehend. Wir brauchen uns nicht um Wortgebilde kümmern, was ewig oder immerwährend bzw. Synonyme davon sind, was sie zeitlich wirklich bedeuten. Wenn wir einen ewigen Gott haben, dann ist dieses ewig gemeint. Unser Gott JHWH war und ist und wird immer da sein. „Der ICH BIN DER ICH BIN oder ICH BIN DER ICH SEIN WERDE“, die Übersetzung von JHWH, war schon immer und wird immer sein. ER ist ewig. Und seine ewigen Ordnungen sind in demselben Verständnis zu verstehen.
So wie wir den HERRN ehren, ehrt ER auch uns. z.B.
Gott ehrt Frauen mit ihrem Erbe, wenn sie für den Herrn einstehen, sich auf Seine Vorgaben einlassen und daran festhalten. Das sehen wir wie schon bei den Töchtern Zelophats. Ihre Taten lehren uns, dass wir mutig und respektvoll für uns selbst eintreten können. Wenn wir das Gefühl haben, nicht fair behandelt zu werden, scheuen wir uns nicht, Fragen zu stellen, und versuchen, eine Lösung für die Situation zu finden. Wir werden später noch mehr darüber lesen.
Gott ehrt das jüdische Volk und Israel, wenn und weil sie sich an seine Gebote halten. ER wird immer treu zum Bund stehen und damit Israel auch ehren.
Was bekanntlich nicht heißt, dass ER nicht ihre Sünden und Verfehlungen mit Konsequenzen belegt.
Gott ehrt Wahrheit, wenn sie um- und eingesetzt wird. Wir müssen nicht glauben, dass wir zu schwach, zu jung, zu alt, zu eingeengt sind, oder welche Ausrede wir auch immer benutzen, um Gottes Plan nicht erfüllen zu müssen. Wir können ihn erfüllen. Wenn Gott mit im Boot ist, gibt er uns auch die Kraft, die Gnade, die Weisheit und die Kühnheit, um seinen Willen auszuführen und seine Pläne zu erkennen.
Wir beginnen nun also detaillierter diese Parasha mit einer traurigen Nachricht.
JHWH sprach zu Mose: Steige auf dieses Bergland Abarim und sieh dir das Land an, das ICH den Kindern Israels gegeben habe! Und wenn du es gesehen hast, sollst du auch zu deinem Volk versammelt werden, wie dein Bruder Aaron versammelt worden ist, weil ihr in der Wüste Zin beim Hadern der Gemeinde Meinem Befehl widerspenstig gewesen seid, Mich vor ihnen durch das Wasser zu heiligen. (4. Mose 27,12-14) (Es war wieder das Hadern wegen Wasser in Kadesch in der Wüste Zin.) Mittlerweile waren die 40 Jahre knapp vergangen und Mose stand an der Grenze zum verheißenen Land Kanaan. Er wusste, dass er das Land nicht betreten würde.
Wir empfinden einen solchen Richterspruch für zu hart und ungerecht, aber Mose war ursprünglich sicher NICHT dazu bestimmt, in der Wüste, Jericho gegenüber, zu sterben und begraben zu werden. Dazu kommt, dass Aaron gestorben war und seine zwei Söhne seinen Platz eingenommen hatten. Da Mose nun wusste, dass er nicht in das verheißene Land hinein durfte, begann er den Prozess der Leitungs übergabe an Josua voranzutreiben.
Göttliche Leiterschaft ist letztlich ebenfalls eine Reise und ein längerer Prozess von Reife, aus einem Kleinkind, zum Kind das zum Erwachsenen wird, dann ein Jünger des HERRN sein soll, um in den Fußstapfen der Ältestenschaft zu laufen. Leiterschaft braucht Weisheit. Weisheit kommt aber meist erst mit dem Alter. Das Konzept das junge Männer Leiter sein könnten, auch über ältere Menschen ist absolut nicht biblisch. Sicher kann keiner leugnen, dass Alter allein dich noch nicht für Leiterschaft qualifiziert, denn auch Ältere können und machen schwere Fehler. Aber schaut einmal was Mose Leitern vorgab, die nach den Schafen schauen sollen. (4.Mose 27,15-17). Auch Jeremia spricht über Männer, die hätten Leiter sein sollen aber ihre Herde zerstören. Weil solche Leiter sich z.B. nur nach ihren eigenen Vorstellungen und Wünschen richten, und es versäumen in göttlicher Gerechtigkeit, Demut und Leidenschaft zu laufen. Er führt weiter aus, dass die Konsequenzen von so einem Verhalten furchtbar sind. Wir können sehen, dass diese Männer keines falls wahre Nachfolger und Jünger des Wortes sind, einfach weil noch ihre eigenen Wünsche, ihr eigener Profit, ihr Eigennutz, an Macht und Reichtum etc. wichtiger scheinen. (Jeremia 23,1) Das lässt nur die Schlussfolgerung zu, dass die Schafe im Tempel an die Wölfe verfüttert werden, wo sie doch eigentlich denken dürften, dass sie sicher sind. Das sind harte Worte, die von einem meiner besten Lehrer stammen. Mittlerweile bin ich alt genug und habe viel gesehen, dass ich das auch bestätigen kann. Es ist gefährlich über GOTTES Prinzipien und Vorgaben, im NT wohlgemerkt, hinwegsetzen und meinen – es wird schon gut gehen. Vieles muss sich erst einmal bewähren, bevor eine wahre Beförderung kommt. Diese Gefahren gibt es also und wir dürfen sie nicht übersehen.
Hesekiel sagt uns, dass es in den Endzeiten mit Leiterschaft so schwer und schlimm sein wird, dass die Herde komplett zerstreut wird und dass der Messias selbst kommen wird und zwar zum zweiten Mal um diese Schafe zu retten und wieder zu finden.
Gehen wir noch mal zurück zum Prinzip des Kindes als Jünger/Nachfolger.
Wenn wir die Paare und Elia/Elisa vergleichen, finden wir eine Beschreibung von Männern, die Jünger von Propheten sein wollen. .... „Nun sind die Söhne der Propheten, die aus Bethel kamen ...“ (2.Könige 2,3). Es waren geistige Söhne, die im Prozess waren selbst Jünger von Propheten zu werden. Diese Kinder oder Söhne wie sie hier genannt werden, waren also Jünger oder Nachfolger. Väter oder Leiter haben die Verantwortung, die unter ihrem Einfluss stehen, diese geistigen Kinder zu lehren und ihnen Anweisungen zu geben. Die Bestätigung finden wir auch bei Yeshua, wo wir Kinder eines anderen Königreiches sind (Johannes 1,12) und als solche Kinder sollen wir unsere Berufung suchen und auch annehmen. Und dann sollen wir beginnen in den Wegen Gottes zu laufen, um wahre Jünger/Nachfolger des WORTES zu werden. Die Verantwortung von Leitern dafür ist sehr ernst. Unser Erfolg für das Königreiche Yeshuas wird nicht an Hand von Größe, von unserem Land oder die Größe der Gemeinde gemessen, sondern an der Reife, die wir unseren Kindern durch gute Jüngerschaft vermitteln können. (Matt. 28, 19) Auch hier wird Yeshua selbst als Lehrer genannt (Lukas 18,18)
Und so sollen Eltern auch Lehrer der Prinzipien Gottes sein (5. Mose 6,6). Mose lehrte alle, dass die Torah ein Erbe ist, das man von Generation zu Generation weitergeben müsste. (5. Mose 33,4).
Paulus in Ephesus sagt uns, dass wir uns mit dem Wasser des Wortes waschen müssen. (Eph.5,25). Unsere Verantwortung als Leiter ist es somit, unsere natürlichen Kinder, wie auch für diejenigen, die den Lauf im Gottes Wegen annehmen wollen, zu lehren. Und wir sollten uns auch darüber bewusst sein, dass wir von vielen Augen beobachtet werden, die genau achtgeben, ob wir in diesen Wegen Gottes, ein heiliges Leben führen oder nicht. Nur dann können wir ihnen auch ein Verständnis für unseren Weg vorleben und zeigen, ob das ganze wirklich Substanz hat oder nur heiße Luft ist. Scheinheiligkeit nach außen oder Heiligkeit nach Innen. Anderen predigen aber selbst nicht machen. Yeshua lehrt seine Jünger über drei Jahre, aber es kamen noch viel mehr um IHM zuzuhören. Was ER aber betonte war, dass diejenigen, die den Willen des Vaters tun wollen und auch werden, wahrlich eine Familie werden würden. (Markus 3,33). Ein Kind Gottes ist also ein Jünger, der die Befehle und Anweisungen Gebote Gottes hält und damit aber auch Früchte des Gehorsams hervorbringt.
Wenn Lehrer sagen, dass es keine Notwendigkeit für Busse gibt dann liegt er/sie falsch. Oder dass wir nicht mehr weiter im Gehorsam zu den Geboten/Weisungen Gottes laufen müssen, dann liegt er/sie falsch. Legalismus und Rituale finden wir in jeder Kirche. Ob katholisch, evangelisch und mittlerweile auch bei Freikirchen. Nur merken wir es gar nicht mehr, dass wir selbst unsere eigenen Gesetze und Gebote geschaffen haben, die wir in der Bibel abschaffen wollen. (Johannes 15,1-10).
Über die Fehler und Folgen von Mose hatte ich schon einiges geschrieben.
Das sind auch heute noch unsere schweren Glaubenskrisen wo Verzweiflung, Wut, Enttäuschung oder Unverständnis als Emotionen in uns aufsteigen, wenn das erwartete Einschreiten GOTTES ausbleibt. Wenn unsere Kinder so widerspenstig sind oder unsere Partner, Freunde, die uns auf einmal scheinbar nicht mehr verstehen, Gemeindemitglieder einfach störrisch bleiben und wir scheinbar doch nicht ans Ziel kommen würden? Dann lieber aufgeben. Wir beten, aber es geschieht oftmals nichts oder zumindest nicht das was wir wollen, was wir erwarten.
Was ging hier in Mose vor? Was können wir lernen? War seine erste Priorität das Endziel zu erreichen, das gelobte, das verheißene Land zu betreten oder war ihm die Gegenwart Gottes wichtiger und letztlich egal, wo er sich befand.
Mose kämpfte nicht darum, doch noch ins Land zu kommen. Er kannte GOTT JHWH. Er wusste, dass ER Sein Urteil gefällt hatte und Seine Meinung nicht ändern würde. Er ordnete sich dem Unvermeidlichen unter. Und hatte wohl damit auch Frieden, was wir von uns selten sagen können, wenn wir unseren Willen, unser Hoffen nicht bekommen. Mose war nicht Ich- bezogen. Er richtete seinen Fokus nicht auf sein eigenes Wohl und Wollen, sondern kümmerte sich bis zu seinem Tode um den Willen seines GOTTES und um die Belange des von JHWH erwählten Volkes.
Er blieb seiner Rolle als Stellvertreter des Königs Israels treu (4. Mose 33,5).
Er blieb in der Gegenwart Gottes. Bis zum Schluss.
Er mag seinen Lauf nicht vollkommen beendet haben, aber er hatte viel gelernt.
Er hatte Fehler gemacht. Fehler für die er eigentlich nichts konnte. Aber er war so weit gekommen, dass er das Land wenigsten sehen und in Ruhe „nach Hause, in seine eigentliche Heimat“ gehen konnte. Das war ihm wichtiger. Seine Aufgabe zu erfüllen und zu beenden, um dann zu gehen. Er hatte sein Ziel erreicht. Nicht in der Fülle, aber weiter wie die meisten anderen. Zuvor stieg er von den Ebenen Moabs hoch auf den Berg Nebo, auf die Spitze des Pisga, Jericho gegenüber. Da zeigte ihm HWH das ganze Land: [von] Gilead bis nach Dan, und das ganze Naphtali, das Land Ephraim und Manasse und das ganze Land Juda bis zum westlichen Meer; auch die Negev und die Jordanebene, die Ebene von Jericho, der Palmenstadt, bis nach Zoar. Und JHWH sprach zu ihm: Dies ist das Land, das Ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, als Ich sprach: »Deinem Samen will Ich es geben!« (5. Mose 34,1-6) Die Begrenzungen, die hier beschrieben sind, sollten wir uns merken, wenn es wieder um die berühmten Grenzstreitigkeiten Israels heute geht. Dieser doch schöne Abgang von Mose aus dieser Welt erinnert mich immer wieder an den friedlichen, würdevollen Heimgang meiner eigenen Mutter, die erst in der Palliativ Station des Krankenhauses aus ihrer Religion in wirklichen Glauben und reales Sehen Yeshuas und damit in eine spätere Wiedergeburt vor ihrem Heimgang kam. Sie er- und bekannte sich noch zu ihren jüdischen Wurzeln. Sie wusste immer das etwas anders war bei ihr, aber hatte keine Worte dafür und traute sich auch nicht zu fragen. Sie sah es bei der Tochter und mehr und mehr Erkenntnis kam, und damit auch wahrer Glaube und letztlich auch mehr Vertrauen in ihren Schöpfer. Das Leben einer Beterin, das ein wundervolles Ende in all dem Schmerz fand. In ihren letzten Tagen veränderte sich ihr Fokus, wie der Fokus von Mose immer auf JHWH gerichtet blieb. Wir können und sollten auch unseren Eltern, Großeltern, Umgebung ein Vorbild sein, damit sie sich evtl. noch verändern lassen können.
Aber wo liegt unser Fokus?
Suchen wir den Willen Gottes und die Gemeinschaft mit IHM wirklich?
Ist Seine Gegenwart uns das Wichtigste im Leben?
Und sind wir bereit den Preis den wahre Nachfolge kostet, zu zahlen?
Oder ist unser Ziel primär, in ein versprochenes Land zu kommen?
Ist unser Ziel primär mit IHM Gemeinschaft zu haben und darin zu verharren und damit EINS MIT IHM zu werden, oder geht es doch mehr um meinen Willen, meine Wünsche und Hoffnungen. Meine Pläne. Nur wenn wir IHM wahrlich angehören, werden wir auch Erben des verheißenen Landes. „Wenn ihr aber dem Messias angehört, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben. (Galater 3,29). Diese Fürsorge Mose, für das Volk bei JHWH einen Nachfolger Seiner Wahl zu erbitten, trotz der gerade schlechten Nachricht, ist imponierend. JHWH sprach zu Mose: Nimm dir Josua, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem der Geist ist, und lege deine Hand auf ihn; und stelle ihn vor Eleasar, den Priester, und vor die ganze Gemeinde und gib ihm Befehl vor ihren Augen. Und lege von deiner Hoheit auf ihn, damit die ganze Gemeinde der Kinder Israels ihm gehorsam ist. Und er soll vor Eleasar, den Priester, treten; der soll für ihn das Urteil der Urim erfragen vor JHWH. Nach seiner Weisung sollen sie aus- und einziehen, er und alle Kinder Israels mit ihm, die ganze Gemeinde! (4. Mose 27,18-21) Der Schöpfer hatte hier genaue Vorgaben für den Nachfolger und die Abfolge, die Einsetzung dieses Nachfolgers geregelt. In diesem Vers sehen wir mehrere Eigenschaften, die ein Leiter haben sollte. In einem gewissen Sinne hat jeder, der in einer leitenden Position innerhalb der Gemeinde steht – sei es als Vater, Mutter, Ehemann oder Gemeindeleiter – denselben Auftrag. Jeder Leiter(in), Vater/Mutter oder Hirte(in) ist berufen, die Menschen, die Gott ihm/ihr unterstellt hat, den Weg in ihr Erbe zu weisen.
Doch welche Eigenschaften sollte ein Leiter mitbringen?
Wir haben in vorherigen Jahrgängen dazu schon einiges geschrieben, aber wir sehen es auch an Josuas Beispiel. Wir sehen, dass JHWH ganz klare Vorstellungen von der Leitung seines Volkes hat. Ein Leiter(in) sollte belehrbar, fest gegründet in der Torah, im Wort GOTTES und vom Heiligen Geist erfüllt sein.
Ich glaube, dass jeder von uns in einer bestimmten Form als Leiter(in) eingesetzt ist. Sei es als Leiter eines (kleinen) Hauskreises, einer Jüngerschaftsgruppe, einer Gemeinde, einer Familie, eines Dienstes oder einer bestimmten Arbeitsgruppe. Gott möchte, dass wir lernen, andere nach Seinen Prinzipien und Schlüsseln der Bibel zu führen und zu leiten, damit wir unseren Ruf erkennen und bereit sind, die Berufung zu ergreifen, die Er für uns vorgesehen hat.
Nehmen wir Pinchas, der noch nicht ein Ältester in der Gemeinschaft war, aber der Einzige, der sich ernsthaft um die Anordnung Gottes, ausgesprochen durch Mose, gekümmert und eingesetzt hat und damit ganz offensichtlich die Sünde, die sein eigenes Volk zerstörte, bekämpfte.
Und so gehört es auch heute zu unseren Aufgaben, auch für Leiter und Freunde, solche Sünde und geschwätziges Reden oder gar böses Lästern gegen Israel zu konfrontieren. Sünden oder Lügen wachsen und infizieren immer mehr Menschen, wenn sie nicht bekämpft und dem entgegengestanden wird. Wir wissen von der Bibel, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert und somit verändert.
Wir sollen also nicht still und passiv sein, brauchen aber auch nicht aggressiv vor gehen, sondern mit dem Schwert des Geistes und des Wortes in Kühnheit, Klarheit aber in Liebe entgegenstehen. Manchmal ruft uns Gott auch Probleme anzusprechen und zu korrigieren, indem wir in das Leben oder in eine bestimmte Situation hineinsprechen müssen, und damit auch die Wahrheit ans Licht bringen. Das geschieht durch Sprechen, Schreiben oder auch vorleben. Denn die Wahrheit ist eine sehr machtvolle Waffe, vor allem gegen Lügen, Halbwahrheiten, Täuschungen und Verdrehungen. Und so wie wir dagegen vorgehen sollen, müssen wir aber auch das Gute, das Positive aussprechen und das sind Worte des Lebens und Segnungen über diejenigen, die es brauchen. Aber auch gerade diejenigen, die mutig die
Wahrheit aussprechen und die dadurch Salbung und Kraft zu denen bringen, die dazu vorher gar keinen Zugang hatten. Es baut diese Menschen mit Stärke auf, und hilft ihnen dem Sturm, der immer wieder hochkommt und mittlerweile auch stärker wird, stand zu halten und da durch zu gehen, und damit auch für Gerechtigkeit und Recht einzustehen. Es kann durchaus sein, dass man dich für den Mut die Wahrheit auszusprechen verleumdet, belächelt, verspottet. Aber auch wenn du dadurch leiden musst, weil es richtig ist, wirst du dadurch gesegnet. Das lesen wir in 1. Petrus 3,14+15+17.
Zusätzlich brauchen wir die Wahrheit über Israel. Ich kann nicht oft genug wiederholen, dass Israel und das jüdische Volk, gerade auch die Regierung immer wieder Fehler machen, wie wir es aber auch tun. Wir können nicht mit dem Finger auf sie zeigen, wenn wir selber die ganze Hand voller Schuld haben. Wenn wir die Wahrheit aussprechen, bringt uns das auch im ewigen Leben weiter, indem wir die Wahrheit über Yeshua mit anderen teilen, die IHN noch nicht kennengelernt haben. (1. Petrus 3,15+16) Du musst dich vorbereiten, und sei vorbereitet Antworten an diejenigen weiterzugeben, die danach fragen.
Wenn wir uns die Geschichte von der Parasha „Satzungen“ und der 2ten Lesung über die bösen Vorschläge von Bileam an Balak anschauen und dagegen den Schutz, den Gott über sein Volk Israel legte und durch Pinhas sehen lässt, sind wir da nicht über die Treue Gottes erstaunt?! Ist es nicht fantastisch einen solchen Schutz vor allen Mächten und Kräften der Dunkelheit und der Hölle, die gegen Israel gingen, auch für dich und mich zu haben. In dieser Geschichte können wir sogar eine Formel für uns entdecken. Mit dieser Geschichte zieht uns der Herr einen Vorhang beiseite, um uns noch mehr in den geistigen Raum zu führen und diesen zu erkennen. Wir dürfen nicht vergessen, dass zur Zeit als Balak und Bileam ihren hässlichen Plan schmiedeten, um Israel zu verfluchen, Israel selber keinerlei Ahnung davon hatte. Sie waren sich in keinem Fall bewusst, dass ein Versuch, sie zu zerstören, hinter den verschlossenen Türen ausgeheckt wurde. Sie waren sich auch nicht bewusst, dass sie durch diesen Schutz Gottes überfließend gesegnet waren. Aber das geschieht im geistigen Raum um uns herum, wenn wir in einer gehorsamen Beziehung mit dem HERRN sind. Nicht, dass Israel damals schon, wie heute auch, ein unrühmliches Beispiel für Ungehorsam war. Aber sie waren in einem Bund und durch Moses wirklich sehr gut geführt worden, der vom HERRN alle Instruktionen bekam und sie auch weitergab.
Dass wir auch heute in keinster Weise wissen, wann der Feind gegen uns vorgeht und versucht uns zu zerstören, zu behindern, zu ruinieren, den Tag zu vermasseln, uns zu frustrieren durch Umstände und vieles mehr, passt gerade gut in den Monat Tammuz, wo satan es immer noch heftiger versucht, als sonst schon. Wenn unsere Augen wahrhaft dafür geöffnet wären, was rings um uns geschieht, dann wären wir sehr viel schneller bereit, unter den Schirm des Allerhöchsten zu springen und uns an seine Gebote zu halten. Nach der Wahrheit Ausschau zu halten. Wir wissen, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut kämpfen. Das ist die Wahrheit. Es sind Prinzipalitäten, Mächte und Gewalten an hohen Plätzen, die diese Dunkelheit repräsentieren und ausführen. Eine der Wahrheiten ist auch, dass die Welt um uns herum nur ein kleiner Teil der gesamten Realität und des Universums ist. Eigentlich ist der Himmel als solches eine größere Realität als das, was wir als Realität empfinden. Aus dem Aspekt der Ewigkeit gesehen, ist diese Erde und das was darauf geschieht, nur ein Schatten, ein vorbeifließender Moment einer Vorlage, die im Himmel schon gegeben ist. Es gibt ein schönes Bild als Hilfe und Stütze für unser hiesiges Dasein.
Betrachte dein Leben hier auf der Erde nur als einen Aufzug, einen Fahrstuhl, eine Rolltreppe in eine höhere Ebene. Dieser Fahrstuhl oder Rolltreppe ist ein Übergang in eine noch größere Realität, die wir im Allgemeinen gar nicht kennen oder wahrnehmen. Eine solche Rolltreppe oder Fahrstuhl ist nur ein Hilfsmittel, ein Transportmittel um uns in einen anderen Teil eines Gebäudes zu bringen.
Und jetzt nochmals zurück zu Pinhas.
Mittlerweile sind wir seit dem Durchzug des Jordans, als sich die Kinder Israels durch die zehn Spione und ihrem falschen Report disqualifiziert haben, wieder an demselben Jordan und werden erneut getestet.
Es ist ein geistiges Prinzip das vor einer Beförderung JHWHs oder einer Umsetzung von Segnungen sichtbar wird, dass du/wir wieder getestet werden. Und genau dieses Prinzip kennt fast keiner im Leib Christi, oder will und kann es nicht wahr haben. Gelehrt wird er schon gar nicht. Damit treffen viele dieser Prüfungen und Tests Gläubige völlig unvermittelt und wir verstehen es nicht. Tests, Prüfungen und auch Bedrückungen stehen immer in einem Verhältnis zur Größe und den Möglichkeiten, der dann folgenden Segnungen. Jericho war noch nicht eingenommen. Sie standen dem sozusagen noch gegenüber. Und um diesen Durchbruch, um diesen Kampf zu bestehen, musste diese neue Generation wieder geprüft werden.
Wir lesen dazu 4. Mose 31, 16. Hier geht es um die Übertretungen Israels, von Gottes Geboten durch die midianitischen Frauen. Der Rat kam von Bileam. Das wissen wir von früheren Lesungen und Auslegungen der Schrift selbst. Wir hatten früher
gelesen, dass Bileam GOTT kannte, und somit auch seine Gebote. Speziell auch das Gebot, dass sie keine fremden Frauen heiraten oder nehmen sollten. Wenn sie ein Gebot brechen würden, würden sie sich selbst verfluchen. Das hatte funktioniert.
Es gilt für uns auch noch. Wenn wir uns nicht an die Anweisungen und Gebote Gottes halten, verfluchen wir uns selbst.
Umso schlimmer, wenn wir wirklich durch Jesus Christus in einem Bund mit dem HERRN sind, und uns nicht um die Bundesbedingungen und Gebote kümmern. Diese Verführung durch die midianitischen Frauen wirkte wie ein Zauber. Hatte also eine falsche Anziehungskraft. Die Männer unterlagen dem Bann der sexuellen Verführung. Diesen Trick hatte Satan bereits als Schlange im Garten Eden bei Eva erfolgreich angewendet. Wir vergessen immer wieder, dass der Feind eigentlich wenig Macht und Kraft über uns hat. Außer, dem was wir ihm geben. Wenn wir uns mit seinen Täuschungen und Lügen eins machen d.h. wenn wir sie glauben, liefern wir uns ihm aus. Dann hat er Anrechte über unser Leben. Er braucht Anrechte und die bekommt er durch Sünde wie z.B. auch durch Bundesbruch. Und wir erkennen es leider nicht, weil wir unwissend sind. Hier sind wir wieder bei Hosea vier: „Mein Volk stirbt aus Unkenntnis oder Mangel an Erkenntnis“.
Es gibt in dieser Lesung einen wichtigen Punkt, der meistens nicht angesprochen wird. Es waren Leiter, die diese Rebellion anzettelten und damit die Menschen zur Sünde verleiteten. Damals war es Simeon und die Prinzessin aus Midian. Deshalb hatte auch der Stamm Simeon von der darauffolgenden Plage besonders viel
abbekommen. Fast die Hälfte dieses Stammes wurde ausgelöscht, weil tatsächlich auch sehr viele Menschen aus diesem Stamm, der Sünde ihres Leiters dieses Stammes folgten und das Gleiche taten. Wenn es nicht für den Eifer gegen Ungerechtigkeit und den gerechtfertigten Ärger von Pinhas gewesen wäre, hätte es durchaus sein können, dass der Stamm Simeon völlig ausgerottet worden wäre. Hätte also Pinhas aus Zorn, Rache oder anderen eigennützigen Motiven gehandelt, wäre der HERR nicht auf seiner Seite gewesen und er wäre auch getötet worden, für das was er tat. Aber weil sein Herzensmotiv rein war, und aus Sorge auch das Blutbad und den Tod von seinem Volk zu stoppen, die durch diese zwei Leiter, den Stammesfürsten Simeons und die midianitische Prinzessin ausgeführt wurden.
Deshalb finden wir in dieser Lesung auch ein geistiges Prinzip, um die Plage des Todes, also den Todesgeist zu stoppen. Die Plage, die aufgrund dieser schwer wiegenden sexuellen Sünde, gegen das ausgesprochene Wort Gottes ausgelöst wurde, hätte nicht gestoppt, wenn nicht dann entsprechend der Preis oder eine solche Tat getan worden wäre.
Deshalb ist es auch so wichtig, den Sinn und die Größe dessen, was Jesus für uns am Kreuz durch seinen Tod getan hat, besser in der Tiefe zu begreifen.
ER zahlte regelrecht für diese Sünde, die wir damals hier als Folge, leibhaftig vor Augen hatten. Auch Yeshua wurde durch einen Speer in seiner Seite und damit dem Herzen durchbohrt, so wie Pinhas es an diesen Leitern getan hatte, damit die Plage des Gesetzes der Sünde und des Todes für uns Menschen stoppte.
Es gibt uns auch indirekt den Schlüssel um Leben in der Fülle zu bekommen.
Denn du musst zuerst deinem Fleisch und deinen seelischen Begierden sterben, dein Kreuz auf dich nehmen und Yeshua ganz real nachfolgen. Nicht nur mit
Lippenbekenntnissen. Der VATER liebt Menschen mit Eifer und Leidenschaft, die lieben was ER liebt und hassen, was ER hasst.
Was haben all die Patriarchen in der Bibel gemeinsam?
Jakob so verdreht und schleimig er am Anfang war, liebte er doch JHWH mit ganzem Herzen. Aber er war stur wie ein Esel, und wollte deshalb auch nicht den Engel des Herrn loslassen, bevor er nicht seinen Segen bekommen hat.
David tanzte wie verrückt vor dem HERRN und hat alles Mögliche getan, um SEIN Königreich weiter voran zu bringen. Er war bei weitem nicht perfekt, hatte Mord und Ehebruch an der Backe und doch hat JHWH ihn gewählt um als König weiter zu kommen. Unser Petrus war ein emotionaler Katastrophenfall und Paulus hat gelegentlich einen ungesunden Eifer an den Tag gelegt. Als Agabus der Prophet und die vier Prophetinnen in Philippi ihm sagten, dass wenn er nach Jerusalem ins Gefängnis kommen würde, antwortete Paulus: „Ich bin nicht nur bereit gebunden zu werden, sondern auch in Jerusalem für den Namen unseres HERRN zu sterben“. Paulus landete tatsächlich im Gefängnis wegen seines Eifers und seines Ungehorsams, die klare Instruktion des Heiligen Geistes zu ignorieren. Viele glauben, dass er wegen des Evangeliums das er verkündete, ins Gefängnis ging. Aber tatsächlich musste er ins Gefängnis, weil er den Heiligen Geist ignorierte und in falscher Weise, wegen Lehren die gegen das Gebot und Gesetz der damaligen Zeit gingen, gepredigt hatte, was so nicht stimmte.
Das sollten wir uns heute, gerade auch als Leiter, wenn wir entsprechende Warnungen bekommen, hinter die Ohren schreiben. Denn falscher Eifer kann uns in große Schwierigkeiten bringen. Zu falschem Eifer gehört auch übertriebener Eifer.
Es gibt ein altes Sprichwort, das in etwa heißt, dass Menschen, die für ihren König eifern manchmal dieselben Menschen sein können, die einiges an Chaos anrichten. Während sie noch arbeiten d.h. in derselben Zeit, bekommen sie deshalb auch mehr erledigt und sind kreativer am Arbeiten für das Wachstum im Königreich als alle anderen. Und so ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Ansatz unseres HERRN sein kann: „Gehe gelegentlich einen Schritt zurück, damit du zwei Schritte nach vorne laufen kannst“. Gehe einem Schritt zurück, dann halte inne, warte (auf IHN), über prüfe die Lage, bevor du weiter rennst.
Unglücklicherweise würden, David, Paulus, Petrus oder Jakobus, wenn sie heute leben und wir sie gar nicht als biblische Charaktere kennen würden, die meisten Gläubigen sie als viel zu arrogant, stolz, getäuscht und täuschend beschreiben. Einige heutige christliche Kongregationen und Gemeinschaften würde nie einen König David als Leiter akzeptieren, weil er doch des Mordes und des Ehebruches schuldig war. Und das war öffentlich bekannt gewesen. Jakob wäre mit dieser Vergangenheit nie in Betracht gekommen, irgendeine Art von nationalem Patriarchen zu werden. Petrus hätte man aus der Leiterschaft der meisten Kirchen rausgeworfen worden, weil er dreimal Christus verleugnet hatte und dann auch noch als massiver Scheinheiliger in Aktion aufgetreten war. Und Paulus mit seinem ganz offensichtlichen stolzen Verhalten, hätte den meisten Ältesten einer Gemeinde einen Anstoß gegeben. Zudem kam die Tatsache, dass er ja noch nicht einmal verheiratet war. Ähnliches gilt auf alle Fälle für Yeshua. Er war der größte Außenseiter innerhalb seiner Stadt, und hinter seinem Rücken wurde so viel Schlechtes geredet und er wurde so oft falsch angeklagt. Und zwar von jedermann, inklusive seines eigenen Bruders, dass IHN heute kaum einer als Hauptsprecher zu einer Konferenz eingeladen hätte. Anschließend hätte es nämlich jede Menge schlechter Presse und kontroverser Diskussionen gegeben.
All das sind auch Folgen von Religiosität, die heute genauso stark ist, wie damals bei den Pharisäern.
Das hebräische Wort „Kanaw“ bedeutet eifersüchtig, eifrig, begierig, begeistert, konkurrenzfähig, konkurrierend. Es ist also recht vielfältig. Dahinter verbirgt sich der Gedanke, dass nichts und niemand zwischen dich und deine Lieben kommen soll, darf und kann.
Frag dich doch selbst einmal was das Einzige wäre was du tun würdest, egal was es kostet und für wen? Was wäre das Ding an das du denken würdest und was du tun würdest um etwas zu erreichen? Was könnte deine Kontrolle oder Distanz beeinträchtigen oder zerstören wie bei Pinhas? Sehr oft ist es die Familie und die Kinder. Leider gehen wir viel zu wenig den direkten Weg, sondern schließen lieber Kompromisse. Aber Kompromisse beinhalten immer irgendeinen Grad von Lüge oder Täuschung. Und das beinhaltet gerade im theologischen oder Religionsbereich falsche Aussagen, Irreführungen, und Theologie über die Bedeutung und den Inhalt von Worten.
Nicht nur Pinhas war so eifernd, sondern auch Yeshua in Matthäus 21, als er die Tische der Geldwechsler umwarf. Auch ER hatte einen besonderen Eifer für Wahr heit und die ursprünglichen Absichten Seines VATERs im Wort. ER konnte es nicht ausstehen, wenn das geraubt und/oder verdreht wurde.
Wir haben ein weiteres Beispiel im Neuen Testament, dass wir es unter diesem Aspekt meistens gar nicht betrachten. Genau wie die Parabel des guten Samariters. Ein Mann wurde beraubt, geschlagen, seine Kleidung und alles was er hatte wegge rissen und er wurde auf der Straße liegen gelassen. Wie es heißt - aber keiner wollte eingreifen. Keiner war eifrig oder gar begierig sich selbst zu motivieren und zu sagen: „Ich werde dem Feind entgegentreten und diesem Mann helfen. Diesmal gewinnt der Feind nicht. Ich trete in den Riss und kämpfe für den Menschen und helfe ihm wieder auf die Füße zu kommen“. Es war ein Samaritaner, der eigentlich vom jüdischen Volk als götzengläubig abgelehnt wird. Nicht der Levit und nicht der Priester. Welche Scheinheiligkeit. Solch ein helfender Mensch erinnert dann an Pinhas und hat von sich aus meistens weder nobles noch adliges Blut oder einen besonderen sozialen Status, keine hohe Position, war nicht wirklich reich, war aber dafür voller Leidenschaft Gnade und Barmherzigkeit.
Die Auslöser für seinen Eifer waren Liebe und Erbarmen.
Wir müssen uns ernsthaft fragen, wie weit wir hier schon abgestumpft sind.
Auch Petrus, der das Ohr des Soldaten abschlug als dieser Jesus ergriff, zeigte diesen Eifer, und Moses als er den ägyptischen Sklavenaufseher erschlug.
Wenn es um diese Art von Eifer und damit darum geht, zu tun was richtig ist, hat JHWH Freude an uns, und unterstützt uns. Er billigt diese Art von Handlungen und stimmt ihnen zu, weil ER selbst diese Eigenschaft hat.
Fragen wir uns also, was gibt es noch das uns reizt, leidenschaftlich und eifrig zu sein? Würde Ungerechtigkeit noch dein Herz bewegen und dich zu den richtigen Aktionen reizen?
Die Bibel gibt uns eigentlich die Zustimmung ärgerlich zu sein, wenn es aus Gerechtigkeit ist. Wie sollen wir nun den Unterschied zwischen gerechtem und ungerechtem Ärger und Zorn erkennen?
Ungerechter Ärger fokussiert sich darauf, andere Personen zu verletzen, die diese kriminelle Handlung getan haben.
Gerechter Ärger fokussiert sich zuerst einmal darauf, diese kriminelle Handlung zu stoppen, bevor es noch andere Menschen verletzt.
Der rechte Ärger fokussiert Fürbitte und Einspruch aufgrund von Wahrheit oder der Gerechtigkeit selbst zu erheben.
Gerechter Ärger findet keinen Wohlgefallen oder Freude an Rache oder sogar auch den Täter selbst zu verletzen.
Gerechter Ärger findet seine Zufriedenheit und Freude darin, dass es die Ungerech tigkeit stoppt und dafür zu kämpfen was richtig ist.
Es gibt also einen sehr großen Unterschied zwischen Rache und gerechtem Ärger. Das hebräische Wort für Rache beinhaltet Vergeltung und Strafe. Aber der HERR sagt selbst, dass die Rache und die Strafe SEIN ist. Er kümmert sich darum. Es ist selten unsere Angelegenheit. Dazu müssten wir dann besondere Befehle des HERRN selbst bekommen. Aber gerechter Ärger kommt von IHM und ist ein Weg wie er uns dazu bringt, für die Schwachen und die Armen zu kämpfen.
Für diejenigen, die hoffnungslos sind, auf denen immer herumgehackt wird, für die Witwen und Waisen um letztlich auch für sie um die Wahrheit zu kämpfen.
Dazu gibt es auch einen berühmten Spruch von Edmund Burke: „Das Einzige was dem Bösen wirklich erlaubt in dieser Welt zu überleben ist, wenn die guten Menschen einfach dabeistehen, Nichts tun und nichts sagen.“
Daher müssen wir uns für die Dinge des Rechtes und des Herrn wirklich einsetzen, dafür einstehen und eifern. Wir müssen das, was der Feind so gerne raubt, zerstört und tötet, Einhalt gebieten.
Es scheint mir, dass der Weg, den wir oft wählen, um unseren Ruf zur Leiterschaft und zur Verantwortung auf zwei verschiedene Arten zu nehmen wäre.
Wir wissen, dass jeder von uns, der diesen Weg geht, seine Tests und Prüfungen hat. Und je nachdem wie wir auf diese Umstände und diesen Druck reagieren und welche Entscheidungen wir treffen, wird es für andere sichtbar sein.
Die Bibel zeigt uns, dass sogar diejenigen mit den größten Fähigkeiten, Gaben und Talenten, wie auch Berufungen an bestimmten Punkten doch von ihrer Verantwor tung weggelaufen oder zumindest weggedriftet sind, um auf Gottes Ruf nicht mehr reagieren zu müssen. Wir müssen dabei bedenken, dass wir eine allgemeine Berufung haben, aber, dass zusätzlich oftmals auch spezifische Aufgaben, die getan werden müssen, von Zeit zu Zeit auf uns zukommen. Für diese werden wir dann aber auch in spezieller Weise zugerüstet, und damit ermächtigt, sie zu erledigen. Das sehen wir am Beispiel von Jona.
Kommen wir nun wieder zu der Geschichte der fünf Töchter Zelophats, die aus der Blutslinie von Josef stammen und Gottes Antwort auf ihren Fall, den sie vorge bracht hatten. Wie auch diese fünf Töchter auf ihre Umstände im Vergleich zu den anderen Menschen reagierten, als sie quasi vor dem NICHTS gestanden hätten. Ihre Herzenshaltung und die Ausdauer dieser fünf jungen Frauen ist außerordentlich.
Ihr Vater war mit all den anderen in der Wüste gestorben, aber hatte sie gut erzo gen und ihnen Qualitäten der Leiterschaft, die Gottes Eigenschaften spiegelten, beigebracht.
Wir kommen aber noch zusätzlich zu zwei göttlichen Personen Elia und Yeshua, die in außergewöhnlichen Umständen auch unterschiedlich agierten und reagierten, und schauen uns das näher an. Die Umstände waren also wie folgt: Nach 38 Jahren in der Wildnis, nachdem die Israeliten aus Ägypten befreit worden waren, war nun die ganze vorherige Generation verstorben. Alle Kriegsmänner, die diese erste Chance ins Land Kanaan zu kommen, vermasselt hatten, waren deswegen auch in der Wüste sozusagen im Sand der verlorenen Möglichkeiten und Gelegenheiten „verschwunden“. Jetzt gibt es eine Generation, die bereit ist, das Land zu betreten. (4. Mose 20.1) Aber auch hier gibt es negative Vorzeichen. Auch hier lesen wir, dass es weniger um eine Initiative geht, als um die Vorgabe an Gott „gib uns…“. Ob es um Wasser, Essen, also div. Nahrung ging. Wie in Ägypten jammerte das Volk und hatte wohl immer noch diese Gene zu jammern und zu murren, anstatt zu lobpreisen, dass sie das Land betreten und einnehmen können. Hier war noch irgendetwas negatives, nörgelndes im Geist, und innerhalb des/ der Menschen zu finden. (4. Mose 20:2). Bitte bedenkt, dass
1. In dem Maß, in dem wir Ägypten/ die Welt und ihre Meinung erlauben in uns weiterzumachen und zu wachsen, werden wir nicht das wahre Licht und die Herrlichkeit Gottes für die Umwelt reflektieren können.
2. In dem Maß, in dem unser Licht weniger effektiv ist und leuchtet, wird die Welt nicht in der Lage sein, die tatsächliche Kraft Gottes zu erleben.
3. In dem Maß, in dem wir in unserer jetzigen Position verbleiben, wird uns das Weltensystem auch unterdrücken und zwar in derselben Weise, wie es damals der Pharao mit den Israeliten tat.
Sehen wir uns deshalb noch einmal die Umstände von Elia an, der gegen die heid
nischen Götter Isebels prophezeit hatte, und deren Priester er nach seinem großen Sieg, umbrachte. Ein Showdown. Aber einen Tag später wurde er massiv von der Königin bedroht und Elia floh um sein Leben. (1. Könige 19,2+3)
Sehen wir uns die Umstände um Yeshua an. Das Ende seines Dienstes auf Erden lag vor ihm. 3 Jahre von Lehre und ein Vorbild zu sein, Zeichen und Wunder zu tun. Heilungen und Befreiungen waren nun abgeschlossen. Yeshua lebte das Wort, wie es so in der Stiftshütte auch vorgegeben war. In seinem täglichen Leben. Während die Jünger dann noch das letzte Passamahl zubereiteten, wurde gegen Yeshua hinter verschlossenen Türen sein Tod beschlossen. (Lukas 22,1 bis 4).
Nun zu den fünf Töchtern, die wohl anders geprägt und aufgezogen wurden, wie die durchschnittlichen jüdischen Frauen, und die bereit waren für das, was sie glaubten auch einzustehen und für diese Gerechtigkeit zu kämpfen. Die Frauen damals waren sehr benachteiligt. Aber diese Töchter dachten an ihre Zukunft. Um eine solche Zukunft zu haben, brauchten sie Land. Sie hatten es gewählt, mit den Anderen in dieses Land hineinzukommen, wollten nicht zurückschauen, aber wollten ihr Erbe ebenfalls bekommen. Sie waren also bereit zu ringen, Opfer zu bringen und Intimität mit Gott JHWH zu suchen. Auch wenn sie in dieser männlich gestalteten Welt kaum Chancen dazu hatten. Aber sie haben sich getraut, sind vor- und dann eingetreten und stehen geblieben. (4. Mose 27,2). Sie haben sich nicht feministisch oder emanzi patorisch auf die Rechte der Frauen bezogen, sondern auf ihre Familienlinie, ihre Blutlinie und dass diese erhalten bleibt und sie deshalb auch die Portion Land bekommen müssten, die ihnen sonst auch mit Brüdern, die nicht da waren, zugestan den hätte. Und sie traten zum richtigen Zeitpunkt vor, und erwarteten auch, dass Gott reagieren würde.
So sollten wir es auch tun, wenn wir Teil seines Königreiches werden wollen.
Dann müssen und dürfen wir erwarten, dass Gott reagiert. (4.Mose 27,3+4).
Wenn wir uns jetzt wieder Elia anschauen, der die Kraft Gottes in seinem Leben sehr deutlich gesehen hatte und der auch ein Mann war, der sich nicht scheute oder Angst hatte, Dinge auszusprechen und prophetische Worte Gottes weiterzugeben. Plötzlich ist er ängstlich vor einem Fluch der Königin, die heidnische Götter verehrt. Er hatte die sichtbaren Beweise Gottes doch schon gesehen und dass ER, der Herr ihn von seiner Angst und seiner verzweifelten Situation frei machen wollte. Und doch erstarrte er fast hilflos in Menschenfurcht.
Er hatte Wunder gesehen, wie diesen enormen Wind, der aufkam oder das Feuer, das vom Himmel fiel, die Zerstörung eines Erdbebens und dann die kleine leise Stimme Gottes. (1. Könige 19,13). Aber als er Gott dann antwortete, waren seine Worte mit Klagen und Bitterkeit, über all das, was er getan hatte erfüllt, und wie wenig die Menschen das wertschätzten und darauf reagierten. Er sprach das mit den Worten aus: „Ich bin der Einzige der hier übrig geblieben ist …“ (1. Könige 19,14).
Anders dagegen Yeshua im Garten Gethsemane. Seine Jünger waren bei IHM. ER bat sie ernsthaft bei IHM zu stehen und mit IHM zu beten, so dass ER nicht in Versu chung fiele. (Lukas 22,41+42). ER war in großer Agonie, Leid. Verzweifelt betete er noch dringlicher, so dass der Schweiß, wie Blut von IHM auf die Erde fiel. (Lukas 22,44). Aber als ER wieder aufstand und zurück zu seinen Jüngern ging, die am Schlafen waren, fragte ER sie. (Lukas 22,45.46)
Doch es gab keine Antwort und Schweigen ist ebenfalls eine Art zu sprechen.
Auf solche verschiedenen Verhaltensweisen wird Gott auch unterschiedlich reagieren, denn wir haben dann Entscheidungen getroffen, und sie durch Worte oftmals auch begleitet.
Die fünf Töchter haben ihre Petition um ihr Erbe für physisches Land, im Namen ihres Vaters ausgesprochen. Hier geht es um Land innerhalb von Kanaan, wie auch anderes zugewiesenes Land. Und sie wollten innerhalb des Landes bleiben.
Es gibt sogar archäologische Funde, in dem ihre Namen auf Oliventonkrügen zu finden sind, die den Schluss zulassen, dass sie aus dem Stamm Manasse waren. Gott antwortete in 4.Mose 27,7+8. Wie kraftvoll ist das, was hier gesagt wurde.
Aber was die fünf hier sichtbar für physisches Land taten, erwartet hatten, war auch eine geistige Bedeutung und Investition.
Wir müssen bedenken, dass es Gottes Plan war, dass die Israeliten dieses Land betreten, erobern und alle von den kanaanitischen Göttern vernichten. So wie sie auch das gesamte System, der heidnischen Altäre, der Orte und Plätze, auf denen diese Anbetung geschah, zu zerstören hatten.
Das Land gehörte doch JHWH, und wäre dann vom Rest der Welt durch die Umstände ausgesondert worden, damit dies dann ein Platz werden würde, in dem der Heilige Geist sein würde. Denn es würde dort nur und nur allein JHWH, der Gott von Abraham, Isaak und Jakob angebetet werden. Und somit könnte man sehr wohl annehmen, dass es in gewisser Weise Gottes Plan war, hier wieder eine Art Garten Eden auf Erden aufzurichten, wo die Menschen durch die reine Anbetung Gottes auch die Herrlichkeit Gottes als etwas ganz Normales erleben könnten.
Die fünf Frauen haben also somit, in geistiger Weise, auch eine Investition in einen ewigen Plan getätigt, dass sie dafür eingestanden sind, in diesem Königreich ihren Platz zu finden. Natürlich haben sie das, was auch ihr Recht war bekommen, und zwar durch die Rechtsprechung Gottes. Aber wir können ebenfalls sehen, dass Gott beabsichtigt, dass Seine Prinzipien auch Marker, Maßstab oder eine Orientierungs größe in einem legalen System bleiben. (4. Mose 27,8+9).
Der große Elia dagegen, sieht nur seine eigene Situation und dachte nicht an andere Menschen. Er vergaß, dass Gott Menschen erlaubt Fehler zu machen, um IHM dann eine Gelegenheit zu geben, seine liebende Fürsorge zu erleben, Busse zu tun, wahrlich in die Wege Gottes umzukehren. Das ist oft mehr wert.
Unsere Worte sind wichtig. Genauso wie die Tatsache, dass wir aufstehen und mutig sein müssen. Das ist wichtig. Das lernen wir von diesen fünf Töchtern.
Auch wenn Petrus anfangs noch diese Menschenfurcht zeigte und Jesus dreimal verriet, wurde er danach kühn und mutig und hat den Herrn niemals mehr verraten. Das ist eine wichtige Lektion. Verrat, auf den wir gleich noch kommen werden. Wenn du die Geschichten der Bibel, die uns recht detailliert verschiedene Menschen zeigen, von denen wir ablesen können, was Worte und Taten ausmachen, haben diese noch lange nicht das Konzept eines heiligen Lebensstils gezeigt. Da müssen wir noch viel lernen. Das sehen wir auch an den Männern, den Geldwechslern, die den Tempel mit ihrem Kauf und Verkauf verunreinigten. Für sie war es normal im heiligen Tempel geschäftlichen Aktivitäten nachzugehen. Das zeigt deutlich, dass keine Furcht vor Gott da war. (Lukas 19,45+46). Das hat Yeshua sehr deutlich gemacht.
Wie sieht es da bei uns heute aus? Wieviel Geschäft bringen wir ins Haus GOTTES unter manch fragwürdigen Methoden, die mehr der Welt gleichen, als den Vorgaben der Bibel. Dann müssen wir uns auch nicht wundern, wenn wir im Gericht, das folgen muss, nicht ausgespart werden. Wir selbst müssen uns ebenfalls fragen, ob wir genug fokussiert sind, um solche unheiligen Aktionen und Handlungen im Tempel der lebendigen Steine zu identifizieren, die nicht in ein Konzept von Reinheit hineinpassen und ob wir dann solche Menschen deutlich der Tür verweisen. Zumindest unserer eigenen. Ist es nicht so, dass wir meistens die Augen vor solchen verschließen und wegschauen, und sie nicht konfrontieren. Aber ist es nicht die Arbeit eines Priesters(in) und solche sollen und wollen wir doch sein, alles was unrein und unheilig ist zu entfernen? Auch solche Praktiken sind Verrat an IHM. Einen solchen Verrat finden wir in den drei Beispielen.
Bei den fünf Töchtern, als die damaligen Stammesleiter/ die Chefs diese, ohne mit der Wimper zu zucken, um ihr Erbe betrogen und verraten hätten, weil Frauen damals generell von solchen Praktiken/Erbe etc. ausgeschlossen waren. Jeder von ihnen hätte zudem doch ein wenig mehr bekommen, wenn die fünf Töchter nichts bekommen hätten. Aber die fünf Frauen wären dann ohne jede Sicherheit, ohne jedes Einkommen von dem sie hätten leben können, zurückgeblieben.
Letztlich wäre das ein Leben des Bettelns gewesen.
Bei Isebel und Ahab sehen wir wie König Ahab sein eigenes Volk verrät, indem er keine königliche, göttliche Herrschaft führt und den Menschen dient. Keinerlei „Liebe deinen Nächsten“ - Lebensstil an den Tag legte und seiner heidnischen Frau erlaubte, das zu tun was sie wollte. Ihr keine Grenzen setzte.
Bei den drei Jüngern im Garten Gethsemane, die ihren Messias verraten hatten, als sie schliefen, als er in Agonie war, ist es dann am deutlichsten bei Petrus zu sehen.
Für uns heute gilt dasselbe, wenn wir uns nur nach Provisionen, Schutz und Position ausstrecken, welche uns kurzfristig auch Zufriedenheit und Ruhe geben. Wir schauen nur auf das jetzt und hier, aber wir brauchen eine Sicht auf die Ewigkeit!!! Wenn wir in Zeitperioden von Erbe denken, dann könnten wir durchaus gerufen sein, auf einiges davon zu verzichten und es einzutauschen. Viele Eltern arbeiten hart, opfern ihre freie Zeit, opfern andere Dinge nur um sicherzustellen, dass die nächste Generation vielleicht auf eine höhere Schule oder gar eine Universität gehen kann und damit eine andere Dimension des Lebens erreichen kann.
Diese Lektionen haben wir aber bisher im geistigen Raum weder gelernt noch eingesetzt. Diese Prinzipien, die vor so vielen Jahrhunderten von GOTT geschaffen wurden, werden immer noch gerne übersehen.
Auch wenn wir bei den fünf Töchtern denken, dass es hauptsächlich um Land ging, haben wir doch sehen dürfen, dass sie auch in eine Art geistiges Erbe, in geistige Realitäten, die eine enge Beziehung mit Gott beinhalten, gesetzt haben. Denn sie kannten ihren gemeinsamen Gott JHWH besser, als die Männer.
Auch heute noch sehen wir im Judentum, wie orthodoxe Rabbiner in Israel Frauen immer noch das Recht die Torah zu lesen, einen Tallit zu tragen, was früher sogar zeitweise möglich war, oder den HERRN an der Western Wall in Jerusalem anzu beten. Die katholische Kirche verweigert Frauen, nach wie vor, das Recht Priesterin nen zu sein. Das sind sehr heiße Eisen, aber Gott sieht das anders. IHM geht es nicht um religiöse Systeme. IHM geht es um persönliche Beziehungen. Und die kann jede Frau in dieser direkten Weise mit IHM auf alle Fälle haben.
In der Haftara, also der ergänzenden prophetischen Lesung geht es ebenfalls um Pinchas mit Jeremia 1,1-3, wo Israel mit den Erstlingsfrüchten verglichen wird, die für den HERRN beiseite genommen werden, also heilig, kadosh sind, und sich dem Herrn hingeben soll.
Deshalb ist jede Nation oder Volk oder Kraft, die versucht Israel zu zerstören in direkter Konfrontation mit dem HERRN selbst. Jeremia 30,11 sagt ganz klar, dass der Herr alle Nationen, die Israel zerstreut haben, zerstören wird.
Die Handlungen von Pinchas lehren uns, dass wir nicht einfach danebenstehen und wegschauen sollten, wenn wir unangemessenes Verhalten sehen. Wir müssen mutig für das eintreten, was richtig ist, und uns dem entgegenstellen, auch wenn es unserer Natur widerspricht. Wie Pinchas müssen wir Elohim und seinen Tugenden gegenüber loyal sein.
Wir dürfen nicht glauben, dass wir zu schwach, zu jung, zu alt, zu eingeengt sind oder welche Ausrede wir auch immer benutzen, um Gottes Plan nicht erfüllen zu müssen.
Zuletzt wollen wir noch ergänzen, dass dieser letzte Zensus, also diese Zählung der kriegstauglichen Männer fertiggestellt wurde, was dann um die 600.000 gewesen wären, die in der Lage waren, in den Krieg zu ziehen. (4.Mose 26,51).
Aber interessanterweise lesen wir später, dass bei Josua, nur, in etwa 40.000 Männer waren, mit ihm in den Krieg zogen. Und wir wissen auch, dass außer den Leviten, jeder Stamm Krieger für den Kampf bereitstellen musste. Seltsam??
Also was können wir davon lernen?
Gottes Plan ist, dass alle Stämme der Israeliten, oder im heutigen Bezug der gesamte Leib Christi gebraucht wird, um im Krieg in der geistigen Welt zu kämpfen, sich zurüsten zu lassen und dann aber auch zu gehen. Jede Abteilung des Leibes, ob es die Luftflotte, die Bodenarmee, die Navi oder andere Abteilungen sind, alle werden gebraucht, um die verschiedenen Arten von Attacken, die vom Feind gegen uns geschossen werden, und wo er weiter schießen wird, zu begegnen.
Das Königreich der Finsternis ist bereit zu kämpfen und hat alles bereits vorbereitet!!! Sie sind in Position. Auch bei Menschen, die diesen bösen Wegen folgen. Wir brauchen die gesamte Waffenrüstung Gottes, die wir anziehen müssen. Die wir kennen müssen. Die wirklich sitzt und nicht voller Löcher oder schief ist. Das bedeutet auch, dass wir immer bereit sein müssen, mit allem während des geistigen Krieges kämpfen zu können. Aber auch, dass jeder bereit stehen muss für seine Kriegsaufgaben, die Gott ihm zuteilt. Wenn wir in Gottes Kämpfe eingebunden werden, muss jeder Teil des Leibes Christi für diesen Krieg bereitstehen. Aber Tatsache ist, dass wir leider tatsächlich nur ein Überrest sind, der letztlich in diesen Krieg zieht. Das sollte uns sehr zu denken geben!!!
Schauen wir uns heute den Krieg in Israel an. Erst nach dem 7ten Oktober mit Gaza und jetzt weitergehend mit dem Iran. Männer und Frauen, Jung und Alt, kämpfen Seite an Seite. Jetzt werden auch die ultraorthodoxen jungen Menschen eingezogen, was aber noch sehr viel Widerstand bringt.
Wir werden nicht siegen, wenn wir nicht wirklich die Einheit haben und alle zusammenstehen. Aber da sind wir leider noch lange nicht.
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Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen" | ![]() |
12.05.2025, 16:19
Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32
Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu... mehr
Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" | ![]() |
30.04.2025, 06:45
TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34
Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter" | ![]() |
26.04.2025, 08:47
3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;
Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!" | ![]() |
13.04.2025, 15:00
3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6
Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der... mehr
Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" | ![]() |
05.04.2025, 16:21
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30
Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die... mehr
Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai | ![]() |
31.03.2025, 17:32
Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.
Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen... mehr
Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte" | ![]() |
21.03.2025, 20:52
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26
Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst" | ![]() |
18.03.2025, 15:38
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10
Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten" | ![]() |
06.03.2025, 19:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20
Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen... mehr
Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro | ![]() |
18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen. Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess" | ![]() |
11.02.2025, 17:06
2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1
Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme" | ![]() |
04.02.2025, 19:57
Teil 2
Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu... mehr
31.01.2025, 13:03
2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,
Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien" | ![]() |
31.01.2025, 13:01
Teil 2
Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert... mehr
27.01.2025, 16:10
2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1
Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025 | ![]() |
21.01.2025, 06:40
Teil 2
Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das... mehr
18.01.2025, 09:18
2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess
Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“ | ![]() |
14.01.2025, 14:35
Teil 2
Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua... mehr
10.01.2025, 06:36
1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.
Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei... mehr
Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“ | ![]() |
03.01.2025, 12:22
1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.
Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die... mehr
Zehnte Wochenlesung - Winter 2024 | ![]() |
02.01.2025, 10:19
Teil 2
In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend... mehr
28.12.2024, 23:53
1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25
In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" | ![]() |
18.12.2024, 18:57
1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39
Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten. Die Geschichte von Josef und seinen... mehr
Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte" | ![]() |
15.12.2024, 18:23
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
12.12.2024, 18:35
1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24
Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh" | ![]() |
10.12.2024, 15:51
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
07.12.2024, 17:04
1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32
Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen. Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen" | ![]() |
03.12.2024, 16:30
Teil 2
Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und... mehr
28.11.2024, 17:11
1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs" | ![]() |
26.11.2024, 06:33
Teil 2
Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte... mehr
22.11.2024, 17:34
1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7
Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien" | ![]() |
18.11.2024, 17:33
Teil 2
Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34. Abraham... mehr
14.11.2024, 17:43
1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37; 2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;
Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich" | ![]() |
12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr