fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

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Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

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Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim


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18.09.2025

5. Mose 29,9-30,20; Jesaja 61,10-63,9; Hosea 14,2-10; Micha 7,18-20; Lukas 3,7+8 Römer 9,30-10,13; 1.Kor. 6,20 Hebräer 12,14-15; 13,5-8.; Johannes 12,41-50;

Wir gehen jetzt nach zwei Wochenlesungen in die Feiertage hinein und wollen in dieser Zeit nicht nur Erholung, sondern auch eine Erneuerung unseres Glaubens und Vertrauens in Yeshua, in den Vater durch die Führung des Heiligen Geistes erbitten und erlangen. Dazu sind Gebet und stille Zeiten sehr, sehr wichtig. Natürlich ist es gerecht fertigt für Gesundheit, Gnade, Gunst und mehr zu beten. Aber dabei dürfen wir den Nächsten, unsere Familien und Gemeinschaften nie vergessen. Gebet soll allen gelten.
Letztlich ist das Gute immer wieder, dass wir jedes Jahr aufs Neue durchstarten dürfen. Jedes Jahr lernen wir mehr. Jedes Jahr kommen neue Bausteine dazu. Wir dürfen beten, dass wir die Runde um den Berg nicht wiederholen müssen, als wären wir in der Schule sitzengeblieben sondern, dass wir eine weitere Stufe auf diesen Berg nach oben kommen dürfen.
Von Glaube zu Glaube und von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.
Wir steuern also mit Hochgeschwindigkeit auf die Herbstfeste zu.
Dem zweiten großen Feiertagskreislauf GOTTES.
Direkt vor Rosh Ha Shana das nächste Woche am Montag Abend beginnt, fängt auch gleichzeitig, die sogenannte Phase der 10 Tage der Ehrfurcht (Yamim Nora’im) an, die uns beginnend mit dem Posaunenfest dann Richtung Yom Kippur (die Tage der Süh- nung) führt. ERNEUT geht es um eine ernsthafte Bestandsaufnahme deiner Seele und deines Geistes, die uns durch Überführung des Heiligen Geistes, betreffend unserer Sünden und auch Schuld in Buße und die Bitte um Vergebung bringen darf, wenn wir es wollen und zulassen, so, dass wir mit und durch unseren FREIEN WILLEN zurück zu unserem SCHÖPFER umkehren können. Das braucht diese Zeit! Dringendst!
Die Buße bedarf zu dieser Zeit mit den anstehenden Herbstfesten die Rückkehr zu Gott. In den Tagen Yeshuas kamen, während dieser Zeit der Vorbereitung zu den Herbst festen, Menschen zu Johannes dem Täufer, um in der „Mikwah“, im fließenden Wasser getauft zu werden. Und dort warnte Johannes sie auch, dass sie Frucht bringen müss ten, um ihre Buße wirklich sichtbar zu machen. (Lukas 3,7+8).
Mit anderen Worten, wenn wir den Pfad der Sünde des Bösen und des Todes wählen, verlassen wir die Gegenwart Gottes. Aber wenn wir umkehren, wenn wir Buße tun, kommen wir zurück in die Gegenwart Gottes.
Wir lernen also in dieser Parascha, dass das Ergebnis von Unbußfertigkeit von Sünde für die Israeliten nicht nur eine persönliche Trennung von Gott bedeutet, sondern sogar ein nationales Exil. Ein „ausgestoßen werden“ aus der bisher bekannten Welt.
Und das gilt bis heute. Das gilt auch uns!!
Aber durch die Güte und Gnade des HERRN war dieses Exil nicht das Ende der gesam ten Geschichte. ER würde sie am Ende der Zeit zurückholen. Und wenn sie in ihr Erb- und Heimatland zurückkehren und Buße zeigen, wird ER sie segnen und sich wunderbar entwickeln lassen. (5. Mose 30,2+3). 
Und dennoch, trotz dieser Aussichten, trotz dieses offensichtlichen, barmherzigen GOTTES, sind immer noch viele der Meinung, dass es zu hart wäre, GOTT zu gehorchen und die Torah einzuhalten. Im 5. Mose 30,11-14 erklärt uns GOTT aber, dass das absolut nicht zu schwer ist, in diesem Gehorsam zu laufen. Weil es so viele Belohnungen gibt im Gehorsam zu sein. Und diese Belohnungen sehen wir teilweise auch hier schon und nicht nur in der Zukunft. Es sind nicht nur geistige Belohnungen, wenn wir in den Himmel kommen, sondern auch generell Gutes für uns zu haben.
Wenn wir aber keine Zeit hatten, vor allem wenn wir es im Laufe des Jahres, ja sogar in dem, jetzt laufenden, dafür vorgesehenen gesamten Monats Elul, diese Zeit nicht oder nicht ausreichend genommen haben, sollten wir es nun dringendst tun.
Die ZEIT drängt. Der Ankläger hat seine ellenlangen Anklagerollen gegen dich schon parat. Nur du selbst kannst dies mit der Hilfe des Heiligen Geistes und dem Blut Yesuahs entmachten!
So wie die Wochenlesungen von diesem hebräischen Jahreskreislauf zu Ende gehen, erreichen wir auch das Schlusskapitel des letzten Buches der Torah, das fünfte Buch Mose. Mose steht auf der Höhe eines hohen Berges und spricht von dort aus. Ganz offensichtlich können ihn aber die Kinder Israels hören und durch das, was er erklärt und erzählt, können sie die Zusammenfassung im Rückblick viel besser verstehen, was JHWH von ihnen erwarten würde, wenn sie diesen Fluss Jordan überqueren werden, um in ihr Erbe und ihr Erbland hinüberzugehen. 
Auch wenn es nur zwei kurze Kapitel sind, gibt es einige wichtige Punkte. 
Das eigentliche Ziel eines solchen Rückblicks ist es, die Israeliten daran zu erinn ern, wer Gott ist, dass ER sie als ihr Vater segnen will, wenn sie seine Instruktionen und Anweisungen halten. Aber, dass sie sich selbst verfluchen, wenn sie davon abweichen oder gar abfallen. Und das gilt für uns heute genauso.
Hier müssen wir nochmals auf die Position Vater- Sohn/Tochter eingehen, die wir im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 4 begonnen haben.
Über die Generationen hinweg wird der Staffelstab vom Vater zum Sohn oder zur Toch ter weitergegeben. Wir sehen aber ganz real, wie oft ein Geschäft oder ein Dienst, der von einem Vater aufgebaut wurde, dann in die nächste Generation überführt werden soll, aber oft genug leider kein Sohn oder keine Tochter im Haus ist, die es übernehmen will oder kann. Wie ist das möglich? Es gibt vor Allem zwei Gründe. 
1. Der Vater/Gründer war so beschäftigt, das Ziel seines Lebens zu erreichen, dass er versagte das Herz des Sohnes oder der Tochter zu gewinnen und zu halten. Diese Ablehnung oder Ausgrenzung, von der wir letztes Jahr schon gesprochen haben, verletzt zutiefst, und kann das Kind in ganz andere Interessen abdriften, sich wegtreiben lassen.
2. Der Vater/Gründer versagte die Gaben des Kindes zu erkennen, zu identifizieren und auch sauber zu trainieren, so wie es die eigentliche Vision erfordert. Sehr oft, gerade auch im geistigen Dienst, ist der Gründer oder Vater so sehr mit anderen Dingen be schäftigt, dass er das verpasst. Es ist aber notwendig, dass alle Schüler und Nachfolger diesen „aufgebauten Sohn“, der übernehmen soll zu identifizieren und zu akzeptieren. Deshalb müssen Söhne und manchmal auch Töchter folgende Eigenschaften haben. 
A. Dieselbe Vision wie der Gründer/ Vater.
B. Die Bereitschaft weiterhin auf diesem Pfad, der vom Vater gelegt wurde, weiter zu gehen. Auch während dieser noch lebt und arbeitet. 
Dagegen sind es keine Söhne oder Töchter, auch wenn sie von anderen Menschen als solche bezeichnet werden, wenn solche Nachfolger eher Räuber sind, d.h. Menschen die quasi feindlich, die harte Arbeit und Vision der anderen übernehmen und sie dann manipulieren, um selbst den Gewinn/Vorteil daraus zu ziehen. Hier haben wir es mit Täuschung, mit Hexerei und Zauberei zu tun. Das gibt es leider viel zu oft und wir merken es meistens noch nicht einmal.
Diese angeblichen Nachfolger/ Leiter suchen eher ihren finanziellen Vorteil, ihren persönlichen Ruhm und menschliche Anerkennung von den Massen. 
Wie es richtig laufen soll, sehen wir bei Joshua und Mose.
Obwohl Mose schon 120 Jahre alt war, ist er noch weiter mit dem, nun schon gut trai nierten, Joshua vorangegangen. Und auch als Mose mitgeteilt bekam, dass er nicht das Land betreten durfte, gab er noch weiterhin die Instruktionen an Joshua weiter. Ermutigte Joshua und versicherte ihm, dass Gott immer mit ihm sein würde, dass er keine Angst zu haben brauchte. Gott wird ihn weder verlassen noch scheitern lassen. 
Ein weiteres Ziel für Israel ist es und wird es sein, ein Zeugnis für die Nationen für die Heiden zu sein und zu zeigen, dass Gott dieses Volk unter den Nationen aufbauen will, damit sie am Beispiel Israel sehen sollten, wie Gott es von Anfang an gemeint hat.
Das hat dann nicht ganz geklappt.
Mose erinnert das Volk noch einmal daran wie gnädig und gütig Gott ist und das auch, wenn sie Seine Anweisungen und Richtlinien doch über den Haufen werfen und es vermasseln. Dennoch ist Gott am Ende der Zeit da, wenn sie zu IHM zurück kehren, und wahre, tiefe, ehrliche Buße tun.
ER ist da und vergibt ihnen und heute auch uns ihre/unsere Sünden.
Ihr Schöpfer und Vater erwartet also von ihnen, dass sie sich ganz auf IHN einlassen, sozusagen mit IHM verschmelzen, so wie man das in einer Ehe auch tun sollte, um eins zu werden. Das war Sein eigentliches Ziel. 
Und auch, wenn wir es so noch nicht gesehen haben, würden diese zwei Kapitel schon die gute Nachricht des neuen Bundes und damit das Evangelium beinhalten. (5. Mose 29,10-16). 
Ein wichtiger Punkt muss wieder hervorgerufen werden! Das ist die Tatsache, dass seine Instruktionen in dieser Torah nicht nur für die Israeliten allein gedacht sind, sondern dass jeder, der sich mit JHWH verbindet und IHM folgen will, so wie es Ruth mit Noomi verband, das tun kann.
Der Fremde oder Gast würde in Hebräisch „ger“ heißen. 
Aber ein „ger“ ist nicht nur ein Fremder oder jemand der zufällig durch das Land reist oder es besucht, sondern im biblischen Sinne ist es jemand, der von einem fremden Land kommt und sich entscheidet, dauerhaft Bewohner in diesem neuen Land, hier Israel, zu werden, dann „da zu sein und zu bleiben“. Dieser ursprünglich Fremde hat dann zuerst einen besonderen Status, und ist völlig von seinem/ihrem Gastgeber abhän gig, um zu überleben und Schutz zu haben.
Es ist durchaus möglich, dass sie von und vor ihrer Vergangenheit fliehen und eigentlich in Israel Zuflucht suchen, oder dass sie Fremdarbeiter waren und nach Arbeit suchen. Es kann sogar eine Witwe sein oder ein Obdachloser, der/die dies durch Krieg geworden war. In all diesen Fällen wäre ein „Ger“ im wahrsten Sinne des Wortes jemand der ursprünglich einem anderen Land angehörte, aber sich nun entschieden hat zu Israel zu gehören.
Hier beginnt der Prozess des Verschmelzens. Das „sich Einlassens, des Fusionie rens, des Zusammenschließens“. Für solch einen Fusionsvertrag im geschäftlichen, politischen Sinne, gehören natürlich auch immer zwei. Einer der aufnimmt und einer der dort hineingehen will. Es ist nicht identisch mit dem Wort „Hebräer“, also die Seiten wechseln, aber es geht in diese Richtung.
Denn auch heute kann jeder Fremde oder auch Christ zum Hebräer werden, wenn er seine Wurzeln entdecken und ausgraben will. Die Wurzeln des christlichen Glaubens, die immer im Jüdischen waren und sind, und immer aus dem Jüdischen herauskommen müssen und werden. Denn dort war und ist der Anfang, der Ursprung. 
Dieser Zusammenschluss von einer Organisation mit einer anderen, hat das Ziel eine neue einheitliche Organisation zu werden. Das gilt auch für Einzelpersonen, die in eine Ehe oder einen Bund eingehen. Das kann auch für politische oder wirtschaftliche Institu tionen gelten und soll auch ins geistig, religiöse übertragbar sein. 
Wir als Christen betonen, gerade jetzt in der Endzeit, das Königreich Jesu Christi von Nazareth. Das ist gut, denn es ist so im neuen Testament auch verkündet worden. Das Königreich kann aber nie ohne den König, der aber Volljude war, ist und immer sein wird, existieren. Und deshalb ist die zweite Herde, die dieser König hat, unbedingt notwen dig, um dieses Königreich zu etablieren.
Zumal sie das Erstgeburtsrecht haben und die Basis durch die Torah für dieses alles ist.
Wenn du es so willst, findest du nicht nur mit den zehn Geboten, sondern auch mit den ergänzenden Erklärungen die Verfassung dieses Königreichs, die dann im Neuen Testament noch stärker ausgebaut werden. Aber da Jesus von sich aus nichts Neues lehrte, sondern nur aufgrund dieser Torah, aber auch der Propheten, Sein Leben und Werk aufbaute, dürfen und müssen wir IHM diesbezüglich auch folgen. 
Wenn ER wahrlich unser Vorbild ist und sein soll, dann müssen wir aus seinem Leben und aus seinen Botschaften und Reden nicht nur einiges herauspicken, was uns so gefällt und unseren Ohren kitzelt, sondern die gesamte Palette nehmen.
Dazu müssen wir erstmal erkennen und untersuchen, was das alles ist. 
In vielen christlichen Kirchen haben wir uns eine europäische oder westliche Version von Jesus, dem himmlischen Vater und dem Heiligen Geist gemacht, die aber ganz schön verzerrt ist. Eine verzerrte Version ist definitiv nicht das Original.
Wir müssen zurück zum Ursprung, zum Original. 
Alles, was wir also von „ger“ erklärt haben betrifft eine solche Fusion, einen solchen Zusammenschluss zu etwas Neuem. Das finden wir auch in Hes 37b, wenn die toten, trocknen Zweige in der Hand Yeshuas wieder zum Leben zusammenfinden.
Wenn du also, sozusagen Israel, das Land Israel und die Juden, neu kennen, anerken nen und erkennen möchtest, und aus einem fremden Land kommst, musst du ihre Regeln, die Gebote und Gesetze dieses Landes auch im geistig- religiösen kennen und respektieren. Denn du willst ja auch mit diesem Respekt, wie jeder andere in Israel geborene Jude, behandelt werden. 
Im eigentlichen Sinne würde das überspitzt bedeuten, dass ich mich ins Land und in die Menschen Israels hineinbegebe, bis ich selber zu Israel werde.
Das würde für die meisten, westlichen Menschen oder Heiden als völlig absurd klingen. Ich will doch kein Jude werden! Das ist auch nicht damit gemeint.
Wenn Jesus Jude war, ist und sein wird, will ich IN IHM und MIT IHM, zu dem werden, der ER war und was ER meinte, um die anderen Nationen von der Schönheit dessen, wofür dieser Jude Jesus/Yeshua lebte ein Spiegelbild zu sein. 
Nehmen wir das praktische Beispiel DHL und Deutsche Post.
DHL war ursprünglich ein reiner Auslieferservice. Ein Transportunternehmen. Die Deut sche Post war für alles was Transport von Briefen, Paketen etc. bekannt und wurde ent sprechend genutzt. Dann hat es eine Fusion zwischen DHL und Post gegeben. Die DHL Autos wurden alle gelb. Heute akzeptieren wir, dass DHL der Lieferservice der Post ge worden ist. Es gibt keine eigenen Postauslieferautos mehr. Sie sind fusioniert und zusammengeflossen. Für ein gemeinsames Ziel der Auslieferung von postalischen Objekten d.h. Briefen etc. 
Wir können uns natürlich im geistig- religiösen fragen, wenn eine Person die Absicht hat mit jemand anderem zu verschmelzen, ob es dann die Seele ist, die verschmilzt oder der Geist, der mit der Seele verschmilzt. Im 1.Korinther 6,20 gibt es eine Antwort. Wir sollen den Herrn mit unserem Körper verherrlichen. Aber genauso mit und in unserem Geist, der Gott gehört, weil er von IHM kommt. Die Verschmelzung ist somit beiderseits. Weltlich und geistig.
Wenn wir also Bürger des Königreich Gottes werden wollen, findet ein solcher Zusam menschluss mit dieser Basis, mit diesen Grundlagen statt.
Unsere Seelen verschmelzen durch unseren Geist mehr und mehr mit dem Heiligen Geist. Das ist das Ziel. Denn wir wollen und sollen im Geist und in der Wahrheit Gott anbeten. Anders geht es nicht. Das Blut Yeshuas hat uns freigekauft. Wir sind aus den Gefangenschaften der Sünden frei geworden.
Aber derjenige, der uns freigekauft hat, ist dann auch der, der uns letztlich besitzt.
Wir sind unter einer neuen Herrschaft. Und wir müssen daher auch die Gebote und Gesetze dieses Königreiches lernen, um mit anderen zusammen, in einem neuen Gebilde „Königreich“ zusammenzufinden.
Yeshua baut das Haus! Aber wir sind das Haus! Wir sind sein Tempel.
Wir sind Bausteine in seinem Tempel. Zu diesen Bausteinen kommen wir gleich noch. Das eigentliche Ziel ist, von dem, was in uns verzerrt ist, sofern wir schon Christen sind, durch den Heiligen Geist wieder frei zu kommen und uns auf das richtige Gleis setzen zu lassen. In der Wirtschaft würde man das „Rebranding“ nennen. Also mit einem neuen Stempel versehen. Damit ist auch gemeint, dass wir wirklich den alten Menschen, den wir bei der Wiedergeburt doch abgelegt haben, effektiv begraben und den neuen Menschen mehr und mehr in einem Prozess entstehen lassen. Damit wir wirklich Sein Ebenbild viel besser repräsentieren können. Die Tatsache - Gott und diesen Christus - als regelrecht neuen Eigentümer zu betrachten, weil ER unser König ist, ist für die Meisten, auch für Christen, fremd und befremdlich.
Wir wollen doch frei sein, unsere eigenen Meister und Herrscher!!
Wieso müssen wir uns dann unter einem anderen Herrscher unterordnen?
Da haben wir bereits den Beginn von Ungehorsam und Rebellion und damit auch den Beginn von Hexerei und Zauberei, wie es in der Bibel steht, die gegen GOTT geht. Weil wir auch als Christen sehr häufig nicht erkennen, wie viel besser es in diesem uns so unbekannten, unsichtbaren Weltenbereich für uns ist, einen solchen Anführer zu haben, der uns durch das Dickicht dieser geistigen dunklen Wolken hindurchführt.
Wir sind also nicht mehr Eigentum des alten Sklavenhalters der Sünde satans, sondern des Lichtes und des Königreiches des Lichtes Jesu.
Von der Theorie haben wir das auch schon ganz gut kapiert. Zumindest denken wir das.
Aber mit der Umsetzung hapert es häufig. Wir wollen einfach unabhängig bleiben. Dabei merken wir nicht, dass wir mit diesem falschen Begriff der Freiheit in die Abhängigkeit von Sünde und Verführung kommen. Diese Verführung führt uns aber auf den breiten Weg zum Niedergang, zum Abfall. Weg von Gott.
Oftmals war dies ein religiöses Konstrukt, eine religiöse Formel, die aber nichts mit Gott selbst zu tun hat. 
Wie war es da bei Johannes, der in Joh. 3,30 sagte, dass ER, Jesus in uns zunehmen muss, aber wir selber mit unserem Ego abnehmen müssen.
Das ist die perfekte Definition des Zieles von Personen, die eine solche Einheit wünschen. Johannes hat das verstanden. Er war diesbezüglich ein absoluter Pionier. Und obwohl er ein Vorläufer Jesu war, der den Weg für Jesus bereitete, musste er sich dann als Jesus da war, zurücknehmen und Yeshua in die Mitte, in das Zentrum von allem stellen. 
Wir müssen aus unserem alten Urzustand herauskommen, richtig aufgeheizt wer den, dass Unreinheiten ausgeschieden, um dann mit den göttlichen Zugaben ver mischt zu werden, damit wir zu dem, was Gott durch und mit mir machen will, werden kann. Wenn dann unser Leben unter Hitze, unter Feuer kommt, sind wir davon selten, bis nie begeistert.
Es bedeutet Bedrängnis. Es bedeutet Prüfungen, die die Vermischungen unserer Seele und sogar die Verwundung unseres Geistes offenbaren, aufdecken, reinigen und heilen lassen sollen, damit wir als einheitliches, ganzes Wesen, engstens ver bunden mit dem Heiligen Geist, zu einem neuen Menschen werden. Die Gewürze des Wortes Gottes und Sein Wort soll selbst regelrecht zu einem Teil meines Lebens werden. Ich muss sie leben. Und deswegen heißt es im Wort Gottes auch, dass wir solche Bedrängnis als reine Freude betrachten sollen.
Bisher habe ich noch keinen getroffen, der was hier geschrieben steht, auch so betrach tet. Aber es ist sozusagen „geistig spirituelle Wissenschaft“.
Wenn wir also zurückweichen, dem Prozess ausweichen wollen und dem HERRN nicht erlauben zu tun, was ER tun muss, damit ER uns diesen Zusammenschluss mit IHM
komplettieren kann, werden wir zurückbleiben.
Wir werden zu altem Brackwasser, das letztlich keiner mehr trinken kann. 
Diesen Prozess müssen wir wirklich verstehen. Nicht nur gehört haben, nicht nur oberflächlich betrachten, sondern, wenn wir mittendrin sind, uns an all diese Worte erinnern, um auch in großen Schwierigkeiten den HERRN zu loben, weil etwas Besseres dabei herauskommt und es nach Römer 8,28 nur besser werden kann. 
Ein Beispiel, um solche Verschmelzungen zu begreifen, wäre Zucker in Tee oder Wasser aufzulösen. Auch hier geht es viel besser, wenn das Getränk heiß ist. Zucker kann in Kaltem schlecht aufgelöst werden. Es dauert viel länger und es bleibt meistens einiges zurück. In Kaltem löst sich Zucker oft nicht völlig auf. Hier sind die Prüfungen und Bedrängnisse wie Zucker zu betrachten. Das gilt auch für Gewürze. 
Der Heilige Geist erklärt und versüßt uns, wie Zucker, diese Prozesse. Ohne den Heiligen Geist würde die Wahrheit (des Wortes) hart und verletzend. 
Wir müssen also diese verschiedenen Prozesse in unserem Leben, die Hitze und das Durcheinander rühren von verschiedenen Zutaten Gottes in unserem Leben, die ER ein bauen möchte, wirklich verstehen, um sie auch zu akzeptieren. 
Im geistig obigen Sinne würde das also bedeuten, dass wir vom Zustand eines „gers“, also vom ägyptisch oder babylonisch fremden Bewohner, zu einem völlig integrierten eingeborenen Israeliten und Hebräer werden. Das nennt man wirklich den „Prozess des eingepfropft Werdens“ bis der wilde Trieb im eigentlichen Ölbaum nicht mehr zu unter scheiden ist. Es ist nicht einfach. Es macht keinen Spaß und kann sogar ein ganzes Leben lang dauern. Wir leben nun einmal im Glauben. (Galater 2,20).
Wenn wir im Glauben leben, dann müssen wir IHM, unserem Vater, unserem Schöpfer auch erlauben, uns zu dem umzugestalten, wie ein Töpfer, der formt und gestaltet, was ER vom Ursprung her eigentlich vorhatte. Was aber unsere Erziehung, unsere Gesell schaft häufig von uns selbst als Identität im besten Fall verformt hat. Im schlechtesten Fall gar nicht erst zugelassen hat, damit wir eine Identität haben.
Augenblicklich, in der heutigen Zeit, sind wir so viel Manipulation, nicht nur über Wer bung, sondern auch über Fake News und anderem ausgesetzt, dass wir es kaum unter scheiden können. Aber wir werden von all den Nachrichten massiv geformt und beein flusst. Deswegen müssen wir uns dessen, mehr und mehr, bewusst werden und sein, um uns dem auch entziehen zu können, wenn wir es denn wollen.
Glaube bedeutet also für mich, nicht nur sich für ein neues Land zu entscheiden, weil es für mich größeren, persönlichen Gewinn und Nutzen hat, sondern Glaube bedeutet, ein Täter eines Königreiches und einer neuen Konstitution zu sein, die wir zuerst im normalen Leben noch lernen müssen. (5. Mose 29,13) Hier geht es auch um den Bund und den Bundesschwur, die mit dem damals aktuellen Volk Israels gemacht wurden, aber das bis heute Ewigkeitswert hat, wenn wir an dem teilnehmen wollen, um wirklich Volk Gottes zu werden.
Nochmals, das ist das „Konzept des eingepfropft Werdens“, wie wir es in Römer 11 lesen. Hier beschreibt Paulus diesen Zusammenschluss des Menschen, der sich ganz einbringen will. Wir wollen uns also nicht nur den Gott Israels, den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, wie ER sich selbst vorgestellt hat, „ausborgen“ und dann unsere
eigene, neue Konstitution eines eigenen Königreiches bauen, sondern wir müssen in das hineinwachsen wollen, was GOTT von Anfang an vorgesehen hat.
3Mo 24,22 Ihr sollt ein einheitliches Recht haben, für den Fremdling wie für den Einheimischen; denn ich, der HERR, bin euer Gott. (Schlachter) sagt, dass es nur EIN Gesetz für den Fremden, aber auch den ursprünglichen Israeliten gibt. 
Wir müssen also alle begreifen, dass es nicht zwei verschiedene Verfassungen und Kon stitutionen für dieses Königreich gibt, sondern nur EINES.
Es gibt nicht Gesetze oder Gebote, die nur für die Israeliten gelten oder nur für die Heiden. Das ist das, was uns bisher immer gelehrt wird.
Diesen 613 sogenannten Gesetzen, die gar keine Gesetze sind, es sind nur die zehn Gebote und das andere sind Erklärungen, gelten nur für die Juden. Wir brauchen sie nicht. Im Konzil von Jerusalem und von Nizäa sollten dann letztlich für die Heiden nur vier Gesetze Bestand/ Geltung haben. Das gilt, aber sollten und wollen wir nicht mehr wissen und verstehen. Nicht nur von unseren Gastgebern SONDERN von dem, der dies veranlasst hat und warum? Deshalb müssen wir uns das Ganze näher anschauen und herausffinden was das bedeutet. Diejenigen, die in christlichen Kirchen integriert sind aber eigentlich, ohne es zu wissen jüdische Wurzeln haben, ohne eine solche Identität überhaupt zu kennen, werden wieder aufgeweckt zu dem, wer und was sie wirklich waren und sein sollen. Das ist ein Sinn von Rosh Ha Shana. WECKRUF!
Von dieser Unwissenheit kommen auch eine ganze Reihe, von uns völlig unbekannten Flüchen, die uns plagen. 
Ich kann das auch ganz praktisch sehen.
Wenn ich als Deutsche(r) in die Schweiz ziehen will oder eine Schweizer Nationalität haben möchte oder ein Franzose nach Amerika einwandern möchte, wird er/sie nicht eine eigene Konstitution bekommen, die sich an sein/ihr altes Land orientiert sondern er/sie muss sich den Geboten und Gesetzen des Landes, in dass er hinein integrieren will, völlig anpassen.
JHWH hält es mit seinem Königreich genauso. Über die Zeit hinweg hat das, was wir als „Mainstream Christentum“ bezeichnen, eine Position eingenommen, dass Gott für das jüdische Volk eigene Gebote hat, und die Heiden dann andere haben. Das ist auch den Juden selbst nicht bewusst. Man will sich abgrenzen. So viele Verletzungen, zu viele Spaltungen hat es diesbezüglich in den letzten tausend Jahren gegeben.
Hier braucht es Heilung um wieder in den Zusammenschluss kommen zu können.
Wenn eine Ehe geschieden wird, weil die beiden Ex-Eheleute nicht mehr mit einander leben können, hat es zuvor jede Menge Missverständnisse und Unverständnis für den anderen gegeben. Es war nicht mehr genügend Liebe übrig um das zu überwinden.
So viel anders ist das zwischen den Juden und den Christen auch nicht.
Was einmal EINS war, wurde durch geistigen Ehebruch und Götzendienst von Gott getrennt und hat seitdem nicht mehr wirklich zusammengefunden. Der eine hat sich über den anderen erhoben und manchmal richtig gehend rausgemobbt und wusste es besser. Man wurde, vom jeweils anderen Königreich ausgegrenzt, ja sogar teilweise ausgestoßen. Solche Ablehnungsaktionen werden wieder Ablehnung erzeugen. Ausgrenzung erzeugt Ausgrenzung. Ausgestoßen sein, ist ein sehr schmerzhafter Prozess und wird entsprechende Hassreaktionen hervorrufen. In der Psychologie ist das bekannt. Nur, in der Umsetzung im großen Stil, zwischen Nationen nicht mehr. Auch nicht zwischen religiösen, ursprünglich mit dem gleichen Schöpfer ausgestatteten Richtungen, wenn es hier nicht übernatürliches Eingreifen, viel Gebet und viel Wurzel arbeit gibt, mit Begleitern, die solche Prozesse kennen.
GOTT hat nur EIN Volk nicht zwei. Ja, im Neuen Testament steht, dass Jesus zwei Herden hat. Aber ER ist der Hirte für beide Herden und gemäß Hes. 37b sind eigentlich beide tot. Beide sind trocken. Beiden fehlen die Wurzeln. ER alleine kann sie wieder zum Leben erwecken und in Seiner Hand wieder EINS werden lassen.
Das wird uns nicht schmecken. Das geht gegen unsere Traditionen und gegen unsere Dogmen. (Das ist auch das Gleichnis von den verlorenen Söhnen, denn der ältere ist genauso verloren, er war draußen, und nicht beim Vater, und hat eigentlich als Sklave gelebt, und war sich seines Sohn seins NICHT bewusst. – das sind auch die „beiden trockenen Stäbe“). Aber wir sollten uns zumindest die Mühe machen, uns intensiver mit diesen Dingen auseinanderzusetzen und in der Bibel zu forschen. Und zwar auch in den ursprünglichen Übersetzungen und nicht nur in dem, was gele gentlich durchaus nicht sauber übersetzt wurde.
5. Mose 30,1-6 zeigt, was in dieser Passage alles passiert, wenn dieser Zusammen schluss nicht gelingt. Wenn wir es wählen von diesem Feuerofen zu fliehen, auszustei gen oder von diesen Schmelzprozess wegzulaufen. Die Flüche des Gesetzes sind wegen dieser Effekte eingesetzt worden und wir sind wie Splitter, die im Zerbruch wegfallen. Und doch hält Gott an diesem Bund fest und zeigt uns große Gnade und Barmherzigkeit. Wenn wir wahrhaft Buße tun und zu IHM zurückkehren, hat ER die ganze Liebe und Leidenschaft und startet mit uns den Prozess erneut.
Wir können IHN nicht überspringen. Wir müssen durch diese Läuterung hindurch. Vom Vers 6 erkennen wir, dass das Endspiel oder der Endspurt ein „wahrlich beschnit tenes Herz zu haben“, um IHN selbst mit all unserem Herzen, d.h. mit dem ganzen Herzen, mit dem ganzen Verstand, mit der ganzen Stärke, mit der ganzen Seele zu lieben. Aber genau das hat Jesus auch gesagt.
Schauen wir uns also erneut 5. Mose 30,11-14 an. Wenn also dieser Zusammenschluss, dieser Verschmelzungsprozess stattfindet, dann im Herzen und im Mund.
Paulus zitiert hier diese Passage in seinem Brief an die Römer (Römer 10,9+10). Gerechtigkeit ist und bleibt eine ursprüngliche Charakteristik und Eigenschaft JHWHs. 
Wenn also einer mit ganzem Herzen glaubt, wird er automatisch in diesen gerechten Status VOR GOTT gestellt, bevor er überhaupt etwas tun muss, um das auch zu bewei sen. Ähnliches hat es in der Vergangenheit immer gegeben, wenn ein Vertrag durch Handschlag besiegelt wurde. Dein Wort hatte ausgereicht. In dem Moment, wo du dieses Wort gegeben hast, war es Gold wert und hat den Vertrag in Gang gesetzt. Aber von dem Moment an musstest du auch das Wort das du hier gesprochen hast, durch Arbeit und Handlungen bestätigen, damit diese Versprechen auch eingehalten und äußerlich bestätigt sind. Wenn du es nicht tust ist das ursprüngliche Versprechen ungültig und nichts wert. 
Nun also auch noch zu dem Schritt, wie so ein Verschmelzungsprozess, ein Zusammen schluss wirklich geschehen kann. Wir finden es im Herzen und im Mund. Denn es geht nur um „das hören und tun“ wie beim Shma Israel. (5. Mose 6,4 bis 9). Der erste und Hauptteil eines solchen Zusammenschlusses, um diesen auch zu realisieren, besteht darin immer und überall davon zu erzählen. Wir sind gerade in einem Jahrzehnt, in dem der Mund, durch die hebräischen Zahlen und das Erzählen über Jesus, über Gott, über das Evangelium, eine besondere Rolle spielt. Egal wo wir sind - im Haus, unterwegs, wenn wir uns hinlegen oder aufstehen, sollten wir das Wort Gottes auf unseren Lippen haben und darüber nachsinnen. Unsere Anbetung unser Lobpreis für IHN soll immer und konstant auf unseren Lippen sein. (Ps 34,1) und unsere Gedanken sollten den ganzen Tag auch über IHN gehen. Denke also konstant an Gott, und das was ER möchte und uns in seinem Wort gegeben hat.
Dies ist der erste Teil des Verschmelzungsprozesses!!
Konstant an den Geliebten, an den Schöpfer, an den Erlöser zu denken.
Wenn wir an IHN denken, werden wir auch über IHN sprechen.
Das was wir sprechen, werden wir letztlich auch tun. Das ist das ultimative Ziel.
Was hast Du getan, als du im Zustand der ersten Liebe und der Verliebtheit warst?
Du hast jedem und allen über deinen neuen Partner erzählt. Du wolltest alles über ihn/ sie wissen. Und wenn alles gut gelaufen ist, endete das Ganze im Bund der Ehe.
Das will JHWH auch für uns. Das will ER mit uns haben. ER will, dass wir IHN so sehr lieben, dass wir IHN einfach nicht aus unserem Denken und unserem Herzen ausklam mern können.
Aber Liebe im Sinne von dem was Gott meint, bedeutet auch Respekt und Ehr furcht. Es geht hier nicht um ein romantisches verliebt sein.
Manchmal kann es einfach praktisch sein, etwas herauszunehmen mit dem du wirklich gesegnet wurdest oder einen Bibelvers, der für dich ganz persönlich sehr lebendig wurde und darüber immer wieder zu sprechen.
Dann wird es einen neuen Bibelvers geben.
Ich weiß noch aus meinen Anfängen vor 20 Jahren, dass das Wort: „was den Menschen unmöglich ist, ist Gott möglich“, mich für lange Zeit begleitet hat und auch viele sicht bare Wunder in meinem Leben ermöglicht hatte. Dann war es, dass „ich kleiner werden muss und ER größer in mir werden soll“. Dann war es, dass „wir uns einander unteror dnen in Liebe“. Und so gab es immer wieder Verse, die phasenweise mein Glaubensle ben begleitet haben, und über bestimmte Zeiträume besonders aktiv und lebendig wur den. All das hat mehr und mehr zu meiner Veränderung beigetragen. So hat jeder einen individuellen Prozess. Wenn du deine Gedanken von dir selbst und deinem Egoismus, nur um dich selbst drehend, wegbringst und den Fokus auf Jesus, sein Wort und seine Verheißungen legst, veränderst du deine Perspektive.
An unserem Schöpfer, als Papa und Vater zu denken, der mich auch in vielem gesegnet hat, verdient diesen Lobpreis, und dass ich IHN ehre.
Wenn ich diesen Schritt gut verinnerlicht habe, kommt der Nächste, nämlich die Hand lung. Das Tun. Das Wort, das wir die ganze Zeit ausgesprochen haben, sinkt mehr und mehr in unser Herz hinein. Und wir müssen alle Barrieren und Blockaden, die unser Herz vom Empfangen solcher Worte abhalten wollen, aufspüren und ausrotten. Das ist frei werden von Blockaden und Sünden. Und in dieser Zeit lernen wir auch, mehr und mehr, seine neuen Regeln für sein Königreich. Ein Königreich des Lichtes, aus dem ich vom Reich der Finsternis herausgekauft wurde. Je mehr wir also sein Wort lesen und studieren, haben wir IHN auch in unserem Geist und in unserer Seele, um dann auf die ursprüngliche Absicht, die Gott in jeder Passage verborgen hat, und die für mich wichtig sein kann, aufgenommen. Das ist auch ein Übergangsprozess in diesen Verschmel zungsprozess hinein. Wir finden dazu auch bei David in seinem Ps 119,9 -11 das passende Wort. Dein Wort ist verborgen in meinem Herzen, so dass ich nicht gegen dich sündigen soll und darf. Derjenige, der wirklich in diesen Verschmelzungsprozess möch te, wird vollständig, wenn er den Fokus auf das verborgene, versteckte Wort in unserem Herzen ausrichtet. Wenn er/sie es gefunden hat, verbirgt er es als kostbaren Schatz in seinem Herzen, aber tut es auch, und setzt es um. Es wird dann immer natürlicher, das was ich denke, und über das was ich rede auch umzusetzen und zu tun.
Wenn du also konstant über IHN, deinen Schöpfer und deinen Erlöser nachdenkst und über das Gute, was er getan hat, auch sprichst, damit es nicht vergessen wird, auch über das, was ER dir in deinem Leben, auch an weniger Gutem zeigt, damit du es über winden kannst, wirst du immer mehr von innen heraus das tun wollen, was ER wünscht, dass du es tust. 
Wie oft hören wir Menschen das Argument sagen: „Ich habe keine Zeit das Wort zu studieren oder zu beten. Und manchmal ist das tatsächlich schwierig. Aber wenn wir immer wieder, gerade auch während des Tages in Zungen beten, während unserer laufenden Arbeiten beten, dann kommt auch einiges an Zeit zusammen.
Wieviel Zeit verschwenden wir über den Tag mit allem Möglichem anderem, was uns abhält und eine besondere Anziehungskraft hat. Sich das selbst wirklich einzugestehen und den HERRN um Hilfe zu bitten, das zu überwinden und zu verkleinern, ist ebenfalls ein solcher Schritt in die richtige Richtung.
Kommen wir nun zu den BAUSTEINEN.
Bausteine des Lebens und Bausteine der Bibel, die Leben bringen
Unser Leben hat ganz klar eine Funktion. Diese Funktion startet immer, als Teil einer Familie. Wenn wir erwachsen genug sind, können und sollen wir heiraten um unsere eigene, neue Familie zu gründen. Die Grundbausteine Gottes für eine Gesellschaft sind somit Ehe und Familie. Genau diese Bausteine will satan aber durcheinanderbrin gen, verwirbeln, zerstören. Und das tut er mit Flüchen, Fluchfolgen, Verführung, Versu chung, Angst und einigem mehr. Unser Vater, unser Schöpfer dagegen will uns Frieden geben im Land, damit wir ruhig schlafen können und euch niemand erschreckt. Ich will auch die bösen Tiere aus eurem Land vertreiben, und es soll kein Schwert über euer Land kommen. (3. Mose 26,6). Das ist seine Verheißung, sein Versprechen und ist dazu gedacht, uns fruchtbar zu machen: Und ich will mich zu euch wenden und euch fruchtbar machen und mehren und meinen Bund mit euch aufrechthalten. (3. Mose 26,9).
Gottes Gebote sind Bausteine, die durch den Geist Gottes die Kraft haben, uns zu erretten. (Darum legt ab allen Schmutz und allen Rest von Bosheit und nehmt mit Sanftmut das [euch]eingepflanzte Wort auf, das die Kraft hat, eure Seelen zu erretten)! (Jakobus 1,21)
Das Halten Seiner Gebote sind Bausteine, damit uns JHWH Überfluss schenken kann. (Und ihr werdet von dem Vorjährigen essen und das Vorjährige wegen des Neuen wegtun müssen). (3. Mose 26,10).
ER verspricht uns ein Erbe, wenn wir die Bausteine der Gebote in der Torah halten:
Euch aber habe ich gesagt: Ihr sollt ihr Land in Besitz nehmen; denn ich will es euch zum Erbe geben, ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Ich, JHWH, bin euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe. (3. Mose 20,24).
ER will uns durch die Torah das Lieben lehren: Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, indem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. (Galater 5,14)
Die Torah, ist dafür gedacht, uns Freiheit zu verschaffen und zu sichern: Redet und handelt als solche, die durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen! (Jakobus2,12)
Die Torah mit den 10 Geboten sind die Bausteine für unser Leben!
Jesus kannte und lebte sie. Es gab nicht mehr. ER hat nichts dazu getan sondern umgesetzt, was ER kannte!!!
Aber wie es in einem Bund üblich ist, ist es ein GEBEN und NEHMEN.
Wenn uns GOTT so viel anbietet und gibt, darf ER auch etwas erwarten, nämlich:
Was ich dir heute gebiete, ist, dass du JHWH, deinen Gott, liebst und in seinen Wegen wandelst und seine Gebote, seine Satzungen und seine Rechtsbestimmungen hältst, damit du lebst und dich mehrst; und JHWH, dein Gott, wird dich segnen in dem Land, in das du ziehst, um es in Besitz zunehmen. Ich nehme heute Himmel und Erde gegen euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt; so erwähle nun das Leben, damit du lebst, du und dein Same, indem du JHWH, deinen Gott, liebst, seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst; denn das ist dein Leben und bedeutet Verlängerung deiner Tage, die du zubringen darfst in dem Land, das JHWH deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, zu geben geschworen hat. (5. Mose30,16.19-20).
Gottes Gesetz ist dafür gedacht, uns gesund zu erhalten: „Wenn du der Stimme JHWHs, deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor IHM recht ist, und seine Gebote zu Ohren fasst und alle seine Satzungen hältst, so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der JHWH, dein Arzt! (2. Mose 15,26)
Die Torah ist gedacht, uns Frieden zu geben: Denn ich will Frieden geben im Land, dass ihr ruhig schlaft und euch niemand erschreckt. Ich will auch die bösen Tiere aus eurem Land vertreiben, und es soll kein Schwert über euer Landkommen. (3. Mose 26,6) und uns fruchtbar zu machen: Und ich will mich zu euch wenden und euch fruchtbar machen und mehren und meinen Bund mit euch aufrechthalten. (3. Mose 26,9) und es gäbe noch manches mehr.
So lernen wir den Bund und Bundesbedingungen. Aber das ist noch nicht alles, denn in der Lesung Nitzavim erhalten wir einen sehr wichtigen Hinweis, wie Gott mit Sünde und dem Sünder umgeht. JHWH hasst Sünde. Sie kann in seiner Gegenwart nicht bestehen. Sünde ist Grenzüberschreitung, das Verfehlen des Zieles. Also was ist Sünde?
Wir finden in der Bibel eine sehr klare Definition von Sünde. „Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit; die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. (1. Johannes 3,4)
Wir wissen vom Gesetz der Sünde und dem Gesetz der Torah, Seinem Wort.
Und JHWH sprach zu Mose: Steige zu mir herauf auf den Berg und bleibe dort, so will ich dir die steinernen Tafeln geben und das Gesetz und das Gebot (die 10 Gebote), das ich geschrieben habe, um sie zu unterweisen! (2. Mose 24,12). Das Wort Gesetz kommt aus dem hebräischen Begriff Torah. Somit haben wir eine Basis, eine Grundlage.
Wer also den Geboten der Torah zuwider handelt, ist ein Sünder und sündigt.
Die Folge der Sünde sind Flüche und gem. Röm.6,23 der Tod! GOTT warnt uns also: [Darum hütet euch,] dass nicht etwa ein Mann oder eine Frau, eine Sippe oder ein Stamm unter euch sei, dessen Herz sich heute von JHWH, unserem Gott, abwendet, und der hin geht, den Göttern jener Nationen zu dienen; dass nicht etwa eine Wurzel unter euch sei, die Gift und Wermut trägt; und dass keiner, wenn er die Worte dieses Bundes und seiner Versprechungen/ Eide hört, sich dennoch in seinem Herzen glücklich preist und spricht: »Ich werde Frieden haben, wenn ich auch in der Verstocktheit meines Herzens wandle!« — sodass dann das bewässerte Land mitsamt dem trockenen hin weggerafft würde. (5. Mose 29,17-18). Ich würde sagen, dass ist eindeutig und klar in der Bibel beschrieben. Wir können uns nicht darum herummogeln. Umso schlimmer, wenn wir - trotz besseren Wissens der Torah – uns dagegen entscheiden. Sie nicht befolgen wollen. Dann sind wir Rebellen, die ihren Schöpfer und seine Regeln nicht akzeptieren wollen. Rebellion durch und mit Ungehorsam, sind aber die Wurzeln von Hexerei und Zauberei, die noch zu viel Schlimmerem, wie Götzendienst (ver)führen und wir gerade bei dieser Endzeit davor massiv gewarnt werden.
Es gibt auch noch eine versehentliche Sünde, aus Schwäche. Das Opfer Yeshuas ist dafür mehr als ausreichend. Wer sich bemüht, aber im Bemühen scheitert, kann sich der Gnade Gottes sicher sein. Das Hinfallen gehört dazu. Wir lernen. Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück. (Sprüche 24,16).
Ein anderer Weg wäre die Buße und darüber haben wir nun schon viel in allen Jahres kreisläufen gesprochen. Buße ist und bleibt der Schlüssel zur Wiederherstellung unse rer Beziehung zu unserem Schöpfer. Und wenn diese Beziehung durch die Erneuerung des Bundes wiederhergestellt ist, haben wir auch wieder Anspruch auf unser rechtmäßi ges Erbe.
Zum Abschluss sei noch mal auf Mose hingewiesen, der sehr weise die Feste mit dem zu folgenden Weg, den Gott vorgegeben hatte, zu verknüpfen. Er wusste und kannte seine Leute. Feste sind immer Spaß. Gott hatte Mose beauftragt dem Volk die Prinzi pien der Torah beizubringen (5. Mose 31.9-13). Mose schrieb die Torah nieder und gab sie den Nachfolgern Levis, die die Bundeslade, in der die Schriften hineingelegt waren, getragen hatten. Und der gab ihnen die Anweisung am Ende aller 7 Jahre, also einem Siebenjahreszyklus, während des Festes von Sukkot, im Jahr der Shmitta, alles Volk vor dem Herrn zu versammeln und die Torah ganz auszulesen. Somit können sie hören und lernen, Ehrfurcht vor Gott haben und den Worten der Torah gehorchen.
Daran erinnerte er sie. 
Über die Haftarah, die ergänzende prophetische Lesung hatten wir schon früher gesprochen. Es ging um das Bild des Garten Edens und die Anfänge mit Adam und Eva in der alles als „gut“ bezeichnet wurde, bis die Sünde hineinkam. Der Garten Eden war auch ein Bild für den Garten des Lebens, wenn die neuen Sprossen austreiben würden, um damit Gott die Ehre zu geben und große Freude zu haben. (Jesaja 61,11). Adonai, unser GOTT will uns den Sieg geben und die Herrlichkeit, die in allen Nationen hervor kommen soll. 
Als Schlussgedanke gilt, wenn die Worte so klar sind, so leicht zu interpretieren, warum tun wir uns dann spirituell so schwer. Es ist doch klar, dass wir als wahre Söhne und Töchter unserem Vater auch zuhören und gehorchen wollen. Immerhin zeichnet das JHWHs Töchter und Söhne aus. Der Prophet Jesaja spricht hier von Endzeitereignissen und schaut schon nach vorn auf die Braut, die auf ihren Bräutigam wartet und entsprech end gekleidet ist. (Jesaia 61,10-12). Auch hier geht es um Freude und jubeln. Also wird JHWH uns den Sieg und die Herrlichkeit geben, damit die Nation den Unterschied sehen.
Es bleibt aber unsere Wahl. Wir dürfen und sollen unsere Freiheit, die wir durch Yeshua bekommen, weise wählen. Wir müssen uns definitiv auf die Ewigkeit ausrichten.



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Neunundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst/hereinkommst/kommst"

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13.09.2025, 18:52

5. Mose 26,1-29, 8 Jesaja 60,1-22; Lukas 23,26-56; „Wenn du kommst“ 5. Mose 26,1 – 29,8; Psalm 137-141, 2. Chronik 1-9; Jesaja 60,1-22; Off. 1-3; Matthäus 13,1-23; Apg 28,17-31; Römer 11,1-15; 1. Petrus 2,1–25

In der letzten Woche Ki Tetze, gab GOTT den Israeliten 74 der sogenannten 613 Gebote, die mehrheitlich Ergänzungen und Erklärungen der 10 Gebote sind. Somit gab ER in dieser Woche mehr Anweisungen dieser Art...   mehr




Achtundvierzigste Wochenlesung: Ki Tetze "wenn du ziehst"

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05.09.2025, 16:22

5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Apg 5,30; Matt.5,31-32 + 19,3-12 + 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25;

Wie in früheren Wochenlesungen schon mehrfach erwähnt, sind die Grundlagen für diese Woche ebenfalls in Vitamine 2 und 4 nachzulesen. In diesem Jahreskreislauf schauen wir uns meistens einzelne Sätze oder...   mehr




Siebenundvierzigste Wochenlesung: Shoftim "Richter"

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30.08.2025, 14:31

5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1. Chronik 10-20; Jesaja 51,12- 52,12; Lukas 14 + 15; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5,38-42+18,5-20; Markus 14,53–64; Apg 3,13-26; 1. Tim. 5,7-22;

Das ist die Einführung zu diese Wochenlesung und wir können bereits einiges daraus entnehmen, das für uns heute gültig ist. Es geht ganz bestimmt nicht nur um das jüdische Volk damals und heute, sondern es...   mehr




Sechsundvierzigste Wochenlesung - Re`eh "Siehe!"

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22.08.2025, 13:38

5. Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54,1-5,57; Johannes 15,1-17+ 26,9-12; Apg 25,8 + 28 17; Römer 3,29 – 31; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5,9-13; 1.Johannes 4,1-6.

Das erste Wort dieser Wochenlesung heißt „siehe“. (5.Mose 11,26-28). Es ist eine Aufforderung von Mose, dass ihnen etwas Wichtiges vorgelegt wird. Erneut wird ihre Aufmerksamkeit benötigt. Noch in der Woche...   mehr




Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eivek "Weil/Sobald/Folgen/Konsequenzen""

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22.08.2025, 13:35

5. Mose 7,12-11,25; 2. Mose 16,10+19,9+24,16, 3. Mose 16,13 Jesaja 49,14-51,3, Matthäus 4,1-11, Lukas 4,1-13 +7; Johannes 13,31-14,31; Matthäus 7; Jakobus 5,7-11.

Langsam nähern wir uns dem Ende des dritten Jahreskreislaufes und gehen auf die Herbstfeste zu. Wir durften in diesem Jahr wieder einiges lernen. In dieser Wochenlesung möchte ich mich weiter und tiefer mit...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung - Va Etchanan "Und ich flehte"

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22.08.2025, 13:32

5. Mose 7,12-11,25; Jesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.

..Und dann hatte ich mit dem Herrn gehandelt und ihn gebeten/zu IHM gefleht ... (5. Mose 3,23+24). Hier haben wir wieder die Bibelstelle, aus dem der Name dieser Torah Lesung abgeleitet wird. Diese Woche geht...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarim

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22.08.2025, 13:28

5. Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Jes 1,18; Jer 31,33 + 34; Sach 12,10; Hes 20,25,35+39,22 - 27; Markus 14,12–26; Matthäus 23, 37 -24,1-28; Johannes 15,1-11.

Wir starten nun mit dem fünften und letzten Buch in der Torah, Devarim, dessen Name aus den zwei griechischen Worten - deuteron, was der Zweite, der Folgende bedeutet und nomos, was Gesetz/Gebot bedeutet....   mehr




Einundvierzigste Wochenlesung - Matot

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27.07.2025, 10:36

4. Mose 30,2 – 36,13; Josua 6,1; 2. Samuel 5,6-8; Jeremia 1,1- 2,28; 3,4 + 4,1-2; Hesekiel 37,22-23; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 5,33-37+ 23,1-25,46; Röm 11; 2.Timotheus; Jakobus 4,1-12; Off 22,17

In Vitamine 2 und 4 lesen wir bereits sehr viel über die Themen in dieser Doppel- lesung Matot, das in der erweiterten Übersetzung auch „Stämme“, und Masei „Reisen“ bedeutet. Als ich mich für diesen 3ten...   mehr




Vierzigste Wochenlesung - Pinchas

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14.07.2025, 16:01

4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.

Pinchas ist wieder eine der wenigen Personen, die namentlich eine Parasha prägen und das hat mit dem zu tun, was er für den Namen und die Ehre Gottes tat. Wir werden dieses Mal etwas weiter auf Pinchas...   mehr




Achtunddreißigste/neunnddreißigste Wochenlesung: Chukat und Bileam

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03.07.2025, 17:23

Chukat: 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Psalm 79-82; Daniel; Hebr. 9,1–28; Titus; Matthäus 21,1-17 TEIL 2 – 2.te Woche: Balak: 4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Johannes 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22

Immer wenn man selbst der Meinung ist, dass schon alles gesagt ist kommt auch bei gleicher Grundlage ein neuer Blickwinkel für die Wochenlesung daher. Und es gibt noch mehr zu entdecken.  Das Hauptthema der...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach

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26.06.2025, 17:08

4. Mose 16,1-18,32; 1. Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; Johannes 19,1-17; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17

In der letzten Woche mussten wir erkennen, dass die Saat der Rebellion bei den Israeliten bereits gelegt war, um Moses als ihren Leiter zu ab- und zu ersetzen. Tatsächlich war sogar die Sünde, die sie Mose...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke"

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23.06.2025, 16:23

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25

Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen...   mehr




Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt"

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19.06.2025, 11:55

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.

Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste...   mehr




Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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11.06.2025, 15:33

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20

Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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05.06.2025, 16:40

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2

Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose.  In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai

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27.05.2025, 17:41

3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18

Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige...   mehr




Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede"

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26.05.2025, 16:15

3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung...   mehr




Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen"

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12.05.2025, 16:19

Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu...   mehr




Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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30.04.2025, 06:45

TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34

Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter"

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26.04.2025, 08:47

3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;

Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!"

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13.04.2025, 15:00

3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6

Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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05.04.2025, 16:21

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30

Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die...   mehr




Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai

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31.03.2025, 17:32

Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.

Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen...   mehr




Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte"

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21.03.2025, 20:52

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26

Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst"

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18.03.2025, 15:38

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10

Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten"

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06.03.2025, 19:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20

Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe"

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01.03.2025, 08:33

2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13

Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim

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21.02.2025, 18:34

2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen...   mehr




Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro

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18.02.2025, 16:18

2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11

Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen.  Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess"

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11.02.2025, 17:06

2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1

Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme"

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04.02.2025, 19:57

Teil 2

Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu...   mehr


31.01.2025, 13:03

2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,

Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien"

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31.01.2025, 13:01

Teil 2

Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert...   mehr


27.01.2025, 16:10

2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1

Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025

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21.01.2025, 06:40

Teil 2

Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das...   mehr


18.01.2025, 09:18

2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess

Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“

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14.01.2025, 14:35

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua...   mehr


10.01.2025, 06:36

1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.

Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei...   mehr




Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

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02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

Teil 2

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr